http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1115680.htmlIch habe so langsam das Gefühl, dass jede Art von Existenzangst, die thematisiert wird, nicht an die große Glocke gehängt werden soll, weil man sonst "die AfD unterstützt"...
In diesem Fall die Angst vor Altersarmut. Also soll der Gewerkschaftsbund lieber schön auf heile Welt machen, damit Mama Merkel nicht die Schäfchen davonlaufen... weil sie das Vertrauen in ihre Politik verloren haben? So kann man es natürlich auch machen. Anstatt mit neuen Konzepten das Vertrauen der Wähler zu gewinnen, lieber mit der Polemikkeule auf Unliebsames geklopft.
Man liest hier auch "die AfD bekämpfen".
Vorweg: Ich halte die Partei weder für eine wirkliche Alternative, noch für regierungsfähig, aber so lange sie in dieser unseren hochgelobten Demokratie zur Wahl steht, sollte man sie nicht wie Ungeziefer abtun und gegen sie poltern, damit man selbst im besseren Licht dasteht, sondern mit Taten überzeugen, dass es bessere Wege gibt.
Als würde Burger King ständig sagen "Fritten bei McD sind dumm, blöd, nicht essen!"
Lieber selbst bessere Fritten machen und die Leute überzeugen!
Whoops, tun sie ja...
Na ja, wenigstens in der Fastfood-Industrie funktioniert das...