... Sätze wie "Eventuell eine Brown Bag Session im Stile von Open Space wie zum Beispiel Fishbowl" - da geht echt nur Facepalm.
Der stechenden Ironie deines Beitrags bist dir aber schon bewußt
?
Internetslang finde ich teils noch lächerlicher und unnützer als "Businesssprech" um ehrlich zu sein. Aber das nur am Rande.
Ich nutze ja gerne Anglizismen in 2 Fällen:
1) dort wo sie einer
Fachsprache entspringen, die den Sachverhalt schlichtweg besser, genauer und auf den Punkt beschreibt - dort wo man mit einem dt. Begriff entweder nicht genau den Punkt trifft oder umständlicher das umschreiben muss, was man mit einem Anglizismus mit einem Wort auf den Tisch bringen kann.
nur bei internationalen / amerikanisch geprägten Unternehmen
2) dort wo es pragmatischer ist direkt den englischen Begriff zu nutzen, weil er in der
internationalen Kommunikation dann sowieso genau so benutzt werden muss. Etwas approven, reporten, ... kommt eigentlich nur in der täglichen Sprache vor, weil Dokumente auf englisch geführt sind (und es dort so steht), bzw, weil man mit dem Mutterkonzern eben so spricht.
-> das ist der Teil der dann extrem albern wirkt, wenn man so in einem deutschen Mittelstandsunternehmen spricht
Marketing (viele Denglische Fachbegriffe) und internationaler Konzern sind halt eine "schlechte" Kombination was das Maß an Anglizismen angeht, die für Außenstehende "lächerlich" wirken könnten.