Die Veranstallter haben alles ein wenig laienhaft gelöst und hätten wenigstens zwischen den Vorführungen Bescheid geben können ob noch etwas kommt oder nicht, aber ich denke unsere Geduld wurde belohnt.
Ja, ich fühlte mich etwas peinlich berührt den japanischen Künstlern gegenüber. Mehr als nur einmal wurde ein Mikrofonständer zu spät von der Bühne genommen. Oder nachdem der Vorhang sich schloss saß man minutenlang da und wusste nicht, ob es jetzt vorbei ist... bis er dann wieder auf ging und REN noch einmal loslegte. Ich fand es auch etwas verwunderlich, dass der Ansager z.B. (gehört er doch der Deutsch-Japanischen Gesellschaft an) den Eindruck vermittelte, noch nie mit Japanern zu tun gehabt zu haben... oder er macht sich einfach keinen Kopp, das kann natürlich auch sein.
btw. sind wir gestern danach Heim gefahren und am Willy-Brandt-Platz ausgestiegen. Beim Aussteigen war ich mir noch nicht ganz sicher, aber als es dann zu spät war, habe ich erst realisiert, dass Yukiko gleichzeitig in die U-Bahn
eingestiegen ist. Sah recht abwesend und genervt aus. Kein Wunder, dass sie von der folgenden SMS überrascht war
. Ich seh sie ja relativ selten, sie ist mehr Einzelgängerin, aber dann laufe ich ihr zu den seltsamsten Zeiten und Orten über den Weg... direkt nach einem "Japantag"
Oder davor, als ich mal etwas früher Feierabend gemacht habe, um mir in der Innenstadt eine neue Arbeitshose zu kaufen. Also zu einer Zeit an einem Ort war, zu der ich normalerweise nie dort wäre... was ich auch sonst kaum bin. Und dann hör ich mitten im Gedränge meinen Namen. Ist schon lustig.