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ap · 8588 · 1264071

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Offline ap

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    Griechenland: Renten für Verstorbene
    Tot? Egal!06.06.2011, 13:51 2011-06-06 13:51:12
    Lesezeichen hinzufügenDruckenVersendenAuf die Konten von Tausenden längst verstorbener Griechen überweist die Rentenbehörde Geld. Griechenland will den Sozialbetrug unterbinden - und prüft auch mal nach, wie viele von den etwa 9000 über Hundertjährigen noch tatsächlich leben.

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/griechenland-renten-fuer-verstorbene-tot-egal-1.1105644



    Griechenland führt den Kampf gegen die Schuldenkrise an vielen Fronten. Jetzt rückt Athen Sozialbetrügern auf den Leib. Für Tausende tote Griechen werde Rente gezahlt, sagte Arbeitsministerin Louka Katseli der Tageszeitung Ta Nea. So erhielten allein 4500 inzwischen verstorbene Angestellte im öffentlichen Dienst noch Geld, was die Steuerzahler jährlich mehr als 16 Millionen Euro koste. Nun richte das Ministerium den Blick auf die etwa 9000 über Hundertjährigen. "Wir überprüfen gerade, wie viele von ihnen noch leben", sagte die Ministerin. Sozialbetrug ist in Griechenland weitverbreitet und wird durch die schlechte Buchführung der Behörden erleichtert.

    Starker Widerstand in der Bevölkerung
    Viele Griechen melden den Tod ihrer Angehörigen nicht an die Rententräger, um weiter das Geld zu erhalten. Der Kampf gegen den Sozialbetrug sei eine Möglichkeit zum Sparen, ohne dass die Bevölkerung zusätzlich belastet werde, sagte Katseli. "Haushaltskonsolidierung ohne soziale Kosten ist machbar, wenn Wille, Durchhaltevermögen und Effizienz vorhanden sind", sagte sie. Das Arbeitsministerium muss von 2012 bis 2015 jährlich etwa acht Milliarden Euro sparen

    Noch an diesem Montag will die Regierung informell über weitere Kürzungen im Volumen von 6,4 Milliarden Euro allein in diesem Jahr beraten. Ministerpräsident Giorgos Papandreou will den Plan dann dem politischen Rat seiner regierenden Pasok-Partei am Dienstag vorstellen.

    Am Mittwoch könnte sich das Kabinett dann auf die Sparmaßnahmen verständigen und diese an das Parlament weiterleiten. Doch in der Bevölkerung wächst der Widerstand: Am Sonntag protestierten etwa 80.000 Menschen auf dem Syntagma-Platz vor dem Parlament gegen das Sparprogramm.


    Offline JasonXtreme

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      Ich habe weder für dieses Land, noch für unsere Spendenwut dahin noch irgendeine Form von Verständnis.
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      Offline Nation-on-Fire

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        Anstatt Steuergelder dahinzuschicken sollten wir deren Schulden lieber "ab-urlauben"  :D


        Offline ap

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          Anstatt Steuergelder dahinzuschicken sollten wir deren Schulden lieber "ab-urlauben"  :D

           :!: :!: :thumb:


          Offline JasonXtreme

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            Anstatt Steuergelder dahinzuschicken sollten wir deren Schulden lieber "ab-urlauben"  :D

            GENAU der Vorschlag meines Bekannten am Montag :lol: "jeder Deutsche sollte wegen der Zahlungen jedes Jahr zwei Wochen für lau drüben haben - Flug selbst zahlen, Urlaub is umsonst"
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            Offline ap

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              08.06.2011 Regensburg   (0) Skinhaed-Brutalo für sechseinhalb Jahre weggesperrt




              Zu einer Freiheitsstrafe von sechseinhalb Jahren verurteilte am Mittwoch die Große Jugendkammer des Landgerichts Regensburg einen 25jährigen Neonazi aus dem westlichen Landkreis. Zudem stellte sie ihn für fünf Jahre nach Haftentlassung unter Führungsaufsicht. Seine in einem Vorprozess angeordnete Unterbringung in einer Entziehungsanstalt erklärten sie als erledigt. Die Staatsanwaltschaft hatte vor genau einer Woche für diesen Angeklagten eine Freiheitsstrafe von neun Jahren und sechs Monaten gefordert.


