Deutscher nach Geburtsrecht zu sein ohne die doppelte Staatsbürgerschaft zu haben wird auch nichts an der starken Verbindung ändern zur türk. Geschichte, Tradition & Wurzeln, hat er sogar vorher noch gezeigt mit dem Vergleich der Migranten in den USA. Das was sie aber dort verbindet ist der gemeinsame Patriotismus zu den vereinigten Staaten (ich kann es immer nur wiederholen), der Stolz Amerikaner zu sein, eine Haltung die dort alle verbindet, was man hier aber nicht haben möchte und was jeder Generation von Schule/Staat/Medien auch so beigebracht wird. Daher bringt seine simple Lösung auch keine Besserung denn die die hierher komme haben Heimatliebe, sind stolz Türke, Araber, Marokkaner, Syrer oder einfach nur Moslem zu sein. Eine andere gemeinschaftliche Verbindung wird ihnen nicht aufgezeigt. Und so bleibt es dabei, dass sich die einzelnen ethnischen Gruppierungen in Deutschland von den anderen ausschließen, Deutsche, Andersgläubige und Andersdenkende als minderwertig betrachtet und man weiterhin das vertritt und zu dem steht, was abseits Deutschlands liegt, sei es bei den Deutschrussen die allesamt zu Putin halten, obwohl kaum einer jemals in Russland war oder die Türken, die zu 60% & steigend die AKP wählen.
Und so leben wir in einem Land voller Monokulturen und glauben es sei eine tolle Multi-Kulti-Welt weil wir einmal die Woche nen Döner kaufen und uns Fußgängerzone, Bus, Bahn & Job mit Menschen teilen, mit denen es sonst keine Verbindung gibt, erst Recht keine generationsübergreifende Verbindung (für mich der Hauptbaustein einer Multi-Kulti-Gesellschaft) oder hatte schon mal Jemand ne türkische Freundin mit Kopftuch? Religion ist vllt. das größte Übel was uns trennt aber anstatt dem entgegenzuwirken versucht man mehr und mehr die Islamverbänden mit der Politik zu connecten und den Glauben mehr und mehr Freiheiten zu geben.
Als Ossi (uns wurde ja Patriotismus noch beigebracht, so wie in jedem anderen Land, abseits westdeutscher Grenzen) find ich es ja schon erschreckend wieviel Einfluss die Kirche in Deutschland hat bzw. wie wichtig der Glaube dem Westen ist und dass eine machthungrige Religion wie der Islam der rote Teppich in die selbe Richtung ausgelegt wird finde ich völlig abstrus. Gegen fremden Patriotismus ließe sich ja noch was machen (dessen Lösung man nur nicht ernsthaft möchte) aber gegen religiöse Wände im Kopf kann man nur vorgehen, wenn man Religion endlich staatlich kontrolliert und gesellschaftlich in die privaten vier Wände zurückdrängt, meine Meinung. Tut mir ja Leid, dass ich das vermutlich zum wiederholten Male hier runter rassel aber so einfach wie es sich dieser Augstein von den Linken macht isses nunmal nicht.