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ap · 8588 · 1264611

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Offline ap

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    Zitat von: Ju-Hu
    Es erfüllt mich mit Freude, welch vertrauenswürdiger Qualitätsjournalismus uns täglich im Zusammenhange mit der hochseriösen Berichterstattung zu Syrien in Wort und Bild aufgetischt wird:




     :!: :!: :!:
    « Letzte Änderung: 11. August 2012, 16:07:26 von ap »


    Offline JasonXtreme

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      WTF!????? Das ist ja schlimmer als BILD und RTL Aktuell zusammen!?
      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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      Offline ap

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         09.08.2012
         
        Russische Bunker-Sekte Gefangen unter der Erde

        Von Annette Langer


        Im russischen Kasan haben sich Dutzende religiöse Fanatiker jahrelang mit ihren Kindern in einem unterirdischen Verlies versteckt - angeblich aus Angst vor dem Weltuntergang. Dann drang die Polizei, die in der Region gegen Islamisten ermittelt, zum Bunker vor.

        Über der Erde ein schäbiges Haus, darunter ein achtstöckiges abgeschottetes Kalifat voller vernachlässigter Kinder und verwirrter Erwachsener: In dem russischen Dorf Torfjanoj bei Kasan haben Sicherheitskräfte den Rückzugsort einer muslimischen Sekte ausgehoben. Allein 27 Minderjährige mussten jahrelang in dem unterirdischen Zellensystem ausharren - ohne natürliches Licht, ausreichende Luftzufuhr und ärztliche Versorgung. Das jüngste Kind war gerade mal ein Jahr und sieben Monate alt.

        "Viele Kinder lebten seit ihrer Geburt unter der Erde und leiden unter chronischen Mangelerkrankungen", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die hygienischen Zustände seien desolat gewesen. Besonders verwundert habe die Ermittler die Haltung der Eltern zu den menschenunwürdigen Lebensumständen. "Sie sind der Meinung, ihre Kinder lebten unter normalen Bedingungen."

        Vor dem weißen Steinhaus mit angeschlossenem Minarett weht noch immer eine grün-weiß-schwarze Flagge. Den Behörden zufolge ist das Privatgebäude nicht offiziell als Moschee oder Gebetshaus eingetragen. Dennoch tummelten sich in dem unterirdischen Ameisenhaufen viele Gläubige. "Derzeit leben in unserer Gemeinschaft 70 Menschen, das macht drei Personen auf einem Quadratmeter", berichtete ein Sektenmitglied in hellgrünem Gewand und Turban dem Nachrichtenportal lifenews-ru, "aber dies ist unser eigener Staat und wir bestimmen, wer wie lebt", fügte er hinzu.

        "Wir", das sind die "Faisrachmanisten", die sich nach dem Vornamen ihres Anführers Sattarow so nennen, er soll Anhänger in ganz Tatarstan haben. Unter dem Vorwand, der Weltuntergang in Form eines gigantischen Erdbebens stünde kurz bevor, hatte sich die Gruppe ab 2000 von der Welt zurückgezogen und in ihrem Bunker versteckt. "Wir warten auf den Tag der Abrechnung und wenn er kommt, wird nur unser Gelände heil und unversehrt bleiben, weil wir frei vom Bösen sind", deklamierte der selbsternannte Prophet. Seine Jünger folgten ihm in den Untergrund.

        Jetzt muss sich die ominöse Truppe wegen Kindesvernachlässigung und -misshandlung vor Gericht verantworten, die Anführer zudem wegen "Willkür", was mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden kann. Die Kinder wurden in Heimen und einem Krankenhaus untergebracht. Wie der Sender 5-tv.ru berichtet, sollen einige Väter versucht haben, sie über ein Fenster aus dem Krankenhaus zu entführen. Seitdem habe man Wachposten in der Klinik aufgestellt.