              Damit sahen es die Richter als erwiesen an, dass der Angeklagte am 30. Juni vergangenen Jahres den Barkeeper des „Picasso“ geschlagen und gestiefelt hatte. Auch die weitere gefährliche Körperverletzung – begangen an einem 16jährigen auf der Herbstdult – durch den Schlag mit einem Bierkrug gegen den Kopf seines Opfers, sowie übelste Beleidigungen, Volksverhetzung, Sachbeschädigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wurden in diese Entscheidung einbezogen.

              Keiner der weiteren fünf Angeklagten wurde wegen des Überfalls auf den Barkeeper verurteilt. Aufgrund der sich teilweise erheblich widersprechenden Zeugenaussagen konnte keinem dieser Skinheads eine Mittäterschaft oder Beihilfe nachgewiesen werden. Mit „es gibt keine Sippenhaft“ mussten zwei 39 und 31 Jahre alte Angeklagte freigesprochen werden. Die verblieben drei Angeklagten im Alter von 26, 24 und 20 Jahren wurden zu Freiheitsstrafen von zwei Jahren und neun Monaten, zehn Monaten und einem Jahr Jugendstrafe verurteilt. Sie befand die Jugendkammer der Volksverhetzung, Beleidigung und in einem Fall der Körperverletzung (durch einen Biss in den Oberarm eines Polizeibeamten) für schuldig. Keine dieser Strafen wurde zur Bewährung ausgesetzt.

              Einleitend zur Urteilsbegründung betonte der Gerichtsvorsitzende Carl Pfeiffer „Wir sitzen nicht zu Gericht über eine politische Gesinnung, sondern nur über Straftaten“. Im Fall der Misshandlungen des Barkeepers gingen die Richter davon aus, dass die Angeklagten nicht nach einem gemeinsamen Tatentschluss gehandelt hatten, sondern bei ihrer Kneipen- und Sauftour mehr oder weniger durch Zufall auf das spätere Opfer stießen. Am Tatgeschehen waren der Hauptangeklagte und „eine nicht näher klärbare Zahl von Personen“ beteiligt. Die Verurteilung wegen der weiter angeklagten Delikte basierte auf Aussagen von Zeugen.


              http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Skinhaed-Brutalo-fuer-sechseinhalb-Jahre-weggesperrt;art1172,51471


              Offline ap

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                Gestern, um 15:19 Uhr
                Ermittler verhaften mutmaßliche Betreiber von Raubkopie-Seite in Kooperation mit 
                Es ist ein Großschlag gegen Urheberrechtsverletzer: Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen die Streaming-Seite kino.to. Bei Razzien in mehreren europäischen Ländern wurden 13 Personen verhaftet. Ihnen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.



                Hamburg - Die Polizei hat zum Schlag gegen kino.to ausgeholt: In Deutschland, Spanien, Frankreich und den Niederlanden haben Ermittler am Dienstag zahlreiche Wohnungen, Geschäftsräume und Rechenzentren durchsucht, um die Betreiber der Streaming-Seite dingfest zu machen. Das teilte die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzung (GVU) mit. Demnach haben in Deutschland zeitgleich 20 Razzien stattgefunden, mehr als 250 Polizisten und Steuerfahnder waren im Einsatz, unterstützt von 17 Computerexperten.

