Die Japan-Ecke (nihon no hekigu)

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Offline nemesis

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    Um mal wieder BTT zu kommen:

    Ich pack mir jetzt 'ne kleine Bento-Box mit Sushi in die Kiemen.
    Hab noch nie Sushi gegessen, würd mich aber mal reizen.
    Kannst du was empfelen?
    Schon vom Sushi-Mann holen, oder?

    Es gibt ja mittlerweile ziemlich viele Sorten. Sogar Nordsee hat Sushi. Bei uns im Zentrum ist noch so ein Asia-Imbiss anner Ecke, die haben auch welches. Sind beide ganz okay, unterscheiden sich im Wesentlichen nur in der Zusammenstellung. Wasabipaste und Ingwer (nimmt man für gewöhnlich zum "Neutralisieren" des Fischgeschmacks) sind bei beiden dabei, nur der Asia-Imbiss hat mehr Soja-Soße am Start. Der einzige Nachteil: Da die in der Kühltheke lagern, ist das Nori (getrocknetes Seetang) schon entsprechend feucht, was es etwas zäh macht. Frisch gemacht ist das schon eine andere Sache mit dem Nori. Frag mal Akos, als wir an einem Japan-Abend handgemachte Onigiri gefuttert haben, während Godzilla durch Tokyo stapfte  :D . Wobei Onigiri, die von einer lieben Japanerin gemacht wurden, sowieso gleich doppelt so gut schmecken  :D .

    Wenn man also die Möglichkeit hat, es frisch zubereitet zu kriegen, sollte man die ergreifen. Kostet natürlich ein wenig was, aber macht man ja auch nicht jeden Tag.
    Ansonsten, so für zwischendurch, sind die oben genannten eine halbwegs brauchbare Alternative.

    Mal sehen, da hatte ich mal einen Flyer im Briefkasten... da könnt ich eigentlich auch mal bestellen, wenn sich die Gelegenheit bietet. ich scan das Teil grad mal ein...



    Muss bei denen echt mal was bestellen. Die 3 bis 8 sehen alle lecker aus (und die sagen mir auch von der Zusammenstellung her zu). Bei den größeren Boxen ist halt immer Ebi (Garnelen) dabei, das ist nicht ganz so mein Ding.


    Offline nemesis

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      Konshu shu wa sutoresu no oi arimasen desu.

      Bub, schreib doch bitte mit dt. "Untertiteln". Hier les nicht nur ich mit.  ;)


      Ich vermute, du wolltes so etwas sagen wie:

      "Diese Woche gab es (bzw. hatte ich) nicht viel Stress"?

      Meine Empfehlung (und wie immer ohne 100%ige Garantie) :

      Konshu wa sutoresu ga oi dewa arimasen deshita.
      (Diese Woche / Subjekt / Stress / Objekt / viel / nicht / gab)
      Diese Woche gab es / hatte ich nicht viel Stress


      Alternativ:

      Konshu wa sutoresu ga amari nai deshita.
      (Diese Woche / Subjekt / Stress / Objekt / wenig / war)
      Diese Woche gab es / hatte ich wenig Stress
      « Letzte Änderung: 28. Februar 2010, 10:41:28 von nemesis »


      Offline nemesis

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        Ok, werde ab jetzt die "Untertitel" mit dazu schreiben.  ;)

        Deine Vermutung war gar nicht so verkehrt, nur sollte es nicht wenig sondern viel Stress heissen.



        Du hattest "viel Stress"?

        Gut, dann darfst du nicht die Negativ-Form (arimasen verwenden  ;)

        Dann sollte es sein:

        Konshu wa sutoresu ga oi (oder auch "takusan") deshita.


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          Gestern gab's Otyaduke. Dazu gleich mehr. Vorher ein wenig Deutsch - Japanische sms - Konversation:

          Wie man gleich sehen wird, variieren die Schreibweisen bei Japanern etwas. Zum Beispiel der Partikel "wa". Japaner benutzen dafür das Hiragana は, welches eigentlich, wenn es in einem Wort verwendet wird, "ha" ausgesprochen wird. So kommt es, dass einige es, wenn sie in Romaji (also der lateinischen Lautumschrift) schreiben, "ha" schreiben, aber "wa" meinen. Eine der vielen kleinen Grammatik-Angelegenheiten, die einen verwirren können... aber halt einfach so sind.

