Shrink - Nur nicht die Nerven verlieren
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Originaltitel: Shrink
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Jonas Pate
Darsteller: Kevin Spacey
Robin Williams
Saffron Burrows
Genre(s): Drama
Das war auch ein schöner Film !!!! Gestern Abend bis heut ein die Früh Session mit harmlosen Filmen gemacht, hehe... hat Spaß gemacht. Und auch dieser Film hier war das ansehen wert:
Kevin Spacey spielt einen Psychologen, dessen Frau sich vor einem Jahr ca. umgebracht hat. Er ist traurig, depressiv, bekommt sein Leben nur noch halb auf die Reihe und er therapiert sich selbst mit Massen von Mariuhana. Spacey spielt das wunderbar !! Ich mag diesen Schauspieler hauptsächlich in seinen ruhigen, nachdenklichen, ggf. auch traurigen Rollen, und auch hier spielt er wieder wunderbar. Und der Vollbart steht ihm...
Er ist Psychologe, der Größen Hollywoods therapiert, da kommen schon einige sehr seltsame Gestalten zu ihm: Ein Produzent, der völlig neben sich steht, Angst vor Bakterien und dem Weltuntergang hat, extrem exzentrisch, aber Erfolgreich. Oder Robin Williams, ich hätte ihn fast nicht erkannt und war mir bis eben nicht sicher.... er spielt einen Sex- und Fickgeilen Alkoholiker der von dem Psychologen Absolution sucht, um seine Frau betrügen zu dürfen.
Das alles sind sehr skurile Gestalten, die dem Film fast etwas schwarzhumoriges geben. Und das steht dem Film, das lockert das Drama etwas auf.
Denn eigentlich geht es um Spacy, der mit seiner Trauer nicht mehr klar kommt.
Seine Freunde schanzen ihm eine Patientin zu, der es wohl ähnlich geht: Ein junges schwarzes Mädchen dessen Mutter sich vor einiger Zeit umgebracht hat. Gemeinsam wachsen sie in ihrer Trauer zusammen und helfen sich gegenseitig.
Ein toller Film, melancholisch, traurig, schwarzhumorig, ohne ein wirkliches Happy End aber mit der Hoffnung darauf! Und um mehr geht es eigentlich auch nicht: Hoffnung!
Klare Empfehlung!