                Wie die Staatsanwaltschaft Dresden auf Anfrage mitteilte, seien 13 Personen verhaftet worden, zwölf in Deutschland und eine in Spanien. Insgesamt seien 14 Haftbefehle ausgestellt worden, nach einer Person werde derzeit gefahndet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte die Website, auf der widerrechtlich ins Netz gestellte Kinofilme und Serien verlinkt waren, rund vier Millionen Besucher täglich. Die Hauptbeschuldigten sollen siebenstellige Gewinne damit erzielt haben


                Auch sollen mehrere Angebote abgeschaltet worden sein, von denen raubkopierte Filme zu den Nutzern gestreamt worden waren. Nach Angaben der GVU haben die Verantwortlichen von kino.to diese Dienste, über die das tatsächliche Streaming der Filme abgewickelt wurde, zum Teil extra gegründet. Mit Werbebannern und kostenpflichtigen Premium-Zugängen hätten die Betreiber der Hoster "erhebliche Einnahmen" erzielt. Die Streaming-Hoster und das Portal seien eng miteinander verflochten. Es handele sich um ein "arbeitsteiliges parasitäres Geschäftsmodell".




                Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerblichen Begehung von Urheberrechtsverletzungen - in über einer Million Fälle. Die GVU hatte im April dieses Jahres Strafantrag gestellt, nach eigenen Angaben nach jahrelanger Vorermittlungen. Die Integrierten Ermittlungseinheit Sachsen (Ines) leitete den internationalen Einsatz.

                http://web.de/magazine/digitale-welt/internet/12976334-ermittler-verhaften-mutmassliche-betreiber-von-raubkopie-seite.html#


                Offline JasonXtreme

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                  In Facebook wurde direkt von tausenden gejammert weil die Seite down is :lol:
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                    In Facebook wurde direkt von tausenden gejammert weil die Seite down is :lol:

                    Ich bin ja mal gerspannt ob da nun einfache User die sich was runter geladen haben Stress mit der Polizei bekommen könnten..... Kumpel von mir wäre da einKandidat dafür.  ;)


                    Offline JasonXtreme

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                      Nope wie es aussieht sind die Betreiber dran - und vielleicht noch ein paar GROßnutzer. Ich weiß ja nicht wie das da läuft!? Is das über eigene Server oder mit rapidshare...
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                      Offline Manollo

                      • aka Manuel
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                        Find ich gut. :)

                        Ich konnte die ganzen Kommentare von Freunden und Bekannten wie " Bist du doof, warum kaufst du dir DVDs? Ich guck ja alles auf kino.to" oder "Wenn du den Film gucken willst, guck doch einfach auf kino.to, statt die DVD zu kaufen." echt nicht mehr hören...


                        Offline JasonXtreme

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                          Ich stress mich da nicht rein. Wenn ich sehe mit was für Qualis diverse Leute die ich kenne Filme von da u. a. anschauen, tun die mir einfach nur leid ;)
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                            Ich stress mich da nicht rein. Wenn ich sehe mit was für Qualis diverse Leute die ich kenne Filme von da u. a. anschauen, tun die mir einfach nur leid ;)

                            Das ist auch eine völlig andere Klientel und auch Erwartungshaltung.
                            Nichtmal 0,1% derer die sich die Filme da angeschaut haben, werden jetzt auf einmal DVDs kaufen.
                            “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                            Offline JasonXtreme

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                              Das ist die andere Seite. Ich kenn mehr als genug, die laden sich alles was da drinsteht, und schauen ja nichtmal ansatzweise das Zeug an! Da gehts nur drum "hab ich schon lang auf Platte" blabla
                              Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                              Online skfreak

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                                Das ist die andere Seite. Ich kenn mehr als genug, die laden sich alles was da drinsteht, und schauen ja nichtmal ansatzweise das Zeug an! Da gehts nur drum "hab ich schon lang auf Platte" blabla

                                Jap, da gibt es echt viele. Das werden all die sein, die jetzt wegen kino.to weinen


                                Offline Elena Marcos

                                • a.k.a. Dirk
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                                  • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                    • Show only replies by Elena Marcos
                                  Das ist die andere Seite. Ich kenn mehr als genug, die laden sich alles was da drinsteht, und schauen ja nichtmal ansatzweise das Zeug an! Da gehts nur drum "hab ich schon lang auf Platte" blabla

                                  Jap, da gibt es echt viele. Das werden all die sein, die jetzt wegen kino.to weinen

                                  Hab ich kein Mitleid mit!