          Ebenso schreiben einige し "si" statt "shi". Das liegt an der Aussprache (und an den verschiedenen Umschriften, siehe weiter unten), die etwas tricky ist. Man betont es nicht wie z.B. im dt. Wort "Schiene", sondern... etwas umständlich zu beschreiben... ist so, als ob man die Zähne zusammenbeißt, den Mund etwas öffnet und "s" macht, das dann leicht in ein "sch" übergeht.

          Zudem gibt es ja verschiedene Arten der Umschrift. Uns ist wahrscheinlich das Hepburn-System am bekanntesten, das sich an der englischen Aussprache der Romaji (lateinischen Schriftzeichen) orientiert. In Japan ist das Kunrei-System das Offizielle. So wird "grüner Tee" in Hepburn "ocha" geschrieben, in Kinrei "otya".

          Mein Name ist für einige auch nicht so leicht. Einige schreiben ihn ぴゃ (pya), andere ぴあ (pia).  :D

          Okay, genug theoretisiert.

          "pia ha otyaduke wo sitte imasuka?"
          (Pierre / Subjekt / Otyaduke / Objekt / kennt?)
          (Kennt Pierre / kennst du Otyaduke?)

          "wo" hat die selbe Funktion wie der Partikel "ga", markiert also das Objekt. In Hepburn wäre es so gewesen:

          "pia wa otyaduke ga shitte imasuka?"

          "shitte" (von shiru = kennen) nicht mit "shite" (von suru = etwas tun) verwechseln. Durch die nur leicht andere Aussprache sagt man sonst was ganz anderes.  ;)  "shitte" spricht sich z.B. "schi-tte" aus, "shite" dafür etwa "schte".

          Meine Antwort:

          "Otyaduke wa... gohan to ocha desu ka? Shiranai..."
          ("Otyaduke / Subjekt / Reis / und / grüner Tee / ist? / nicht kennen")
          (Ist Otyaduke Reis mit grünem Tee? Das kenne ich nicht)

          Die Antwort:
          "So----desu! gohan ni otya wo kakete umebosi toka wasabi toka, iroiro syurui ga arimasu.
          (So---es ist! / Reis / und / grüner Tee/ Objekt / darauf geben / getrocknete Ume* / mit? / wasabi / mit? / verschiedene / Arten / Objekt / sind)
          (So ist es! Das ist Reis, über den man grünen Tee gibt, mit getrockneter Ume oder Wasabi, mit verschiedenen Zutaten.)

          yuugohan koko de tabemasenka? taberukotono dekinai mono arimasuka?"
          (Abendessen / hier / Ortsangabe + Aktion / (nicht) essen (möchte) ? / Essen (Was das Essen betrifft, Dinge zum Essen) / nicht können / Sache (Ding) / gibt?
          (Möchtest du hier (nicht) zu Abend essen? Gibt es etwas, das du nicht essen kannst (in dem Sinne: nicht magst)?)

          * Die Frucht Ume wird hier gerne als Pflaume bezeichnet, ist aber im Grunde eher mit der Aprikose verwandt. Sie ist meist etwas salzig und säuerlich.


          Jedenfalls habe ich dann noch geschrieben, dass ich soweit alles Esse ausser Garnelen, Oktopus u.ä.

          Otyaduke ist echt nicht schlecht. Sah in etwa so aus:

          In diesem Fall war es Reis mit etwas angebratenem Bonito (der Kammerad gehört zur Thunfisch-Familie), bzw. Katsuobuschi (diese Bonito-Flocken). Dann gab es noch Schüsselchen mit Nori (getrocknete Algen), Sesam, Umebosi, Wasabipaste und Shoyu (Sojasoße). Konnte man sich, je nach Neigung, noch dazu tun. Dann schließlich gibt man heißen Tee darüber. Einfache Küche, aber lecker. Und sättigt ordentlich. Dazu noch eine Miso-Suppe (die ist fast obligatorisch). Nicht nur Liebe geht durch den Magen, sondern auch Lernen.  :D

          War wieder ein super entspannter Abend. Eigentlich wollten wir einen Film oder so schauen, aber dann haben wir doch nur bis halb zwei geredet und rumgealbert. Tut manchmal gut, sich mal völlig zum Affen zu machen und zu sehen, wie sich z.B. Yukiko nach einer übertriebenen "darstellerischen" Aktion von mir lachend am Boden hockend zusammenkrümmt.  :D

          « Letzte Änderung: 28. Februar 2010, 12:28:03 von nemesis »


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            An dir ist ein Grammatiker verloren gegangen. :D

