Ich möchte noch etwas loswerden, auch wenn ich mich bei der Thematik zurückhalten wollte aber...
Auf rbb läuft gerade das Konzert "One Live Manchester" live. Betrachtet das Publikum, die gemeinsam gegen den Terror eine riesen Feier veranstalten! Tausende von Menschen aber alles Westeuropäer, keine jubelnden Menschen mit erkennbaren Migrationshintergrund & keine Frauen mit Kopftüchern. Ich hätte Tränen in den Augen, wenn Moslems wie Westeuropäer (ich schreibe mit Absicht nicht "Christen") gemeinsam feiern und trauern würden. Dem ist aber nicht so und genau das zeigt sich immer wieder, Parallelgesellschaften in einem Land, wo die einen trauern und gegen Terror demonstrieren (oder in dem Fall feiern) und die Anderen die für sich bleiben und wenn überhaupt dann nur gegen Vorurteile ihrer Religion auf die Straße gehen. Daher sind diese Veranstaltungen gegen Terror in meinen Augen auch so sinnfrei und bewirken NICHTS, solange es Menschen gibt, denen es wichtiger ist den Menschen zwischen ihrer Religion und den "den Rest" einzuordnen anstatt sich primär als Mensch > Europäer > Deutscher/Engländer/etc. > Schwabe/Bayer/etc > Hamburger/Berliner > Stadtkind/Dorfkind zu sehen und bei der Einteilungen vom Großen zum Kleinen ihre Religion nicht von Platz 1 nach ganz hinten stellen wollen. Solange das so ist wird sich auch GARNICHTS ändern, GARNICHTS!!!