                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                  Offline Max_Cherry

                                  • Die Großen Alten
                                      • Show only replies by Max_Cherry
                                    Krass finde ich den Vorwurf der "Bildung einer kriminellen Vereinigung".
                                    Organisierte Kriminalität? Naja, die wollen die Betreiber richtig ficken, da bin ich gespannt, ob die Staatsanwaltsschaft das durch kriegt.


                                    Offline Sniper

                                    • Die Großen Alten
                                        • Show only replies by Sniper
                                      Find ich gut. :)

                                      Ich konnte die ganzen Kommentare von Freunden und Bekannten wie " Bist du doof, warum kaufst du dir DVDs? Ich guck ja alles auf kino.to" oder "Wenn du den Film gucken willst, guck doch einfach auf kino.to, statt die DVD zu kaufen." echt nicht mehr hören...

                                      Volle Zustimmung :!:

                                      Das ist die andere Seite. Ich kenn mehr als genug, die laden sich alles was da drinsteht, und schauen ja nichtmal ansatzweise das Zeug an! Da gehts nur drum "hab ich schon lang auf Platte" blabla

                                      Kino.to war/ist soweit ich weiß kein Downloadportal, sondern hat nur Streams gehostet.


                                      Crash_Kid_One

                                      • Gast
                                      Obwohl ich kein Nutzer dieser Seite war würd ich lieber lesen, das die Polizei nen Kokain-Ring gesprengt hat oder ähnliches ;) Da brüsten sie sich jetzt wieder mit, das sie die Betreiber geschnappt haben, ja ja ...


                                      Online Havoc

                                      • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                      • Die Großen Alten
                                        • Let me show you its features, hehehe!
                                          • Show only replies by Havoc
                                        Krass finde ich den Vorwurf der "Bildung einer kriminellen Vereinigung".
                                        Organisierte Kriminalität? Naja, die wollen die Betreiber richtig ficken, da bin ich gespannt, ob die Staatsanwaltsschaft das durch kriegt.

                                        Da die Betreiber da durch die gehosteten Werbeeinnahmen nachweislich ein paar Millionen Euro gescheffelt haben, dürfte das schon machbar sein.
                                        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                        Offline ap

                                        • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                                        • Die Großen Alten
                                          • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
                                            • Show only replies by ap
                                          Hab ich kein Mitleid mit!

                                          ich auch nicht !  :!:



                                          Krass finde ich den Vorwurf der "Bildung einer kriminellen Vereinigung".
                                          Organisierte Kriminalität? Naja, die wollen die Betreiber richtig ficken, da bin ich gespannt, ob die Staatsanwaltsschaft das durch kriegt.

                                          Also ich könnte mir keinen Grund vorstelen warum die Staatsanwaltschaft das nicht durchklriegen solte... Da haben sich mehrere Leute bandenmäßig/Quliquenmäßig zusammengeschlossen, um mit Urheberrechtsverstößen Geld zu verdienen! Ich glaube da sitzen einige von Kino.to jetzt echt in der Kacke.

                                          Allerdings war das ja eh nur eine Frage der Zeit....  :roll:


                                          Offline Max_Cherry

                                          • Die Großen Alten
                                              • Show only replies by Max_Cherry
                                            Krass finde ich den Vorwurf der "Bildung einer kriminellen Vereinigung".
                                            Organisierte Kriminalität? Naja, die wollen die Betreiber richtig ficken, da bin ich gespannt, ob die Staatsanwaltsschaft das durch kriegt.

                                            Da die Betreiber da durch die gehosteten Werbeeinnahmen nachweislich ein paar Millionen Euro gescheffelt haben, dürfte das schon machbar sein.
                                            Ok, ich kenn die Seite überwiegend vom Namen her, dass mit der vielen Werbung wusste ich nicht.
                                            Diese Werbenden sollte man vielleicht auch mal unter die Lupe nehmen.

                                            Ist vielleicht romantisierend, aber ich hatte immer die Vorstellung von ein paar Jungs um die Mitte 20, die dort einfach ihr kleines Ding machen und nicht groß davon profitieren. So ist es natürlich was anderes. Aber ich bin auch der Meinung, dass es schlimmeres gibt und die Leute vielleicht nicht unbedingt so reisserisch als Schwerverbrecher präsentiert werden müssen. Tobi hat es ja schon geschrieben.


