Habs durch und bin nach anfänglichen Schwierigkeiten doch ganz begeistert von
Das Wort "Tagebuch" sollte man gleich ernst nehmen, denn es ist komplett in Tagebuchform verfasst. Damit hatte ich anfangs etwas Probleme aber später gings perfekt.
Alles fängt damit an, daß die Hauptperson, ein Militärpilot, sich in seinem Haus verbarikadiert hat und dem täglichen Kampf um Nahrung und Überleben ausgesetzt ist. Das A und O eines jeden guten Zombieromans
Man erlebt nun mit, wie sich die ganze Seuche immer weiter ausbreitet und die ganze Stadt immer weiter dem Untergang entgegen steuert. Was ich zuerst nicht gedacht hätte: Das alles funktioniert natürlich bestens in Tagebuchform, da hier detailliert und einfach realistischer beschrieben wird, was alles passiert und wie sich alles verändert.
Nach und nach spitzt sich die Lage immer weiter zu und man erlebt eine völlig überforderte Regierung, die dann auf Atomwaffen zurück greift. Dadurch werden Städte ausgelöscht, doch die Zombies... nunja
Anfangs noch alleine, lernt er später noch einen Nachbarn kennen. Da die Zombies auf Geräusche reagieren, ist die Verständigung über die Häuserdächer auf Taschenlampe und Morsezeichen beschränkt.
Da die Lage immer dramatischer wird und Feuersäulen den Nachthimmel erhellen, sind beide nun zur Flucht gezwungen. Hier auch sehr typisch für Zombieromane: Wohin flüchten, wenn die Brut die Erde bevölkert ? Aufs Meer ? Auf ne Bohrinsel ? Joa, das wären Möglichkeiten
So geht es dann halt munter weiter, es wird zu keiner Zeit langweilig und die Handlung immer spannender.
Später finden sie einen guten Platz zum Übereben, jedoch ist auch dieser nicht lange sicher.
Und dann wars auch schon vorbei und was man vorher nicht wußte: Es gibt eine Fortsetzung !
Von mir eine klare Empfehlung.