Dario Argento's Meister-Giallo.
Peter Neal ist ein sehr bekannter Schriftsteller, der Krimiromane verfasst. Um sein neues Buch Tenebrae zu präsentieren, geht er nach Rom. Doch dort treibt ein Mörder sein Unwesen, der in den Mund seiner Opfer Seiten aus seinem neuen Buch hineinstopft. Die Polizei greift logischerweise ein und Peter Neal ist in Gefahr.
Argento hat es wieder mal geschafft, einen hochspannenden und genialen Giallo zu machen, der nicht mit ultraharten Morden geizt (wohl sein härtester Film) und mit einem wahrlich explosiven Finale aufwartet. Einer der Höhepunkte des Filmes ist - neben dem grossem Ende - wohl die Kamerafahrt in der Mitte des Filmes, die den Kameramann auf die Spitze des Machbaren drängte (so "geil" ist die). Natürlich darf auch hier die kultige Goblin-Musik nicht fehlen, die hier einen sehr stimmungsvollen Score hin zauberten.
Ein echter Argento-Giallo mit allem drum und dran (Musik, Kamera, Morde, usw.). 9/10