            Nicht wirklich. ich muss noch sehr an meiner Grammatik arbeiten. Aber indem ich es nicht nur deutsch "untertitele" ( ;) ), sondern auch noch Wort für Wort übersetze, fällt es mir vielleicht auch leichter, den ganzen Kram zu verinnerlichen.
            « Letzte Änderung: 28. Februar 2010, 12:36:18 von nemesis »


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              Das Gericht sieht ja lecker aus, aber wenn ich Thunfisch und Algen lese, merke ich doch wieder, dass die japanische Küche nicht meine ist. 
              Thunfisch ist doch lecker!  :D  Gut, der Bonito hier ist geschmacklich ein klein wenig anders, einen Hauch "fischiger" als Thunfisch (wie wir ihn kennen). Und diese "Algen", du kennst doch das Nori, das z.B. um Sushi oder Onigiri gewickelt wird, oder? Ist nicht sehr geschmacksintensiv, aber gibt 'ne Note. Von der Konsistenz hier hauchdünn und etwas knusprig.


              Das Gericht sieht ja lecker aus, aber wenn ich Thunfisch und Algen lese, merke ich doch wieder, dass die japanische Küche nicht meine ist. :D Wieso gießt man denn da noch Tee drüber? :shock:
              Wieso nicht?  :D
              Gibt der Sache eine feine Ocha-Note. Unaufdringlich im Geschmack, aber rund. Im Gegenzug könnte man fragen, wieso wir zu allen möglichen Gerichten literweise Soße essen, was den Eigengeschmack des Essens mehr oder weniger vollständig unterdrückt.


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                Watashi wa ashita hataraku nakereba ni kyu made juhachi ji.  :neutral:

                Morgen muss ich von 9:00 bis 18:00 Uhr arbeiten

                Gut, dass du jetzt untertitelst, sonst hätt ich wieder raten müssen...  ;)

                So, vorsicht, ich pack die Korrektur-Keule aus:

                "Ashita (watashi no) shigoto wa (gozen) kyu ji kara (gogo) roku ji made desu"
                (Morgen / meine / Arbeit / Subjekt / (vormittags) / neun Uhr / von / (nachmittags) sechs Uhr / bis / ist)
                Ich arbeite morgen von neun Uhr (morgens) bis sechs Uhr (abends).

                Arbeiten "müssen" würde ich nicht sagen, das klingt vielleicht komisch. Ausserdem würde ich versuchen, den Satz so einfach wie möglich zu halten. Bei Sätzen mit "Fakten" sind "Verzierungen" im Alltag oft störend. Und den Rest (und Kontext) kann sich der Gegenüber meist denken.

                Wenn ich das selbst sagen würde, hieße es:

                "Ashita shigoto wa kyu ji kara roku ji made sesu"
                (Ich arbeite morgen von neun bis sechs.)

                Das reicht völlig.

                Zu den Zeiten:

                Japaner benutzen in der Regel nur 12-Stunden-Angaben. Bezeichnungen wie "achtzehn Uhr" wie bei uns sind dort unüblich.

                Die Uhrzeit, von der ab etwas geschieht, wird mit einem angefügten "kara" ("von/ab") bezeichnet, die Zeit "bis" mit "made".

                In meinem Fall morgen:

                "Ashita Shigoto wa nana ji kara roku ji made desu."
                (Ich arbeite morgen von sieben bis vier.)


                Oder, anderes Beispiel: ein Supermarkt.

                "Rewe wa gozen nana ji kara gogo ju ji made desu"
                (Rewe hat von sieben Uhr morgens bis zehn Uhr abends auf)


                Oder, noch eines:

                "Kino gogo roku ji kara ichi ji han made tomodachi (no uchi) ni imashita"
                (Gestern / sechs Uhr nachmittags / von / Ein Uhr halb / Freunde / (von) / (Wohnung) / in oder bei / gewesen)
                (Ich war gestern von sechs Uhr abends bis um halb zwei (in der Wohnung von Freunden) / bei Freunden.)
                « Letzte Änderung: 28. Februar 2010, 18:42:39 von nemesis »


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                  "shitte" (von shiru = kennen) nicht mit "shite" (von suru = etwas tun) verwechseln. Durch die nur leicht andere Aussprache sagt man sonst was ganz anderes.  ;)  "shitte" spricht sich z.B. "schi-tte" aus, "shite" dafür etwa "schte".
                  Kann auch recht peinlich werden bei manchen Wörtern wenn man sich auch nur in einer Silbe vertut :)

