@Ash zu deinen Punkten:
"Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie der Bau eines Akkus für E-Autos."
Nein. Das kann man nicht am Zeitraum festmachen. Das wird an der zurückgelegten Strecke gemessen. Und dafür war der Link zur ADAC Page gedacht.
Wenn jemand im Jahr 50.000km zurücklegt, dann ist dieser Punkt in 2 Jahren erreicht. Bei mir wären es 8 Jahre, tatsächlich. Dazu aber später nochmal mehr...
"Jetzt nimmt man Geld in die Hand aber das hätte man doch schon vor zwanzig Jahren machen sollen"
Hat sich vor 20 Jahren auch nur irgendjemand einen Furz über Klimawandel geschert bzw. überhaupt gewusst dass es das gibt geschweige denn über mögliche Auswirkungen? Da kam das Thema doch erst so langsam auf.
Warum also zu diesem Zeitpunkt umsteigen? Daran hatten ein paar Wissenschaftler Interesse. Aber Politik, Bürger und Autoindustrie absolut nicht.
"Ja eben es wird mehr aber um 40 Mio Autos und 3-5 Mio LKWs zu versorgen, ich glaube da sind wir noch etwas von entfernt."
Und deswegen bin ich für eine schnelle aber machbare Einführung. Das darf aber ruhig an der Grenze sein.
Ich bin ja auch weiterhin für Diesel und Benziner in dieser Reihenfolge.
Aber die kommenden Jahre kann und muss hier einfach was passieren.
Thema "Schnell-Ladestationen", wir reden hier doch jetzt von martkreifen Produkten und die Schnelllader sind es definitiv nicht!"
https://t3n.de/news/vollgeladen-15-minuten-bmw-1132514/Der erste Artikel den ich gefunden habe. Ich kenne das Thema aber und habe es ja deswegen auch angeschnitten.
"Für einen Ladevorgang mit 175 Kilowatt von zehn auf 80 Prozent „State of Charge“ (SOC) benötige das Auto nur 15 Minuten."
"Du fährst einen M140i, oder? Bin mir nicht sicher ob man aus der Situation Andere in dem Bereich verurteilen sollte (meine ich jetzt aber nicht so böse wie es klingt)."
Ich fahre das Auto aus Gründen, die ich schon mal im Auto Fred beschrieben habe. Ich fahre das Ding aktuell mit <8 Litern alle 100km. Und fahre ca. 13.000km im Jahr.
Hier können wir also jederzeit gerne einen Forumsvergleich bezüglich CO2 Ausstoß anstoßen.
Und Verurteilen tue ich niemanden. Ich diskutiere nur gerne und werde ja durch die Recherchen etc. auch schlauer.
Hier ist ja jeder der Gewinner, so lange es nicht beleidigend wird. Und das haben wir ja gut im Griff. Das ist ja das schöne.
"vermute ich einfach mal, dass dich eine Strompreiserhöhungen finanziell kaum treffen würde, oder? Und bezüglich der Verantwortung (deutlich) mehr zu zahlen (als Andere)
"um die Welt zu retten" oder wie auch immer, also wenn man mal schaut, was der Deutsche im Schnitt netto im Monat verdient, das sind knapp 1900 EUR (nicht viel im europ. Vergleich)"
Stimmt. Trifft mich aktuell nicht finanziell. Das habe ich mir erarbeitet. Und obwohl ich nicht müsste, unterstützte ich relativ viel finanziell. Sei es Partei, NGO, Bio Produkt aus der Gegend oder eben der Strom!
Und da sehe ich mich in der Pflicht. Genauso aber auch, wie schon gesagt, denn (gehobenen) Mittelstand, der sich jährlich 2 Urlaubsreisen am Besten auf der AIDA gönnt.
Das ist ja ok, wenn der andere, ökonomische Anteil dann auch passt, welcher dann eben an anderer Stelle ausgeglichen wird.
Kannst du mir den EU Nettovergleich zeigen? Das interessiert mich wirklich.
Zu der Höhe unserer Steuern: Finde ich i. O. wenn die Steuern immer der Allgemeinheit zugute kämen. Kämen. Auch hier ist noch viel Handlungsbedarf. Keine Frage. Es gibt hier aber auch nicht DEN perfekten Zustand.
