Open Water die Dritte...wird bestimmt ne Schlaftablette wie Frozen...die Kids hocken ne 3/4 Stunde und mehr statt auf nem Sessellift eben auf dem gekenterten Boot, dann tümpeln sie im Gewässer rum (in frozen kämpfen sie sich durch den Schnee) und dann kommt der große böse hai (in Frozen der große böse Wolf). Aus Down Under nix neues...
Der Lonewolf Pete
Ja, und genau
das ist hier imo
nicht der Fall.
Luke verdient sich sein Geld mit der Überführung von Segelbooten. Dies nutzt er, um mit seiner Schwester, deren Freund, seinem Love Interest und einem Bekannten eine Tour zu machen. Übrigens keine Kids, sondern alle 30+. Nach einer kompakten Einführung lernen wir bald, dass Riffe ungesund sind. Tatsächlich dauert es nicht lange, bis das Schwert abgerissen wird und das Boot kentert. Luke kann noch unter den Rumpf tauchen und einige nützliche Dinge (vor allem Neopren-Anzüge) bergen. Dann muss entschieden werden, ob man ausharrt... oder zur nächsten Insel schwimmt, die ausser Sichtweite liegt. Einer bleibt zurück, da er sehr wohl weiß, was sich im Gewässer herumtreibt. Luke und die anderen beschließen, zur Insel zu gelangen. Und das gestaltet sich gar nicht so einfach, wenn man am falschen Ende der Nahrungskette sitzt (bzw schwimmt)...
Ich muss gestehen, ich kenne
Open Water nicht. Dieser hier hat mir allerdings recht gut gefallen. Die Figuren sind durchaus brauchbar, der Film solide gemacht (vor allem im "Filmstil", nicht reality-like), und spannend ist es auch. Gelegentlich gibt es auch mal einen Boo-Moment (zumindest war Madame neben mir hin und wieder unruhig und zuckte auch schon mal zusammen). Alles in allem ein ordentlicher Hai-Film, in dem die Fischis auch nicht unnötig verteufelt werden. Die Menschen schwimmen halt nur dummerweise in ihrem Revier herum.