        Der falsche Prophet

        Bereits in den sechziger Jahren soll Sattarow, laut eigener Aussage Jahrgang 1929, die Sekte ins Leben gerufen haben. Er rief sich selbst zum Propheten aus, berichtete von Heilsbotschaften und ekstatischen Visionen. Nebenbei sammelte er von seinen Adepten Almosen ein und verbreitete seine Botschaft in Büchern.

        1996 kaufte er das etwa 700 Quadratmeter große Gelände am Stadtrand von Kasan. Im Angesicht der das Haus stürmenden Staatsmacht hatten die Gläubigen am vergangenen Freitag noch versucht, Gasflaschen zu Nahkampfwaffen umzufunktionieren und sich zu wehren. Sie wurden jedoch schnell überrumpelt. Es seien weder Waffen noch Drogen in dem Komplex gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher, dafür über tausend Bücher mit offenbar extremistischen Inhalten.

        Erst vor wenigen Jahren hatte eine Weltuntergangssekte im russischen Pensa für Aufregung gesorgt. Dort hatten etwa 30 Fanatiker mit Kindern in einem unterirdischen Tunnelsystem vor sich hin vegetiert. Handelt es sich bei den "Faisrachmanisten" um einen vergleichbaren Haufen Verwirrter, die einem raffinierten Verführer erlegen sind? Oder muss man davon ausgehen, dass Sattarow ein gefährlicher Extremist ist?

        "Die Lehren des Herrn Sattarow werden von traditionellen Muslimen zurückgewiesen", sagte der in Kasan ansässige Theologe Rais Suleimanow. "Dem Islam zufolge gibt es keinen anderen Propheten als Mohammed."

        Suleimanow hatte im Juli einen Bericht veröffentlicht, in dem er über die militanten Islamisten in Tatarstan berichtet. Diese scheuten sich nicht, unverhüllt und bewaffnet in Propaganda-Videos für den wahhabitischen Untergrund zu werben. Im Jahr 2010 wurde in einem abgelegenen Dorf in Nurlatskij-Distrikt ein Trainingslager mit zahlreichen Waffen ausgehoben: "Es gibt den bewaffneten wahhabitischen Untergrund in Tatarstan, kein Zweifel."

        "Alles auf Gewinn ausgerichtet"

        "Diese Sekte ist nicht islamisch", sagte der Stellvertreter des örtlichen Muftis, Waliulla Jakupow, im Jahr 2007 dem Nachrichtendienst Regnum. "Wie bei allen totalitären Strömungen ist dort alles auf Gewinn ausgerichtet, den der Sektenführer einstreicht." Laut Jakupow war der Entschluss der "Faisrachmanisten", in den Untergrund zu gehen, nur der Schrei nach Aufmerksamkeit.

        Am 19. Juli wurde der prominente Geistliche Jakupow mitten in Kasan auf offener Straße erschossen. Er hatte nicht nur die ominöse Sekte, sondern auch die zunehmende Radikalisierung der islamischen Gläubigen in Tatarstan scharf kritisiert. Sein Chef, der örtliche Mufti Ildus Faisow, wurde nur einen Tag später Opfer eines Anschlags: Eine Autobombe verletzte ihn schwer an den Beinen. Der Geistliche ist seit 2011 im Amt und hat sich seitdem Feinde gemacht, weil er mehrere ultrakonservative Glaubensbrüder entließ sowie religiöse Schriften aus Saudi-Arabien verbot. Die Polizei nahm fünf Tatverdächtige fest. Noch ist völlig unklar, ob die Attentate in Verbindung mit der Sekte stehen, auch wenn die Räumung des Bunkers im Zusammenhang mit den Ermittlungen stand.

        Kasan, wo 2005 die größte Moschee Europas eröffnet wurde, gilt als Zentrum des Islam in Russland. Der Salafismus ist auf dem Vormarsch, Radikale aus dem Kaukasus, vor allem Tschetschenien, befeuern diese Entwicklung. Im vergangenen Jahr gab der Führer der tschetschenischen Extremisten, Doku Umarow, ein Dekret heraus, in dem er seine Glaubensbrüder dazu auffordert, verstärkt in der bevölkerungsreichen Wolga-Region aktiv zu werden. Der islamische Theologe Farid Salman geht laut BBC davon aus, dass es mindestens 3000 radikalisierte Gläubige in Tatarstan gibt.

        Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass die radikalen Muslime von der organisierten Kriminalität unterstützt werden. So sollen Schutzgelderpresser unter dem Vorwand, Almosen sammeln zu wollen, Geld für militante Dschihad-Kämpfer eintreiben. Auch würden nicht-islamische Kaufleute dazu gezwungen, eine "Ungläubigensteuer" zu berappen, berichtete der Theologe Rais Suleimanow.

        Die 1,3-Millionen-Metropole ist berüchtigt für ihre brutalen Mafia-Gangs. Bereits in den siebziger Jahren formierten sich hier gefürchtete Jugendbanden, die sich später professionalisierten und bis nach St. Petersburg vordrangen. Damals sprach man vom "Kasaner Phänomen".

        http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/faisrachmanisten-russische-bunker-sekte-in-kasan-a-849134.html



        Offline ap

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           15.08.2012
           
          Angriffspläne Israel geht von 30-Tage-Krieg gegen Iran aus

          Die Pläne für einen israelischen Präventivschlag gegen Irans Atomanlagen werden immer konkreter. Ein Minister in Tel Aviv erläuterte nun die Konsequenzen, mit denen die Regierung rechne: ein Monat Krieg und 500 tote Israelis.

          Tel Aviv - Die israelische Regierung befasst sich offenbar intensiv mit den möglichen Folgen eines Angriffs auf iranische Atomanlagen. Jetzt erläuterte Zivilschutz-Minister Matan Vilnai in einem Interview die bisherigen Erkenntnisse. Demnach würde eine entsprechende Attacke in einen einmonatigen Konflikt münden. "Die Analysen deuten auf einen Krieg an mehreren Fronten hin, der 30 Tage dauern würde", sagte er der Zeitung "Maariv".

          Vilnainai teilt die Einschätzung von Verteidigungsminister Ehud Barak, wonach etwa 500 Israelis sterben dürften, wenn jeden Tag Hunderte Raketen auf die Städte des Landes niedergingen. "Es gibt keinen Anlass zur Hysterie", sagte Vilnainai. Der Zivilschutz sei so gut vorbereitet wie nie zuvor.

          Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Barak befürworten einem Zeitungsbericht vom Freitag zufolge einen Schlag gegen Iran noch vor der US-Präsidentenwahl im November. Allerdings fehle beiden Politikern dazu die entscheidende Unterstützung sowohl im Militär als auch im Sicherheitskabinett. Im Falle eines Angriffs drohen Vergeltungsangriffe mit Raketen aus Iran, von Islamisten in den Palästinensergebieten und von der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon.

          Es wird davon ausgegangen, dass die Palästinenser im Gaza-Streifen über 10.000 und die Hisbollah über 50.000 Raketen verfügen, die auch Tel Aviv erreichen könnten. Der israelische Raketenschild dürfte nur einen Teil davon abwehren.

          Washington setzt auf Diplomatie

          Die USA bemühen sich weiter, Israel von einem Angriff auf Iran abzuhalten. US-Verteidigungsminister Leon Panetta sagte, die israelische Regierung habe nach seinem Eindruck noch keine Entscheidung über einen Angriff getroffen. Es gebe "noch Raum zum Aushandeln" einer diplomatischen Lösung, zeigte er sich in Washington überzeugt. Der Pentagon-Chef unterstrich zugleich, Israel sei ein "unabhängiger Staat", der letztlich "sein nationales Interesse" verteidigen werde.

