So, werd jetzt mal meine Erlebnisse aus Himmelsrand schildern. Ganz nach dem Motto "Und ein dünner Kaiserlicher zog aus, um das Abenteuer seines Lebens zu finden"
Gleich im Tutorial die Entscheidung, mit wem ich gehen will, sollte mkich vor eine Entscheidung stellen. Gehe ich mit den Leuten, die mir vor ein paar Minuten noch den Kopf abschlagen wollten oder mit denen, die mit mir auf der Kutsche in den Tod geschickt werden sollten. Habe mich für Letztere entschieden und bin einem Mitglied der ominösen Sturmmäntel durch die Festung gefolgt.
In dieser Festung traf ich weitere Wachen und Mitglieder des Kaiserreichs, die jedoch mein Begleiter fast allesamt erledigte. Das gab mir die Chance, deren Rüstung anzulegen und einen kaiserlichen Einhänder zu schnappen. Auf dem Weg in die Freiheit, der durch eine unterirdische Höhle führte, trafen wir noch auf garstige Spinnen, die wir jedoch im Handumdrehen die Lewiten gelesen haben. ebenso sahen wir einen Bären, an dem wir uns vorbei geschlichen haben.
Draußen angekommen sahen wir noch den Drachen davonfliegen, der nichts weiter als pure Verwüstung und Zerstörung hinterlassen hat, welche ich bei einem späteren Besuch in Helgen im vollen Ausmaß überblicken konnte.
Man bot mir an, mich den Sturmmänteln anzuschließen. Ich versicherte meinem Begleiter, dass ich es mir überlegen würde und zog von dannen.
Nun war ich also auf mich allein gestellt. Nur die grenzenlose Natur und ich...ein kleiner dünner Flüchtling in einer schweren kaiserlichen Rüstung, der gewillt war, Abenteuer zu erleben.
Die erste Entdeckung ließ auch nicht lange auf sich warten. Ich habe einen schmalen Weg entdeckt, der etwas einen Berg hinaufführte. Dort sah ich schon aus der Ferne ein schwaches Licht. Ich ging diesem Licht entgegen und sah eine Art Schrein. Eine Statue thronte auf dem Sockel. Zu seinen Füßen lagen zwei Frauenleichen. Zudem fand ich dort eine Nachricht, die mir sagte, dass es sich wohl um den "Schrein Thalos" handelte. Ein Schrein, der angeblich nie gefunden wurde und nur ein Gerücht sein sollte. Tja, zumindest haben ihn vor mir schon zwei Frauen gefunden
Es stand ein kleines Kreuz auf dem Sockel neben der Statue. Ich berührte sie und fühlte mich schlagartig lebendig und voller Energie...Energie, die ich dazu verwenden würde, die Gegend weiter zu erkunden. Doch vorher steckte ich mir noch die Goldmünzen ein, die auf dem Sockel lagen und sich in den Taschen der toten Frauen versteckten
Wieder unten am Fuße des Weges angekommen ging ich weiter in die Wälder. Hier hörte das Heulen und Knurren der Wölfe. Ich zog mein Schwert und sah mich um, als mich plötzlich zwei von diesen reißenden Bestien überraschten. Doch sie stellten keine allzu große Gefahr für mich dar und ich erledigte sie mit ein paar Schwerthieben. Ich nahm mir die Zeit, um ihnen, im wahrsten Sinne des Wortes, das Fell über die Ohren zu ziehen. Man weiß ja nie, ob es sich mal als nützlich erweisen sollte.
Auch andere Geschöpfe der Natur kreuzten meinen Weg. Kaninchen, Füchse, Hirsche...alles Tiere, die für mich keine Gefahr darstellten, also ließ ich sie in Ruhe und zog an ihnen vorüber.
Weiter auf meinem Weg entdeckte ich drei kleine Säulen mit seltsamen Einkerbungen. Ich sah sie mir genauer an uns berührte jene Säule, die das Bild eines Kriegers zeigte. Ein seltsames Licht erschien und ich wusste nicht, wie mir geschah. Ich fühlte mich stärker. Ich fühlte mich, als könnte ich es mit der ganz Tamriel aufnehmen. Frohen Mutes schlenderte ich den Fluß entlang, bis ich aus der Ferne Häuser sehen konnte. Ich hatte die Hoffnung, dass ich dort ein Platz zum Schlafen finden würde, denn die Nacht brach bereits an.
Ich schaute gen Himmel in die Sterne und dachte nach. Was würde wohl aus einem schwachen Flüchtling wie mir werden? Ich ging in mich und beschloss mich fortan um drei Dinge zu kümmern. Ich wollte lernen mit einhändigen Schwertern umzugehen. Ebenso wollte ich gefährliche Angriffe blocken können. Und da ein Krieger ohne schwere Rüstung nur ein halber Krieger ist, musste ich eine schwere Rüstung besser zu nutzen wissen. Diese drei Dinge sollten von nun an mein Leben bestimmen.
Ich richtete den Blick wieder auf den Weg und ging weiter in Richtung der Häuser, als mir bereits ein Mann entgegenlief. Es war der Mann, mit dem ich aus der Festung Helgen geflohen bin.
ENDE TEIL 1