                                            Offline ap

                                            • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                                            • Die Großen Alten
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                                                • Show only replies by ap
                                              Heute, um 10:34 Uhr
                                              Al-Sawahiri ist neuer Anführer von Al-Kaida

                                              Istanbul (dpa) - Osama bin Ladens Nachfolger als Anführer des Terrornetzwerks Al-Kaida ist der Ägypter Eiman al-Sawahiri. Das geht aus einer Botschaft hervor, die am Donnerstag auf einer einschlägigen Islamisten-Website im Internet veröffentlicht wurde.

                                              Darin heißt es, das "Generalkommando" von Al-Kaida habe nach ausführlichen Debatten beschlossen, dass Al-Sawahiri der Nachfolger Bin Ladens werden solle.

                                              Die Terroristen nahmen die Ernennung al-Sawahiris zum neuen "Emir" zum Anlass, um ihre Position zu verschiedenen grundlegenden Fragen darzustellen. In der Botschaft heißt es unter anderem: "Wir bereiten uns vor für den Heiligen Krieg gegen die ungläubigen Invasoren und an ihrer Spitze die Kreuzfahrer aus den USA und ihr Mündel Israel sowie gegen jeden Herrscher, der sie unterstützt."

                                              Außerdem erklärten die Terroristen: "Wir loben die arabischen Revolutionen in Ägypten, Tunesien, Libyen, im Jemen, in Syrien und in Marokko, und wir ermutigen auch die anderen muslimischen Völker, ihre korrupten Regime zu stürzen."

                                              Bin Laden war Anfang Mai von einem US-Spezialkommando in seinem Versteck in Pakistan getötet worden. Vor etwa einem Monat hatten Islamisten in Pakistan berichtet, der Ägypter Saif al-Adel solle für eine Übergangszeit neuer Anführer der Terroristen werden. Anschließend solle umfassend beraten werden, wer langfristig die Nachfolge des "Märtyrers" Bin Laden antreten solle.

                                              Die Authentizität der neuen Al-Kaida-Botschaft ließ sich nicht überprüfen. Der Inhalt und die Art und Weise, wie sie veröffentlicht wurde, legt jedoch die Vermutung nahe, dass sie tatsächlich von der Führungsebene des Terrornetzwerkes stammt. Al-Sawahiri galt zu Lebzeiten Bin Ladens bereits als Nummer zwei an der Spitze des Terrornetzwerkes. Schon in einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Botschaft des Ägypters, in der er unter anderem über die Tötung Bin Ladens gesprochen hatte, war angeklungen, dass sich Al-Sawahiri in der Rolle des neuen Al-Kaida-Anführers sieht.

                                              Quelle: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/307r7ya-al-sawahiri-neuer-al-kaida-chef



                                              Offline nemesis

                                              • In der Vergangenheit lebender
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                                                  • Show only replies by nemesis
                                                Krass finde ich den Vorwurf der "Bildung einer kriminellen Vereinigung".
                                                Organisierte Kriminalität? Naja, die wollen die Betreiber richtig ficken, da bin ich gespannt, ob die Staatsanwaltsschaft das durch kriegt.

                                                Da die Betreiber da durch die gehosteten Werbeeinnahmen nachweislich ein paar Millionen Euro gescheffelt haben, dürfte das schon machbar sein.
                                                Ok, ich kenn die Seite überwiegend vom Namen her, dass mit der vielen Werbung wusste ich nicht.
                                                Diese Werbenden sollte man vielleicht auch mal unter die Lupe nehmen.

                                                Ist vielleicht romantisierend, aber ich hatte immer die Vorstellung von ein paar Jungs um die Mitte 20, die dort einfach ihr kleines Ding machen und nicht groß davon profitieren. So ist es natürlich was anderes. Aber ich bin auch der Meinung, dass es schlimmeres gibt und die Leute vielleicht nicht unbedingt so reisserisch als Schwerverbrecher präsentiert werden müssen. Tobi hat es ja schon geschrieben.