                  Mal als Beispiele:

                  kawaii = süß/goldig
                  kowai = gruselig/furchtbar

                  kirei = schön/hübsch
                  kirai = etwas hassen

                  Ja, vor allem letzteres ist mir schon passiert... dummerweise schließt man beides für gewöhnlich mit "desu" ab, weswegen der Satz dann sogar grammatikalisch richtig ist, auch wenn man das falsche gesagt hat...  
                   :uglylol:
                  « Letzte Änderung: 28. Februar 2010, 19:32:26 von nemesis »


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                    Also jetz willl ich doch einfach mal wissen, wie gut Dein japanisch denn ist!? Das klingt alles immer so professionell... ich meine messbar vielleicht mit einem von uns, der englisch kann oder so!?
                    Ich krieg einfache Sätze zusammen, allerdings ohne Garantie auf 100%ig richtige Grammatik. Standartfloskeln für Alltagssituationen krieg ich zusammen (Begrüßungen, beim Essen, unterwegs, diverse "Einstreuungen", die man in Gesprächen bringt), und mein "Timing" ist angeblich ganz gut (also wann man was richtig sagt oder anwendet). Manchmal gelingt es mir sogar mal, was witziges zu machen (das bricht auch viel Eis), wenn man z.B. mal mit tiefer Hanzo-Stimme etwas furchtbar albernes, unerwartetes macht  :D .
                    Mein Wortschatz ist allerdings noch ziemlich gering, und die Schrift habe ich noch lange nicht gemeistert. Mit unseren Englischkenntnissen ist das noch lange nicht vergleichbar (bei einem englischsprachigen Film brauchen die meisten von uns ja nicht zwingend Subs). Allerdings ist mir bei japanischen Filmen gelegentlich schon mal aufgefallen, dass die Untertitel teils nicht treffend sind. Das ist schon mal ein Fortschritt.


                    Aber irgendwie machts du da so eine Wissenschaft draus, du mußt dich ja für nix anderes mehr interessieren, wenn du das so gut sprichst. Ich meine, ich find es ja toll, wenn man sich auch für andere Länder interessiert aber du denkst doch schon gar nicht mehr deutsch  :lol:
                    Na ja, was heißt Wissenschaft? Ich poste einige Sachen so explizit, damit sie nachvollziehbar sind. Bringt ja nichts, wenn ich hier nur Zeug poste, dass niemand versteht.
                    Ausserdem hilft mir das u.U. auch, das ein oder andere zu verinnerlichen.
                    Ich sach ma so, klar bin ich da im Moment etwas fixiert. Das liegt aber auch daran, dass ich Japaner kenne. Und all das (Filme, Bücher, die Sprache) sind Puzzleteile, die mir helfen, ein tiefergehendes Verständnis aufzubauen. Man kann aus allem etwas ziehen, Stück für Stück. Und das Verinnerlichen baut Grenzen ab, weil man dann beginnt, sich auf Dinge automatisch einzustellen, zu verstehen, ohne darüber nachzudenken. Man hört auf, Unterschiede zu sehen. Man redet nicht mehr über jede Kleinigkeit bis zum Erbrechen, weil man sich daran gewöhnt, (wie Seiji und Yukiko mal sagten) "Luft zu lesen". Die Hinfälligkeit von Sinnlosem, weil man es erspürt und der Gegenüber dies weiß, was ein Thematisieren überflüssig macht. Ich hatte schon Momente, wo Seiji und ich z.B. längere Zeit schweigend beisammen saßen. Keine peinliche Stille, wie man es bei uns kennt, sondern... wie soll man es beschreiben, ein gegenseitiges Verstehen. Ein natürlicher Fluss. 
                    Im Grunde könnte ich noch ganze Absätze darüber schreiben...  :D
                    Und nein, ich denke noch deutsch.  ;)
                    Aber ich fühle manchmal japanisch.  :D


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                      Man muss sich nur umgewöhnen, weil einiges nunmal so garnicht wie in unseren westlichen Sprachen ist.

                      Das ist einer der Hauptpunkte, ja.
                      Etwas schwierig ist auch, dass das Verhältnis zum Gesprächspartner eine große Rolle spielt. Als "Gaijin" macht man nichts gravierend falsch, wenn man die neutral-höfliche "masu"-Form benutzt (in der man zumeist auch lernt). Oder halt auch die tatsache, dass man Personalpronomen fast immer weg lässt, weil das Offensichtliche nicht erwähnt werden muss.

