Nach der Ankündigung des Zehn-Jahres-Vertrags zwischen Bungie und Activision geisterten Vermutungen durch das Internet, Bungie könnte das strauchelnde Studio Infinity Ward als Call of Duty-Entwickler ablösen. Alles Blödsinn, sagt Community Manager Brian Jarrard: "Ich kann verstehen, warum die Leute darüber spekulieren. Aber das ist definitiv nichts, an dem wir interessiert sind und es gab auch keine Diskussionen darüber. Die Partnerschaft und jede Diskussion der vergangenen neun Monate behandelten lediglich das Thema, dass Bungie eine eigene Serie zum Leben erwecken soll." Weiter ergänzt Jarrard im Bungie-Interview mit videogamer.com: "Wir freuen uns riesig darauf, an unserer eigenen Serie zu arbeiten. Die Erfindung eines anderen Studios voranzutreiben, würde uns nicht im Geringsten Spaß bereiten."(VGZ.de)
Die Ankündigung des Zehn-Jahres-Vertrages zwischen Entwickler Bungie und Publisher Activision kam überraschend. Im kommenden Jahrzehnt soll der Halo-Entwickler ein neues Actionspiel-Universum für Activision entwickeln. Und das sei "noch besser" als die Halo-Spiele, dies betont Joe Staten, Game Director bei Bungie, gegenüber der Webseite gamasutra.com. Ferner sei man bei Bungie in einer sehr guten Position, auch "sehr gute Pläne" pflege man bereits. Mit der Vereinbarung zwischen Bungie und Activision könne man seine Ideen erneut verwirklichen. "Nur dieses Mal besser und größer", führt Staten fort. Um welches Spiel es sich allerdings handelt, das ist gegenwärtig nicht bekannt. Auch soll dieses - aktuellen Meldungen zufolge - nicht mehr in diesem Jahr enthüllt werden. Aktuell konzentriert sich Bungie auf die Programmierung von Halo: Reach. Die Beta-Phase des exklusiv für Xbox 360 erscheinenden Shooter beginnt am heutigen 3. Mai.