1. Rachen kann jeder der will, aber bitte erst ab 16. (Bin selbst Raucher. Ein feine Zigarette rauchen und dabei die Seele baumeln lassen. Es gibt nichts Besseres...)
2. Hip Hop (Neue Rechtsschreibung: "Hipp Hopp"??): Nicht gerade meine Sache. Ich kann mir keine MUsik von Leute anhören, die scheinbar ungebildet sind. Ich konnte Prolls schon in der Schule nicht leiden, warum also sollte ich mir prollige Musik anhören? Aber jedem das seine...
3. Film und Musik ist nur noch Ware: Hollywoodfilme waren auch schon 1920, 1950 oder 1970 Ware. Aber die Kunst des Regiesseurs ist es, zwischen Kunst und Kommerz die richtige Balance zu finden. Der komerzielle Druck, der auf den Machern lastet hat auch positive Effekte. Man ist gezwungen, den Film einfach perzipierbar zu machen: Kurz: Dass, was der Regisseur sagen will, soll er so einfach wie möglich sagen. Das Problem bei vielen "Kunst"-Filmen ist doch, dass sie keiner sehen will. Und schaut man sie sich trotzdem an, ist der Gehalt des Films meistens ziemlich enttäuschend. (Mein letztes Beispiel: "Die Angst des Tormanns vorm Elfmeter" nach Peter Handke: In dem ganzen Film gab es 4 überzeugende Minuten, der Rest war unerträglich. Typischer Fassbinder eben...)
Solche Filme wie 13Ghosts, Haunted Hill und Das Geisterschloss sind Beispiele für solche misslungenen Versuche. Man hat die Geschichte der Erzählweise und zeitgenössischer Ästhetik untergeordnet. Von dem Film bleibt nichts haften.