          Die Bundesregierung setzt laut einem Sprecher des Auswärtigen Amts weiter auf eine diplomatische Lösung. Die deutsche Regierung beobachte die Situation im Nahen und Mittleren Osten sehr aufmerksam, beteilige sich aber nicht an Spekulationen. Die Spannungen, die sich aus den offenen Fragen um das Atomprogramm Irans ergäben, stellten eine Gefahr für die regionale wie auch die internationale Sicherheit dar. Die Bundesregierung sei gemeinsam mit ihren Partnern bemüht, zusammen mit Iran die Fragen zu klären und das Land dazu zu bringen, "die berechtigten Zweifel der internationalen Staatengemeinschaft zur Natur seines Atomprogramms auszuräumen". In den Gesprächen gehe es inzwischen um die "Substanz der Fragestellung", was ein Fortschritt sei.

          Israel betrachtet das iranische Atomprogramm als derzeit größte Bedrohung seiner Existenz. Die Führung in Teheran bestreitet hingegen, dass sie unter dem Deckmantel einer zivilen Forschung Atomwaffen entwickeln lässt. Unklar bleibt, ob Israel tatsächlich einen Angriff plant oder Druck macht, damit sich Iran in den Atomgesprächen mit den fünf Uno-Vetomächten und Deutschland bewegt.

          Die USA hatten erst Ende Juli ihre Sanktionen gegen Iran weiter verschärft, um den Ölhandel des Landes zu behindern. Zwei Banken aus dem Irak und China, die Geschäfte mit Iran abgewickelt hatten, dürfen seither nicht mehr in den USA operieren. US-Präsident Barack Obama gerät im Israel-Iran-Konflikt auch deshalb unter Druck, weil sein Gegenkandidat Mitt Romney angekündigt hat, im Falle seines Wahlsiegs im November einen israelischen Angriff auf Iran zu tolerieren.

          ler/Reuters/AFP/dpa

          http://www.spiegel.de/politik/ausland/angriffsplaene-israel-geht-von-30-tagen-krieg-gegen-iran-aus-a-850217.html





          Ich bezweifle ernsthaft, das sich die Israelis damit wirklich einen Gefallen täten !!! Vermutlich aber ist die Veröffentlichung dieser Pläne selbst auch ein Teil des Gesamtkalküls, vielleicht ist das ja nur ein Bluff..? Bedenklich ist das aber auf jeden Fall schon!


          Offline JasonXtreme

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            500 tote Israelis und 30 Tage Krieg gegen ein Land wie den Iran!? :lol: sorry, aber Größenwahn galore oder wat!?
            Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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              Wer im Netz religiöse Websites ansurft, gefährdet seinen Rechner wesentlich stärker als der gewöhnliche Internet-Porno-Konsument. Laut einer Studie der US-Computersicherheitsfirma Symantec, lauern Computerviren dreimal häufiger auf Glaubens- als auf Sexseiten.

              http://www.symantec.com/content/de/de/about/downloads/press/ISTR17_MAIN_FINAL.pdf


              Offline Ash

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                    Eigentlich hatte ich damit gerechnet, das diese unsinnige Schikane wieder rückgängig gemacht wird, aber das Gegenteil ist der Fall, Bayern nimt sich (wieder mal) an Regenburg ein Vorbild und macht das nach.... Das ist durchaus ein Rückschritt und nicht zeitgemäß. Bayern hat hier wieder mal seine Rückständigkeit gegenüber dem modernen (und zumindest in diesem Fall auch sinnvollen) Zeitgeist bewiesen, der ungebildete Bauer triumphiert über den aufgeklärten Menschen des 21 Jahrhunderts, das ewig gestrige Land gegen vergleichsweise fortschrittliche Metropolen, Konservatismus gegen Vernunft......
                    (Bitte berücksichtigt die Ironie in meiner Ausdrucksweise ;), rein inhaltlich meine ich es aber selbstverständlich wirklich so)

                    Zumindest aber habe ich jetzt in diesem Artikel zum ALLERERSTEN MAL mitbekommen, was das überhaupt brigen soll, bzw. zu welchem Sinn und Zweck das überhaupt so eingeführt wurde: Angeblich haben wir "in unserer Gesellschaft" ein Alkoholproblem !! :!:
                    Aha! Das ist mir So dann doch neu...