                                                Hier mal ein paar Hintergründe:

                                                Zitat von: gulli.com"
                                                Uns liegen Informationen vor, die ausführlich darlegen, wie das Streamingportal Kino.to im Detail aufgebaut war. Schnell wird klar, welch eng vernetztes personelles und technisches System sich hinter zahlreichen Seiten, Filehostern, Freischaltern und Uploadern verbarg. Kino.to war letztlich das Ergebnis jahrelanger Vorbereitungen und zahlreicher Kooperationen. Video2k.tv funktioniert ganz genauso.

                                                Wir werden im Verlauf dieses Artikels genauestens beschreiben, wie die komplette Organisation rund um Kino.to beschaffen war. Angefangen mit der Domain. Sie wurde vom verhafteten Leipziger Angeklagten auf Tonga registriert, dessen Ehefrau ebenfalls in die Geschäfte involviert war. Die Server von Kino.to hingegen befinden sich in Russland. Die Verwaltung und Geschäftsleitung des Portals befanden sich aber ausschließlich in Deutschland. Den Beklagten wird unter anderem der Betrieb der Webseite Moviestream.to vorgeworfen, die sich primär an österreichische Nutzer wendet.

                                                Der Leipziger Hauptbeschuldigte soll als tatsächlicher Gründer und Chef von Kino.to agiert haben. Er habe das technische Konzept aufgrund seiner Erfahrungen seiner früheren Internetseite Saugstube entwickelt, die Kinofilme zum Download angeboten hat. Seit etwa 2006 entwickelte sich Kino.to zur Nachfolgeseite des vorherigen Angebots. Schon seit März 2008 sind die Links zu urheberrechtlich geschützten Werken zum kostenlosen Streaming freigeschaltet. Als Administrator verfügte er über alle Zugriffsrechte des eigens dafür erstellten Zugangskontrollprogramms ACP und führte seine Mitarbeiter beim Betrieb des Portals an. Ihm wird aber auch vorgeworfen, Inhaber des Filehosters archiv.to zu sein.

                                                Der namentlich nicht näher bezeichnete Stellvertreter des Unternehmens war bereits bei der Webseite Saugstube involviert. Er fungierte seit 2010 als Betriebsleiter von Kino.to und hatte ebenfalls volle Zugriffsrechte auf das firmeneigene Zugangskontrollprogramm ACP. Im Kinobereich soll er für die indirekte Bereitstellung der Filmmitschnitte gesorgt haben. Nach eingehender Prüfung neuer Werke aus der Release-Szene soll er für die Speicherung auf einem der Filehoster und die Freischaltung auf dem Streaming-Portal gesorgt haben. Dabei soll der firmeneigene Filehoster archiv.to stets bevorzugt behandelt worden sein. Dort erschienen die Filme etwa 12 Stunden vor allen anderen Filehostern um dem Anbieter einen Vorteil zu verschaffen. Er soll dabei via Skype die Kommunikation zu allen anderen Mitarbeitern der Webseite aufrecht erhalten haben. Er war auch für die Zusammenarbeit mit fremden Filehostern zuständig. Neue Anbieter mussten zunächst ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Dazu zählt auch, dass deren Uploader die neuesten Filme möglichst zeitnah zur Verfügung stellen konnten. Damit sollte gewährleistet werden, dass stets bei Kino.to die aktuellsten Werke für alle Besucher verfügbar waren. Der Stellvertreter soll darüber hinaus mit Einwilligung des Leipziger Eigentümers den eigenen Filehoster Quickload.to betrieben haben. Der auf Tonga registrierte Hoster verfügte über Server in Deutschland und wurde auch hierzulande betrieben und verwaltet. Auch Quickload.to wurde zu einem der Datenlieferanten für das gebustete Streamingportal. Der Stellvertreter soll auch der Verantwortliche für die Streaming-Webseite Neu.to sein. Mit Zustimmung des Leipzigers sollte sich Neu.to vor allem an das internationale Publikum richten. Die Seite ist noch immer online und stellt ihr Angebot derzeit in deutscher Sprache zur Verfügung. Auch hier wurde die Domain in Tonga registriert, Sitz und Server befinden sich aber wie gewohnt in Deutschland. Neu.to soll mit einem großen Angebot an englischsprachigen Filmen zusätzliche Besuchergruppen aus anderen Ländern anlocken, die mit dem ausschließlich deutschen Angebot der Schwesterseiten nichts anfangen können.

