Regisseur Hitoshi Matsumoto ist alles andere als konventionell. Mit
Dai-nipponjin nahm er sowohl die Kaiju-eiga auf den Arm (wenn auch irgendwie liebevoll), als auch die in Japan fest verankerten Rituale und Zeremonien. Mit
Symbol - der auf dem letzten FFF lief, den ich aber leider nicht gesehen habe - lieferte er dem Vernehmen nach eine richtige Bombe ab.
Und nun nahm er sich der klassischsten aller J-Genres an: der Chanbara- und Jidai-geki eiga (Schwertkampf- und Historienfilme - oder kurz gesagt: Samuraifilme). Und es ist zu erwarten, dass auch dies alles andere als gewöhnlich wird. Es geht um einen Samurai, der gejagt wird, weil er sein Schwert niederlegte. Gespielt wird er von Takaaki Nomi, der kein Schauspieler ist, sondern... Barkeeper. Matsumoto setzte ihn schon in seiner japanischen TV-Comedy-Show ein.
Matsumoto sollte man auf dem Radar behalten. Mit Sicherheit wird der Film nicht uninteressant. Auch wenn der bisher verfügbare Trailer noch so ziemlich gar nichts sagt:
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