Breitling interessiert mich momentan eher nicht. Liebäugeln würde ich gerne mal mit einer Omega - das aber nicht mehr in diesem Jahrzehnt
Also eine Breitling würde ich fast jeder anderen vorziehen, da gibt es tolle Modelle. Auch einer Rolex
Spielen auch alle drei in einer ähnlichen Liga, der unteren und mittleren Luxusklasse und nehmen sich rein technisch/qualitativ gesehen auch nicht viel.
Letztendlich zählt dann das was persönlich gefällt.
Breitling lebt stark von seiner Geschichte innerhalb der Luftfahrt und den instrumentellen Chronographen, zu deren Entwicklung und heutigem Aussehen die Firma entscheidend mitgewirkt hat und schon in den 30er Jahren die US und die Royal Air Force beliefert hat. Mit dem neuen 01er Mannufakturkaliber können sie im Chronographenbereich auch wieder ganz oben mitspielen.
Rolex hat die Entwicklung der Armbanduhr und deren Technik als solches entscheidend mitgeprägt. Viele Modelle sind vom Design her gut 50 Jahre alt und werden optisch immer nur in Nuancen weiterentwickelt. (technisch mehr, aber auch da behutsam) Einge empfinden das als altbacken, andere als solide da sie sich keinen Modetrends unterwerfen. Außerdem haben sie das wahrscheinlich cleverste Marketing der gesamten Industrie.
Omega lebt einerseits vom Mythos der Speedmaster, der ersten Uhr auf dem Mond, die jetzt auch seit über 50 Jahren in unterschiedlichsten Varianten gebaut wird. In den 50er und 60ern noch im Einstiegssegment der Luxusklasse platziert, blasen sie seit einigen Jahren mit der Swatch Group im Rücken zum Großangriff. Vor allem was die Technik der neuen Maufakturwerke angeht sind sie aktuell sowas wie ein Technologievorreiter. (Co-Axial Hemmung, unmagnetische Siliziumspirale der Unruh, etc.)
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”