                                                Der Programmierer von ACP ist auch der Autor aller mit Kino.to im Zusammenhang stehenden Programmcodes. Als technischer Admin war er für die Betreuung der Seite verantwortlich. Bei Änderungswünschen entwickelt er die hauseigene Software ACP ständig weiter. Ziel einer vierten Version von ACP war es, externe Filehoster stärker einzubinden, um eine weitere Verlagerung der Werbeeinnahmen von diesen auf Kino.to zu erreichen. Seine Firma wickelte die Bezahlung der externen Mitarbeiter ab. Als Rechnungsgrundlage dienten unter anderem Webdienstleistungen einer legalen Webseite. Dort wurde eine Fülle von Informationen rund um populäre Fernsehserien bereitgestellt.
                                                Ein anderer Beschuldigter fungierte als weiterer Programmierer des illegalen Netzwerkes. Seine Aufgabe war es, die Portale vor Hackerangriffen zu schützen und Schwachstellen oder Sicherheitslücken in der eigenen Programmierung zu entdecken und zu beseitigen. Auch war es seine Aufgabe, die Seiten Dritter zu hacken, um diese lahmzulegen und möglichst viele interne Informationen ausfindig zu machen. Er wurde als freier Mitarbeiter in bislang unbekannter Höhe für seine Tätigkeit entlohnt.

                                                Weiterhin tritt der Grafiker der Seite in Erscheinung. Er war für das äußere Erscheinungsbild von Kino.to verantwortlich. Er soll zudem den Filehoster Speedload.to betrieben haben. Auch dort wurden diverse Werke hochgeladen, um sie bei Kino.to anzubieten. Der Technik-Experte des Teams war unter Anwendung seines IT-Unternehmens für die Beschaffung der Serverkapazitäten zuständig. Er soll zudem das ACP im Ausland betrieben haben und wurde aufgrund seiner guten Sprachkenntnisse für den Kontakt mit ausländischen Partnern ausgewählt. Er hatte anfangs Server in Holland angemietet, die man aufgrund der Recherchen der GVU wieder aufgeben musste. Er war auch für die Verlagerung der Server nach Russland verantwortlich. In den Niederlanden hätte man sich nicht dauerhaft vor einer Aufdeckung der Identität der Betreiber schützen können. Auch der Techniker im Team besass einen eigenen Filehoster. Freeload.to war ebenfalls fest ins Hosternetzwerk von Kino.to involviert. Zudem wurde von ihm die vermeintliche Konkurrenzseite streamline.to ins Leben gerufen.

                                                Gefahndet wird auch nach den sogenannten Freischaltern, die den immensen Anfall von mehreren tausend neu angebotenen Links zu Filmwerken aus Kino und Fernsehprogramm bewältigen. Die Freischalter prüfen alle Links daraufhin, ob darüber streamfähige Filme angeboten werden können. Sie müssen dafür die Mitschnitte in Bezug auf Optik und Akustik untersuchen. Bei ausreichender Qualität wurden die Links dann zeitnah für Kino.to oder eine der Partnerseiten zur Nutzung freigegeben. Auch dafür kam die hauseigene Software ACP zur Anwendung. Bei technischen oder organisatorischen Problemen stehen die Freischalter mit den Uploadern im direkten Kontakt. Wer diesen Bereich übernahm, musste für die Bezahlung ein selbstständiges Gewerbe anmelden. Für ihre Aufgaben erhielten sie je nach Arbeitsmenge ein Entgelt, was sie monatlich der spanischen Firma des Leipziger Hauptbeschuldigten in Rechnung stellten. Später erfolgten die Rechnungen an ein anderes Unternehmen. Die Beschuldigten Karin und Bernd N. waren seit Anfang an als Freischalter aktiv. Karin P. soll monatlich 2.500 Euro dafür erhalten haben. Ihr Mann konnte nach Aufgabe seiner eigentlichen Berufstätigkeit über ein Einkommen von 5.000 Euro verfügen. Dafür wurden von ihm zuletzt täglich im Durchschnitt über 1.000 Links freigeschaltet. Im Herbst 2010 soll es aber zu internen Streitigkeiten gekommen sein, die dazu führten, dass sie sich teilweise aus diesem Geschäft zurückgezogen haben. Dafür bildeten sie einen Nachfolger aus, der dort zuvor als Uploader fungiert hatte. Er wurde mittlerweile auch zu einem der Hauptansprechpartner für alle weiteren Uploader. Daneben soll er zudem als Filmbeschaffer für den Filehoster Freeload.to und das Portal streamline.to tätig gewesen sein.

