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Man with the Iron Fists läuft ungeschnitten im KinoKeine Zensuren nötig für FSK 16-FreigabeSeit heute läuft das prominent besetzte und von Eli Roth mitgeschriebene Regiedebüt des Rappers RZA mit dem Titel Man with the Iron Fists auch in den deutschen Kinos an. Die FSK prüfte den Film bereits vor einer Weile und stattete ihn mit einer FSK 16-Freigabe aus. Da Kritiken das Werk als sehr zeigefreudig und blutig beschreiben und es darüber hinaus auch eine Differenz von 24 Sekunden zur britischen Fassung gibt, wollten wir sicher gehen und setzten uns mit Rechteinhaber Universal Pictures in Verbindung.Jeder, der sich überlegt hat, das Werk im Kino zu sehen, hat jetzt vielleicht noch einen Grund mehr, denn Zensuren müssen nicht befürchtet werden. Die FSK 16-Fassung ist ungeschnitten.
Man With The Iron FistsEin reiner Fan-Film, der weder dramaturgisch noch Martial Arts-technisch voll überzeugen kann. Es gibt halt im Grunde nur ein bisschen Akrobatik, Drahseilaction, ein paar schicke Zeitlupen und CGI-Blut. Auch wenns nicht wirklich viel ist, ist die 16er Freigabe für mich schon ein bisschen überraschend. Die Geschichte ist auch absolut hohl und reiht ein Eastern-Klischee ans nächste, aber genau das hat Spaß gemacht. Ich kanns gar nicht genau beschreiben, aber bereuhen tu ich den Kinobesuch nicht. Bei den meisten wird aber vermutlich nicht mehr als ne 6/10 drin sein. Von mir gibt es gerade noch ne . Ich hab schon das bekommen, was ich erwartet habe. Man sollte sich vielleicht den Trailer nicht nochmal kurz vorm Film ansehen, da ist wirklich schon vieles verarbeitet. Richtig geschockt hat mich Russel Crow, der mittlerweile ziemlich Val Kilmer-mäßig unterwegs ist (fett und aufgedunsen). Trotzdem hat er nen guten Job gemacht und haut ein paar coole Sprüche raus. Eine Hauptfigur gibt es nicht, da hätte die Geschichte um RZA etwas ausführlicher sein können, denn der spielt in der Story lange nur eine Figur am Rande und den Erzähler. Der überwiegend aus Hip Hop Stücken und klassischem Eastern und Spaghetti-Western-Score zusammengestellte Soundtrack war klasse. Da war oft Kopfnicken angesagt. Alles in allem ein spaßiger Kinobesuch. Im Grunde ist es ein Grindhousefilm (auch wenn er nicht so aus sieht), im Grunde nicht wirklich gut, aber trotzdem unterhaltsam.