Negativ, ich brauch eindeutig mehr Geld und mehr Zeit.
Kenne ich, vor allem das mit der Zeit ist schwierig.
Gestern dann weiter gespielt und nun auch die Skylines benutzt.
Muhahaha ist das cool, da mit Speed diese in die Luft konstruierten Achterbahn Schienen entlangzusausen.
Und das absolut flüssig, keinerlei Slowdowns oder Ruckler. Das ist so schnell, dass ich teilweise bei schnelle Richtungswechseln die Orientierung verliere und gar nicht mehr weiß wo ich gerade hindüse.
Und das Spiel wird mit jeder Minute besser.
Die Atmosphäre hat mich völlig in ihren Bann geschlagen.
Gestern bin ich auf "Monument Island" angekommen, dort die nette Bekanntschaft der Dame (Elizabeth) in meinem Avatar gemacht, mit der ich nach vielen Wirrungen nun gerade auf "Soldiers Field" herumlunger und einen Weg weiter suche.
Soviel in kurz umrissener Form ohne etwas Wichtiges zu spoilern.
Die Geschichte sollte man einfach selbst erleben. Bisher finde ich diese auch sehr ansprechend, obwohl noch Vieles im Dunkeln liegt, bzw. momentan nur rätselhaft und mysteriös ist.
Für einen Shooter auf jeden Fall eine außergewöhnlich komplexe Story.
Das ist alles so großartig inszeniert, dass einem häufig der Atem stockt.
Die unheilschwangere Atmosphäre als man zu ersten Mal das Labor innerhalb der Statue betritt, mit den Hinweisen auf die Exprimente mit Elizabeth.
Ihre Rettung und der Angriff von diesem riesigen mechanischen Vogelwesen.
Halsbrecherische Flucht und Landung am Battleship Beach.
Dort dann wieder das Kontrastprogramm zur vorherigen Action. Ruhe und Entspannung, Menschen die Urlaub machen, die Spielhalle, aber im Hintergrund wieder der unterschwellige Rassismus und Sklavenhaltung auf der der Reichtum von Columbia aufgebaut ist.
Dazu dann Elizabeth in die ich jetzt schon völlig verliebt bin.
Mann was ist die süß.
Dann der Hinterhalt und die Ankunft auf Soldiers Field, wo auch sehr schön gezeigt wird wie in Columbia schon von Kindesbeinen an die ganze Indoktrinierungsmaschinerie läuft um sich die "perfekten Bürger" zu züchten. Ein ganz großer Pluspunkt des Spiels, diese extrem dichte, in sich stimmige und dadurch absolut glaubhafte Welt.
Was mir weiterhin noch sehr positiv aufgefallen ist, ist das Verhalten von Elizabeth.
Sie agiert nicht so vorhersehbar wie die KIs bzw. Sidekicks die man in anderen Spielen an die Seite gestellt bekommt.
Sprich sie trabt nicht nur blöd hinterher, sondern man hat wirklich das Gefühl dass sie ihren eigenen Kopf hat, teilweise selbst auf Suche nach Gegenständen geht, irgendwo herumhängt und sich Sachen anschaut, sich selbst eine Zuckerwatte kauft, sich halt einfach selbst beschäftigt, während man zum Beispiel wieder die letzte Ecke nach irgendwelchen Items absucht.
Es wirkt einfach als würde sie wirklich einen eigenen Willen besitzen und es macht die Figur irgendwie "lebendig".
Ich weiß das klingt doof und stimmt natürlich nicht, aber hier hat man ein neues Kapitel aufgeschlagen sowas geschickt zu tarnen und den Eindruck von echter Intelligenz zu vermitteln.
Auch wenn es langsam abgedroschen wirkt, dass ich hier so mit Superlativen um mich werfe, aber das Spiel hat seinem extremen Hype nicht nur standgehalten, nein ihn sogar noch übertroffen.
Die ganzen 90%+ Wertungen sind absolut gerechtfertigt.