                                                Das Ehepaar Bernd und Karin N. war es auch, das sich nach den internen Streitigkeiten an die Ermittler wendeten und die sich deshalb bis heute nicht in Untersuchungshaft befinden. Sie sind nach jahrelanger erfolgloser Ermittlungsarbeit auch als die Hauptverantwortlichen des Busts anzusehen. Über ihre Motive die früheren Arbeitgeber zu verraten kann derzeit nur spekuliert werden. Zumindest hat dies zur Folge, dass sie zivil- wie strafrechtlich weitaus weniger harte Konsequenzen erwarten dürfen.

                                                In der Hierarchie des Netzwerkes gab es unterhalb der Freischalter die Uploader. Sie waren zumeist als Freischaffende tätig. Die meisten von ihnen waren nicht direkt in die Organisation der Webseiten eingebunden und verfolgten ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen. Ihre Aufgabe bestand darin, die Filme so schnell wie möglich den FTP-Servern der Releaser-Szene zu entnehmen, um diese auf den Filehostern des Netzwerkes zur Verfügung zu stellen. Manche Hacker sollen zudem bei fremden Filehostern nach Schwachstellen gesucht haben, um an die Filme ohne jede Bezahlung zu gelangen. Es gab sowohl organisatorisch integrierte Haupt-Uploader als auch die freien Mitarbeiter. Alle in diesem Bereich tätigen Personen haben im Vorfeld ausgemacht, wie viel sie mindestens monatlich hochladen und welches Entgelt ihnen dafür ausgezahlt wird. Christian K. wird beispielsweise als einer der Haupt-Uploader genannt. Täglich soll er ungefähr 1.000 Filme zur Verfügung gestellt und an dessen Verwertung mitverdient haben. Wichtig war den Machern, dass die Filme von externen Hostern aufgrund von wirtschaftlichen Interessen, so schnell wie möglich auf den eigenen Servern gespeichert wurden.

                                                Die Ermittlungen wurden offenbar gemeinsam durchgeführt von der Steuerfahndung Leipzig, dem Landeskriminalamts Sachsens und dem Bundeskriminalamt. Dazu kommen diverse Geständnisse von Beteiligten und die Feststellungen eines externen IT-Sachverständigen. Aufgrund der Fluchtgefahr der Beteiligten wurde jeweils die Untersuchungshaft angeordnet. Die Beschuldigten sehen sich Vorwürfen ausgesetzt, die aufgrund ihrer Schwere nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden können. Allen Angeklagten wird zur Last gelegt, dass sie sich trotz erheblicher Bemühungen seitens der Ermittler nicht vom Betrieb des Portals haben abbringen lassen. Dies dürfte sich vor Gericht negativ auf das Strafmass auswirken.

                                                Sonderlich viel hat der Bust letztlich nicht bewirken können. Schon wenige Tage nach dem Takedown war mit Video2k.tv ein offizieller Nachfolger am Netz. Die Betreiber der neuen Seite kündigten an, dauerhaft auf jegliche Werbung verzichten zu wollen.