                    1. Ist "in unserer Gesellschaft" schon ein schwammiger Begriff,
                    und 2. Wenn überhaupt kann ich mir nur vorstellen, das mit diesem "Alkoholproblem" das sogenante Komasaufen von Jugendlichen gemeint ist, das es zugegebenermaßen zu meiner Zeit so nicht gab.
                    Aber die meisten Jugendlichen, wegen denen dieser Begriff definiert wurde, sollten aufgrund Ihres Alters schon von Haus auf nicht die Möglichkeit haben, an entsprechende Alkoholika ran zu kommen. Das sollte nämlich schon das Jugenschutzgesetz verhindern, wenn es besser kontrolliert und durchgesetzt würde!
                    Außerdem ist dieses Komasaufen doch auf bestimmte Brennpunkte limitiert, hauptsächlich wohl auf (Groß)Städte. Und selbet da überwiegend an Orten, die prädesteniert dafür sind, von Alkis und einer gewissen sozialen Unterschicht genutzt zu werden, oder die auch speziell von Jugendlichenb frequentiert werden. Am Beispiel Regenbsurg sind das neben der Bahnhofsgegend auch Einkaufszentren und Parks (Volksfeste und Bierzelte sind ja von dieser Regelung nicht betroffen und zählen daher nicht). Das dann so allgemein und übergreifend durch zu setzen, auch da wo diese Regelung überflüssig ist weil es das Problem dort gar nicht gibt, ist unverhältnismäßig. Mal ganz davon abgesehen das wir auch hier wieder mal bei der Frage sind, warum ich mich als erwachsener, volljähriger und mündiger Bürger von Regelungen einschränken lassen muß, die eigentlich speziell für Jugendliche gedacht sind! Jugenschutz macht selbstverständlich durchaus Sinn, sollte aber auch Nur Jugendliche betreffen...!

                    Ich bin zwar von dieser Regelung nicht betroffen, weil auf meine Tanke anscheinend eben diese Gaststättenregelung zutrifft (oder vielleicht kennen die mich nach 11 Jahren nächtlicher und wochenendlicher Besuche einfach schon;)), aber das macht es nicht besser, bzw. ist es einfach nur Glück für mich, das ich diese Tanke zufällig in meiner Nähe habe.

                    Mal ganz davon abgesehen das es lt. einem Tankstellenagestellten, mit dem ich mich immer wieder mal gerne unterhalte, auch schon vorgekommen ist, das offensichtlich Betrunkene, die zu Fuß da waren, nichts bekommen haben und wieder weg geschickt wurden, kurze Zeit später mit dem Auto vorfuhren, in die Tanke torkelten und dort dann tatsächlich ihren Nachschub bekamen, und die sich dann wieder hinters Steuer setzten!!!! :!:
                    Trunkenheitsfahrten sind zwar selbstverständlich gar keine gute Idee, aber das Trunkenheitsfahrten nicht ungewöhnlich sind und Betrunkene auf Ideen kommen, die sich nüchtern nicht mehr als so gut erweisen, ist klar. Und sofern genanntes Beispiel keine Ausnahme ist, worauf ich mich nicht verlassen würde, halte ich es zumindest für nicht völlig abwegig, das die ein oder andere unvernünftige Trunkenheitsfahrt dadurch überhaupt erst provoziert wird.

                    « Letzte Änderung: 05. September 2012, 18:09:34 von ap »


                    Offline Max_Cherry

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                        • Show only replies by Max_Cherry
                      Mal wieder eine hirnverbrante Idee.
                      Wusste ich gar nicht, dass diese Reglung bei euch schon durchgesetzt wird. Es werden immer mehr Vorschriften und Kontrolle. In diesem Fall macht das aber überhaupt keinen Sinn.
                      Das bringt rein gar nichts und die Differenzierung zwischen Autofahrern und Fußvolk ist lächerlich.
                      Genau so eine Scheiße, wie die besoffenen, die mit Karre vorfahren, kommt dabei raus.


                      Offline Ash

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                        Sehe ich ehrlich gesagt nicht so und finde diese neue Regelung auch weiterhin nicht verkehrt.