                      Und die ganzen Feinheiten, hach... wusste bis vor kurzem z.B. nicht, dass man "konbanwa" (nutzt man so wie bei uns "Guten Abend") nicht verwendet, wenn man Mitglied der entsprechenden "Gruppe" ist. Sachen gibt's...  :lol:


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                          Anata Konketsujin nihonjin. :D

                          "Du Mischling Japaner"?  :confused:

                          Konketsujin ist übrigens unhöflich.  ;)
                          Ähm ja, bedeutet das nicht Halb-Japaner ? :confused:

                          Konketsu bedeute gemischtrassig, Konketsujin somit etwa Mischling, Halbblut, Mischblutmensch.
                          Das nihonjin (Japaner) dahinter kommt mir deplatziert vor, so zwei Nomen hintereinander.

                          "han nihonjin" könnte da passen.


                          @ Gert: Zainichi. Wird benutzt für in Japan lebende Ausländer.


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                            Anata Konketsujin nihonjin. :D

                            "Du Mischling Japaner"?  :confused:

                            Konketsujin ist übrigens unhöflich.  ;)
                            Ähm ja, bedeutet das nicht Halb-Japaner ? :confused:

                            Konketsu bedeute gemischtrassig, Konketsujin somit etwa Mischling, Halbblut, Mischblutmensch.
                            Das nihonjin (Japaner) dahinter kommt mir deplatziert vor, so zwei Nomen hintereinander.

                            "han nihonjin" könnte da passen.

                            "Han" also im Sinn von Gruppe. Dargestellt durch dieses Kanji: 藩

                            Nein, han im Sinne von "halb".



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                              "Han" also im Sinn von Gruppe. Dargestellt durch dieses Kanji: 藩

                              Nein, han im Sinne von "halb".
                              "Halb" ist doch aber hanbun no ?

                              bun steht für Teil, Segment. hanbun no ist mehr oder weniger "die Hälfte (da)von", könnte aber auch, wenn ich das richtig deute, durchaus auch treffend sein für:

                              Hanbun Nihonjin
                              (Halber Japaner)

                              Das "no" scheint hier nicht nötig zu sein. Es gibt da einen Film, den Sogo Ishii (Die Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb) über die Gruppe "Einstürzende Neubauten" drehte, dessen Titel Hanbun Ningen (Halber Mensch) ist.


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                                Tenki kyo utsukushii desu, neh ?

                                Das Wetter ist heute schön, nicht ?

                                Wenn, dann würde ich die Zeitangabe nach vorne setzen. Die ist aber nicht nötig, da es sich ja aus dem Gesagten ergibt, und somit überflüssig ist. Und ob man für Wetter den Begriff für schön nimmt... da hab ich so meine Zweifel.

                                Im Regelfall sagt man schlicht und knapp:

                                "Ii tenki desu ne?"
                                "Gutes (in unsrem Sinne auch "schönes") Wetter, nicht wahr?




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                                  @ Sascha: Oh Gott, da weiß man ja gar net, wo man anfangen soll...  :shock:

                                  @ Robert: Wie schon mal erwähnt: Bitte mit deutscher Übersetzung posten. Hat ja niemand was von, wenn er überall nachschlagen und suchen muss, damit er weiß, was du damit sagen möchtest (und ausser mir wird sich die Mühe niemand machen...).


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                                    Gestern auf Yukikos Geburtstagsfeier gewesen. Eigentlich hat sie heute erst, abder da hat sie keine Zeit. Aber praktischerweise konnten wir schon (wegen der Zeitverschiebung) gestern gratulieren. Zusammen mit Seiji und seiner Frau. War saulustig. Und Onigiri gefuttert bis der Arzt kommt, stopfen ganz gut, die Dinger. Und Yuki-chan hat Kuchen gemacht. Da werd ich mir gleich noch ein Stück von reinpfeffern.


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                                      War übrigens u.a. ein Butterkuchen (sie hatte aus dem Internet Rezepte rausgesucht, die "kinderleicht" waren). Als sie mir sagte, dass es im Japanischen ein ähnlich klingendes Wort gibt, "buta" ("Schwein"), hab ich mal in den Kuchen gepiekt und das Geräusch einer abgestochenen Sau von mir gegeben. Da lag sie dann wieder halb unter dem Tisch... 
                                      :uglylol:



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                                        Sakura no hana kirei na desu.  :love:

                                        Kirschblüten sind schön.

                                        Sakura wa kirei desu.  ;)

                                        P.S.: Hast du einen Vertrag mit Google? Weil man sich erst raus suchen muss, dass das ein Text aus Noir ist...  :P

                                        @ Andi:
                                        http://de.wikipedia.org/wiki/Copp%C3%A9lia



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