So, hab mir die Sachen durchgelesen und ganz unerwartet einen andere Meinung dazu.
Natürlich bin ich auch der Arsch, der das schriftlich niederschreibt.
Text 1: Den Stereotypen "Mann" oder auch "Frau" irgendwie als Problem anzusehen halte ich für genderpolitischen Unsinn, einfach weil mir das Ziel davon absolut nicht klar ist und es gleichzeitig das Eingreifen ins Private ist. Und diese möglichst geschlechtsneutrale Erziehung, die heute propagiert wird hat auch keine wirklich Zielsetzung bzw ist mir diese nicht klar. Natürlich will ich als Mann, gerade beruflich, die Rolle des Mannes so ausfüllen, dass ich kein Stellungsverlust erleide ("komischer Kauz") und gerade bei Themen die untypisch für Männern sind ist es eine Frage des Gegenübers, ob man darüber reden kann oder nicht. Ich philosophiere beispielsweise mit einem muskelgepackten Kollegen sehr oft über den Sinn des Lebens, Religion und Quantenphysik, Themen die er wie auch ich nie in einer Männerrunde ansprechen würden aber das würde bei einem Ende des Stereotypen auch nichts ändern. Abgesehen davon, welchen Sinn macht es abseits der Gleichberechtigung alles Stereotypen abzuschaffen wo doch der Unterschied der Geschlechter das gegenseitige Interesse mit ausmacht. Wie gesagt ist das für mich alles Humbug und eine künstliche Problemschaffung, teils sehr oberflächig betrachtet, siehe Suizide m/w in Bezugnahme auf die Zwänge von Geschlechtergruppen, eine völligst beschränkte Ansicht, gerade wenn man sich mit den suizidalen Gründen auseinandersetzt und das hatte in im Studium wie in der Ausbildung. Für mich weiterhin grüner Unsinn.
Jetzt kommen die Texte vom Spiegel.Online... puh... meine Meinung zu diesem Online-Blatt ist ja bekannt.
Text 2: Ich habe es schon einmal auf FB mit spiegelnder Aggression geschrieben und das Thema "Rassismus" bleibt für mich eine einseitige linke Betrachtungsweise, die ich nicht hinnehme, da es immer nur darum geht Fremdenfeindlichkeit einseitig zu bekämpfen. Solange der Kampf nicht dem Antisemitismus und dem Rassismus in gleicher Weise gilt ist das ganze Thema selbst rassistisch und bestätigt die Einstellung vieler Menschen aus den arabischen und afrikanischen Ländern, dass der weiße Mann, der Europäer ein Mensch zweiter Klasse ist, nicht nur von der Religion her sondern auch optisch und genetisch. Die Kartoffel hat mich beleidigt und er hat die blutige Fresse verdient. Das die Konflikte zwischen Polizei und Migranten immer besonders stark ausarten zeigt das auch gut denn es ist nicht nur der fehlende Respekt gegenüber der Dienstkleidung sondern auch gegenüber dem Weißbrot der in der Kleidung steckt. Das zeigt sich auch, wenn Polizist selbst Migrationshintergrund hat und der Konfliktgrad dann deutlich niedriger ist. Ich bezweifle, dass irgendwer mit Migrationshintergrund so viel mehr Rassismus gegen sich erfahren hat wie ich selbst gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, die mich beleidigt und abfällig behandelt haben. Und solange es ok ist einen Deutschen zu beleidigen aber andersrum macht man einen Skandal draus, der nichts anderes bedeutet, als dass wir mit einem Bein im Nationalsozialismus stehen würden, solange unterstütze ich auch diesen Kampf gegen Rassismus nicht denn ich bin kein Untermensch, der weniger zu sagen und zu denken hat als Andere nur weil ich Deutscher, weiß oder anders- bzw. ungläubig bin. Entweder behandelt man das Thema komplett und großflächig oder garnicht. Das kann der Spiegel nicht, da er offen Pro-Antifa ist, es also nie darum gehen wird beide Seiten zu schützen bzw zu kritisieren.
Text 3: Der Kolumnist des Spiegel-Online erkennt überhaupt nicht, dass es garnicht darum geht, ob man Trumps Aktionen bewertet oder nicht. Das ist ja mittlerweile der mediale Extremismus, der vorherrscht, diese schwarz-weiß Denken von entweder oder. Nein, es geht um die Gleichbehandlung aller Seiten. Gerade bei Trump geht es aber darum über politische Taten und Anstrengungen seitens Trump objektiv zu berichten gerne auch die Nachteile und (ABER AUCH) die Vorteile zu nennen, wenn ein neues Gesetz rauskommt. Das geschieht nicht. Alles was passiert wird gegen Trump gedeutet. Seit Amtsantritt hat den Medien zu Folge jede seine Entscheidung einen wirtschaftlichen Ruin der USA zu Folge und was ist seit dem? Die USA stehen seit Trump mit nur wenigen Millionen Arbeitslosen fast unter Vollbeschäftigung und die Wirtschaft blüht. Es kommt zum Zollkrieg und überall hört man nur Harley Davidson. Dass es auch Unternehmen gibt, die einen positiven Effekt von seinen Entscheidungen haben, darauf geht man garnicht ein. Natürlich ist ein Zollkrieg scheisse und das kann man auch bewerten aber der andauernde Fingerzeug und Trump als Alleinschuldigen zu sehen ist nicht fair. Seine Twitter-News oder grobmotorigen Sprüche, seine plötzlichen Kertwendung aus fragwürdigen Gründen, ja na klar kann man das kritisieren und muss nicht einfach nur wertefrei berichten denn das ist eines Präsidenten unwürdig. Es geht also nicht darum, ob man total objektiv berichtet oder bewertet sondern wann man das Eine und wann das Andere macht. Und "Trump" ist ein sehr gutes Synonym für "AFD" oder auch "MeTwo" oder auch "Putin" oder auch "Merkel" oder auch "der Schaufelbagger von Lego" und dieses Gleichgewicht des Abwägens von positiven & negativen Seiten ist medial völlig verloren gegangen. Es geht nur noch nach Schubladendenken Richtig & Falsch. Er sagt und tut das und das ist falsch oder richtig. Nur selbst da hat Trump Pech, denn bei den Medien ist der Begriff Trump schon längst nach einer Schublade kategorisiert und das ist das Problem.