                        Offline nemesis

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                          Sollten sie hier mal ausprobieren. Würde mich mal brennend interessieren, ob dann spät abends immer noch so viel lichtscheues Ungeziefer an der Shell rumlungert.


                          Offline ap

                          • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
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                            Bei solchen Nachrichten frage ich mich doch immer wieder, Wo, und v.A. Wann wir leben ?


                            Freispruch im Vergewaltigungs-Prozess "Mädchen hat sich nicht genug gewehrt"

                            (Anmerkung ap: Die Betonung liegt hierbei auf "NICHT GENUG" !)

                            Die ganze Nachricht:


                            Freispruch im Vergewaltigungs-Prozess"Mädchen hat sich nicht genug gewehrt"
                            Von Kaspar Kamp am 11. September 2012 07:05

                            MARL. Dieses Urteil ist eine Überraschung, die Begründung ein Schock: Vor dem Landgericht Essen wurde am Montag ein Mann (31) aus Marl vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen – weil sein Opfer (15) sich nicht genügend gewehrt hat.

                            „Wenn man etwas nicht will, muss man das deutlicher machen. Er wusste ja nicht, dass sie das gar nicht wollte“, sagte die Richterin. Auch die Staatsanwältin hatte auf Freispruch plädiert, nachdem sie zuvor noch die Anklage mit ungeheuerlichen Details vorgelesen hatte.

                            Der 31-Jährige soll im Juli 2009 in seiner Wohnung in der Heinrich-Heine-Straße nach einem durchzechten Abend ein damals 15-jähriges Mädchen zum Sex gezwungen haben. Um dabei seine Ruhe zu haben, schickte er vorher seine Lebensgefährtin und eine Freundin aus der Wohnung. Die Frauen, die dem alkohol- und drogenabhängigen Mann offenbar hörig waren, verließen die Wohnung ohne Widerspruch. Was dann geschah, ist unbestritten: Es kam zum Sex zwischen dem kräftigen Mann und dem Mädchen. Die Schülerin soll gesagt haben „Nein, ich will das nicht“, doch er habe einfach weitergemacht.

                            Während der Angeklagte zu den Vorwürfen schwieg, sagte das Mädchen gestern, es habe alles über sich ergehen lassen. Immerhin gilt der Mann als äußerst gewaltbereit. Er sitzt derzeit eine Haftstrafe von über drei Jahren ab, weil er unter anderem eine Bekannte im Streit verprügelt hatte.

                            Doch dem Gericht reichten die Angaben des Mädchens nicht. „Es war nicht in einer schutzlosen Lage. Es hätte weglaufen oder Hilfe rufen können, aber es hat alles über sich ergehen lassen. Das reicht nicht, um jemanden zu bestrafen“, betonte die Richterin.

                            Der Anwalt des Mädchens, Dirk Brockpähler aus Castrop-Rauxel, sagte nach dem Urteil: „Man kann jeder Frau nur einen Rat geben: Im Zweifel musst du kratzen.“





                             :arrow: http://www.hertener-allgemeine.de/lokales/marl/Maedchen-hat-sich-nicht-genug-gewehrt;art996,833782


                            Wenn irgendsoein sexistischer Proll Aussagen tut wie das Frauen selber schuld wären wenn sie vergewaltigt würden, weil.... warumauchimmer, dann lacht jedermann zurecht und wundert sich, wie im 21 Jh. tatsächlich noch jemand solch mittelalterlichem Denken anhängen kann.
                            Es wäre ja schon schlimm genug, wenn hier Ein einzelner Richter ein nicht nachzuvollziehende sUrteil gefällt hätte, das die Staatsanwaltschaft das aber auch noch von Anfang an unterstützt, indem sie Freispruch fordert..... Darüber kann ich echt nur staunen.
                            Hätte der das Mädchen etwa erst krankenhausreif schlagen müssen, das es zu einer Verurteilung geführt hätte ??

