Black Mask
Da haben wir ja ein richtig unterhaltsames Filmchen aus asiatischen Gefilden, dass meiner Meinung nach allerdings etwas zu fest hochgelobt wird. Aber lest selbst:
Tsui Chik arbeite in einer Bücherei und ist grundsätzlich (!?) ein sehr friedlicher Mensch. Doch früher war er in einer Spezialeinheit, die durch diverse Operationen keinen Schmerz mehr spüren und somit bis zum Tode kämpfen konnten. Als die Einheit aufgelöst wurde, raffte sich der Rest – bis auf Tsui Chik – zusammen, um den gesamten asiatischen Drogenhandel zu kontrollieren. Immer mehr gerät Tsui Chik in Kontakt mit seiner ehemaligen Einheit, wodurch er seine erlernte Kampferfahrung erneut einsetzen muss um zu überleben und um den Drogenhandel zu stoppen.
Der Film wird oft als brutale und harte Action-Granate bezeichnet. Die Gewalt wirkt aber sehr comichaft (für die Gorehounds unter euch: Keine Angst, man sieht genug) und die Action kommt nie wirklich richtig in die Gänge (bis auf den Kampf auf den Türmen beim Versteck von Chik). Die Story ist nur dazu da, um die Action-Szenen mit einander zu verbinden. Man kann sie als durchaus als halbgar oder sogar als schlecht bezeichnen.
Grundlegend ist der Film unterhaltsam und ideal für eine Party oder einen alkoholgeladenen Filmabend. Aber für eine Granate fehlt die wirklich geile Action und die nötige Story.
Der Film ist aber keineswegs schlecht. 7/10
Ach fast, hätte ich es vergessen: Der Bösewicht hat eine grosse Ähnlichkeit mit Ozzy Osbourne, dem Rocker mit den langen Fäden, das sich Haare nennt.