Aber auch hier ist in Deutschland das Glas noch immer halb voll! Auch wenn die Deutschen wegen jeder Kleinigkeit jammern können wie die Weltmeister. Manche natürlich zurecht. Aber das Gejammere zieht sich bei uns teils bis oben hin durch...
Und auch hier nehme ich mich nicht aus. Wir verlieren uns in unserer schönen Welt. Manchmal kommt dann wieder der Lichtblick und für kurze Zeit weiß man wieder zu schätzen wie gut man es eigentlich hat.
Hier sind aber auch
die meisten Menschen irgendwo ihres eigenen Glückes Schmied. Auch vor allem in Deutschland. Ich weiß mit 29 Jahren ob ich irgendwann in Altersarmut lande oder gut durchkomme. Entsprechend muss und kann ich was tun.
@ Freddy
Du kannst Dir aussuchen welchen Strom Du nutzt? Sicherlich, aber eben nur auf dem Papier, denn wo der wie produziert wird, das bestimmst Du nicht und daran zu glauben nur weil ich Ökostrom zahle, auch welchen zu nutzen, das ist Träumerei. LEIDER glauben das aber wirklich viele. Ebenso die Errichtung der Trasse... alles was die hier errichten würde nicht den Bedarf an E-Autos abdecken, zudem wenn weiterhin Stromnutzer durch Haushalte dazukommen die nicht mehr mit Gas oder Öl heizen, sondern mittels Wärmepumpe, E-Heizung etc.... das Alles mag auf dem Papier nett klingen, ist aber so nicht durchführbar.
Ich sage ja nicht, dass es mit der Trasse von Norden nach Süden getan ist. Das war nur ein Beispiel. Klar muss der Strom überall in Deutschland so produziert und ins System eingespeist werden, wo wir beim nächsten Punkt wären.
Es ist klar, dass aktuell jeder den Strom
mix bekommt. Das ist mir durchaus bewusst. Klar, dass sie keine Photovoltaik im Feld nebenan bauen und mich anschließen nur weil ich 100% Öko Strom zahle.
Geht auch in der Praxis nicht anders. Aber wenn ich für Ökostrom mehr Geld zahle, dann müssen die Anbieter den Anteil an tatsächlich produziertem Ökostrom IN DEUTSCHLAND auch erhöhen.
Das ist verpflichtend. Die Stromanbieter müssen das nachweisen. Und so aktuell wie das Thema jetzt ist, denke ich nicht, dass hier großartig beschissen werden kann.
Somit wird mit dem mehr verdienten und nachweislich wieder investierten Geld der Anteil an Strom aus regenerativen Technologien erhöht.
Schaut Euch doch die Entwicklung bestimmter Anbieter an. Das könnt Ihr auch direkt auf der HP Eures Anbieters.
@Ash: Bei der Rente bin ich bei dir. Eine Frechheit. Auch wenn ich jetzt keine Zeit für das Video habe. Altersarmut darf nicht sein. Kann doch nicht sein, dass ein Rentner in DE Flaschen sammeln muss um zu überleben...
Hier aber auch wieder das Aber: Nur weil ein Grieche im Schnitt mehr Rente bekommt als ein Rentner in Deutschland, deswegen kann ich Griechenland oder irgendein anderes Land mit höherer Rente NICHT feiern und als positiv Beispiel nennen.
Da hängt doch so viel daran. Die Verteilung der Steuern gesamthaft muss betrachtet werden. Bei den Griechen sind beispielsweise viele Junge Leute arbeitslos und eben auf diese Renten der Großeltern angewiesen.
Nachtrag dazu: Die Arbeitslosenquote bei den Griechen ist mit 18% aktuell um den Faktor 5,X höher als in Deutschland (<3,5%).
So zumindest mein letzter Stand. Und das ist doch auch totaler Murks. Wie soll es denn so weiter bergauf mit dem Land gehen. Gar nicht. Zumindest sinkt die Arbeitslosigkeit auch hier kontinuierlich.
Also sollten hier immer beide Seiten der Medaille betrachtet werden.