                            Allerdings würde mich da auchmal die Aussaage des Opfers interessieren. Ich mein, wenn sie deutlich gemacht hätte, das sie Angst hatte, Angst vor dem Typen, Angst sich zu wehren... wovon man eigentlich ausgehen sollte, dann kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, das ein deutsches Gericht so geurteilt hätte. Aber selbst wenn nicht, so ein Urteil ist beschämend!

                            Davonmal abgesehen, das Mädchen war 15, hätte es da nicht zumindest eine Verurteilung wegen "Verführung Minderjähriger" geben müssen ???
                            « Letzte Änderung: 17. September 2012, 03:25:51 von ap »


                            Offline Ash

                            • der Werbe-Bot
                            • Die Großen Alten
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                              Offline Max_Cherry

                              • Die Großen Alten
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                                Davonmal abgesehen, das Mädchen war 15, hätte es da nicht zumindest eine Verurteilung wegen "Verführung Minderjähriger" geben müssen ???
                                Wahrscheinlich waren die zu blöde, das mit in die Anklage zu nehmen.
                                Ganz ehrlich, als ich das eben gelesen, wär mir fast die Kotze hochgekommen.


                                Offline skfreak

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                                  „Wenn man etwas nicht will, muss man das deutlicher machen. Er wusste ja nicht, dass sie das gar nicht wollte“, sagte die Richterin. Auch die Staatsanwältin hatte auf Freispruch plädiert, nachdem sie zuvor noch die Anklage mit ungeheuerlichen Details vorgelesen hatte.


                                  Ja, das passt schon wie die Faust aufs Auge! Wir werden immer mehr zu einem Täter-Staat wo wir die Täter bedauern, statt Sie zur Rechenschaft zu ziehen.
                                  Aber ein Gutes hat das Urteil: Man kann den Typen auch erschiessen, wenn er nicht wegläuft. So lange er sich nicht wehrt wäre das dann ja okay..............................................



                                  Offline ap

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                                    Offline nemesis

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                                      Das abzutippen war mir dann zu blöde:

                                       

                                      Mir kocht da die Galle über bei diesen fanatischen, geisteskranken Irren. Meine Überzeugung verfestigt sich imer mehr: Glaube ist eine gute Sache, die jeder zwischen sich und... was auch immer ausmachen sollte. Religion hingegen ist die größte und gefährlichste von Menschen ersonnene Scheisse zur instrumentalisierten Gehirnwäsche, Unterdrückung und zum Machtmissbrauch...


                                      Offline Ash

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                                        Schlimm finde ich, dass es keine Mittel gegen diese Art von Faschismus gibt.



                                        Offline ap

                                        • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
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                                          Meine Überzeugung verfestigt sich imer mehr: Glaube ist eine gute Sache, die jeder zwischen sich und... was auch immer ausmachen sollte. Religion hingegen ist die größte und gefährlichste von Menschen ersonnene Scheisse zur instrumentalisierten Gehirnwäsche, Unterdrückung und zum Machtmissbrauch...

                                           :!: :!: :!:Dem gibt es nichts hinzuzufügen !!!


                                          Offline JasonXtreme

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                                            Aaaaamen! ;)
                                            Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                              Schlimm finde ich, dass es keine Mittel gegen diese Art von Faschismus gibt.

                                              Das ist nicht nur faschistisch, es ist auch auf eigene Weise extrem rassistisch!
                                              Auch wenn die "Rasse" hier nicht abstammungsbedingt definiert wird, sondern über den Glauben, ist es am Ende doch ein zielgerichteter Hass gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (Christen).


                                              Offline Ash

                                              • der Werbe-Bot
                                              • Die Großen Alten
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                                                Ich glaube nicht, dass der Hass zielgerichtet auf Christen geht. Europa könnte auch buddhistisch oder hinduistisch sein. Für solche Fanatiker hat doch jeder Andersgläubige oder Nichtgläubige kein Recht auf Leben. Buddhistische und hinduistische Länder haben ja auch nicht weniger Probleme, mit islamischen Terrorismus.