Thema: Kinatay

[Nation-on-Fire]

Inhalt :

Der 20 Jahre alte Peping ist frisch gebackener Vater, verheiratet und Student der Polizeiakademie. Da das Geld für die junge Familie kaum ausreicht, verdient er sich bei einem Drogenring notgedrungen etwas dazu. Ein gut bezahlter Auftrag endet für ihn aber im Desaster. Denn plötzlich ist er Mittäter eines brutalen Mordes an einer Prostituierten. Als Zeuge und Mitschuldiger dieses Verbrechens gerät sein bisheriges Leben völlig aus den Fugen.

Diese französisch-phillipinsche Filmproduktion gewann letztes Jahr in Cannes den Regiepreis.

Der Film soll eine Mischung aus Horror und Sozialkritik sein, der nicht mit Gewalt spart, aber diese Gewalt ist auch nicht der Aufhänger des Films.

Klingt sehr interessant !


Trailer :

http://www.kino-zeit.de/filme/trailer/kinatay


ofdb :

http://www.ofdb.de/film/173185,Kinatay

Der Film läuft heute in einigen Hamburger Programm Kinos an.

[Ash]

Der Trailer wirkt auf mich jetzt nicht soo vielversprechend aber ok, ist auch nur'n Trailer. Einen Blick werde ich vermutlich dennoch riskieren.

[Nation-on-Fire]

Genau deswegen fand ich den Trailer sehr gut !!

[Ash]

Für mich isses interessant, weil es wohl auf eine wahre Begebenheit beruhen soll, laut Regisseur zumindest.

[JasonXtreme]

Klingt nich übel, sieht nicht schlecht aus.

[Crash_Kid_One]

Den Film gibt es seit kurzem in der INTRO ASIA Edition von Rapid Eye.
Heisst: O-Ton mit dt. Subs.

http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=173185&vid=319844

Würde ich mal reinschauen, auch wenn es im Web allgemein eher heisst, dass der Film ein Drama ist und mit Horror nix am Hut hat. Dennoch soll's recht blutig zugehen.

[Thomas Covenant]

Lt Deadline ist der Film ein Niederknüppler, ruhig und semidoukumentarisch erzählt. Geschichte eines üblen Gewaltvebrechens.

[Ed]

Kinatay
Fand ich ziemlich belanglos und austauschbar.
Brillante Mendozas Film über einen jungenen Mann von den Philippinen, der in ein schreckliches Verbrechen hineinrutscht.
Interessant war eigentlich nur der hin und wieder latent schwelende Gewissenskonflikt und der zaghafte Versuch abzuhauen, der dann sofort wieder verworfen wird. Das gelähmte Verfolgen des Abschlachtens der Frau war durchaus interessant, reicht aber nicht für einen insgesamt interessanten Film aus. Leider.

Lt Deadline ist der Film ein Niederknüppler, ruhig und semidoukumentarisch erzählt. Geschichte eines üblen Gewaltvebrechens.

Ja, das trifft es schon ganz gut. Kameraführung war vergleichbar mit dem jungen Genres des Mumblecore (u.a. Cyrus, ...). D.h. schnelle Zooms und dezent verwackelte, leicht dokumentarisch angehauchte Kamera.


So richtig an die Nieren will alles aber nicht gehen.