Ich glaube, die Linke hat das doch sogar ins Parteiprogramm aufgenommen, Polizeimaßnahmen gegen links zu unterbinden. Da tut mir die Bereitschaftspolizei auch wirklich leid, ist scheisse ohne Rückendeckung zu arbeiten.
Erstere kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, das macht ja kein "normaler Bürger" mit und ist Blödsinn, da Gewlat immer geahndet werden muss, mal abgesehen von Notwehr.
Kann ich jetzt nicht machen aber ich kann dir gerne den Artikel suchen, wo ich das gelesen habe, glaube es war "Die Linke" in Meckpom.
Wobei ich ja auch ein bisschen der Meinung bin, dass man als vernünftiger einigermaßen intelligenter Mensch, niemals Polizist wird. Aber das sehen wahrscheinlich viele anders, besonders die vernünftigen und intelligenten unter ihnen.
Ich knirsche auf Arbeit schon die ganze Zeit mit den Zähnen (nicht böse
) weil ich das einfach ganz und garnicht nachvollziehen kann. Ich konnte nur nix schreiben weil hier ein Alarm nach dem Anderen hier einläuft, egal. Der Beruf des Polizisten war früher mal mein Traumjob, wollte ich immer werden aber heute wäre mir das zu heikel weil die Cops kaum noch Rückhalt eben, weder in der Politik, noch vom Polizeipräsidenten, der vermutlich noch nie an der Front gewesen ist. Dazu ist der Respekt vor der Polizei praktisch auf Null gesunken, selbst kleinste Personenkontrollen arten mittlerweile in den Großstädten zu Massenprügeleien aus. Es gibt einen Grund, weshalb unter der Polizei sich immer mehr Menschen von den etablierten Parteien abwenden. Der Polizeipräsident hatte sowas mal geäußert aber da musst du mal selbst goggeln, weiß nicht mehr wann und wo ich darüber nen Bericht gelesen habe. Aber die deutsche Polizei ist kein brasilianisches Killerkommando oder ein korrupter Russe in Dienstkleidung, ich verstehe diese Antipathie NULL! Ich habe bis heute unheimlich viel Respekt vor diesen Job und warte nur auf den Tag, an dem kein Streifenwagen mehr die Polizeistation verlässt aus Protest.
Alle, die irgendwie links orientiert sind werden mit durch den Dreck gezogen und über die friedlichen Demonstranten,
Ich habe das befürchtet aber interessanter Weise macht man medial beim G20 Gipfel tatsächlich nicht den Fehler und kehrt alle unter einem Kamm. Ich kotze aber dennoch, weil im Radio sogar Verständis für Militanz gezeigt wird, da sich nur so was ändern kann. Ja, ist schön, wenn Presse und Antifa und Links-Autonome auf der gleichen Seite stehen. Gerade noch ein ellenlanger Kommentar dazu, dass unserer Generation dafür sorgen kann die ungerechtigkeit auf der Welt zu beseitigen, klar wir schaffen das Paradis. 2 Mrd.-Loch in der Rentenkasse allein dieses Jahr aber wir retten die Welt. Die Flaschenpfandsammler-Rente kommt glaube ich zu Recht schnell als gedacht, meine Meinung.
Und noch kurz was zu dem Thema, dass die "friedliche" Demo erst nach der Auflösung gewalttätig wurde. DAS kann ich mir nicht vorstellen. Es braucht nicht viel, dass eine Demo aufgelöst wird, das Verlassen der Route oder ein fliegender Stein. Ich erinnere an die Pegida-Demo, die letztes Jahr aufgelöst wurde durch einen Böllerwurf von einem Typ mit Presseausweis, der nach dem Wurf die Gruppe hinter den Polizeilinien verlasen hatte. Es braucht also nicht viel. Aber es kotzt mich ehrlich an, dass die Journalisten immer die Schuld bei der Polizei suchen. Naja, es ist wie es ist. Wie gesagt, die Polizei tut mir leid.