DIRK - NICHT LESEN!!! Und wer es eventuell noch nicht gesehen hat natürlich
Sodele, nach weiteren 4 Folgen (für die 5. war ich dann doch zu müde gestern)... liebes Walking Dead Tagebuch...
...die Folgen 8 bis 11 der Staffel 4 waren wieder eine ganze Ecke besser. Zum Einen gab es zwar die Quotennummer unseres Weinerlings Rick am Zaub mit dem Gouvernor, aber Gott sei Dank hat er dann doch seine Eier entdeckt und ... ok er hat trotzdem von Mr. Augenklappe den Arsch versohlt bekommen, war dafür aber wenigstens mal bewusstlos und nicht so oft vertreten in den Folgen
schön, dass der Angriff auf den Knast zügig abgehandelt wurde, auch wenn anscheinend allesamt zu dumm zum schießen sind, selbst wenn sie magazinweise im Abstand von gefühlten 5 m auf die Gegner schießen. Schön, dass das Wiederauftauchen des Gouvernor nicht so unnötig aufgeblasen wurde, und die ganze Staffel einnahm.
Das nun Folgende fand ich echt erfrischend, da nun die ganze Truppe getrennt war, und wiedermal echtes Survival Feeling aufkam! Blöd war etwas, dass die Erzählweise der einzelnen Personengruppen etwas komisch gelöst war. Im Grunde war ja Weinerling/Nervlappen (Rick/Carl) die JETZT-Situation, während die anderen Szenerien um Tyrese/Kids, Michonne/Zombies, Glenn/Abraham und Maggie/... und Daryl/... eigentlich nach dem Aufbruch aus dem Knast parallel lief - was man aber erst rafft, als Glenn aus seiner Bewusstlosigkeit im Knast aufwacht. Aber naja, ansonsten war das alles nett und passend inszniert. Da ich Leute wie Abraham ja noch nicht kenne, die Alte (Carol!?) ja wieder auftauchte... mal gespannt wo die Reise nun hingeht.
Was ich nachdrücklich dumm finde ist die Tatsache, dass bei den Zusammentreffen mit Beißern die Kampfbalance schlicht nie wirklich passt. Nach der langen laufzeit sollte man das etwas besser austarieren können, auch ohne das die Brohlichkeit darunter leidet. Michonne kann jederzeit mal eben 30 Zombies kurzerhand zerhacken ohne Gefahr zu laufen hops zu gehen. Ty ebenso mit seiner Hammertime. Bei jedem anderen ist es trotz Schusswaffe oftmals ne Gratwanderung einen Zombie auch nur gefahrlos wegzustoßen, während man beim nächsten Angriff mühelos jedem das Messer in den Kopf zimmert - man denkt ja in solch einer Situation selbst mit, und überlegt sich was man tun würde
und ganz ehrlich, ich frage mich wieso die nicht alle was zum Draufschlagen mit sich führen, und sei es ein Baseballschläger oder was dergleichen - würde in Anbetracht der Szenerie mehr als Sinn machen. Oft wird auch sinnlos geballert, dann heißt es wieder "Munition muss doch gespart werden" - da fehlt mir etwas die Konsequenz.
Sehr schön aber wie gesgat die Szenen in dem Kaff, in dem sich Weinerling und Lappen verschanzen in der einen Folge, der Weg dorthin, das plündern und suchen nach Nahrung und Unterkunft - sowas mag ich sehr gerne, und das war auch sehr gut umgesetzt.