Nachdenkliche Tragikomödie mit tollen Darstellern.
Kate Mara ist echt verdammt sweet und hübsch!
Sicher kein neuer Geheimtip, aber für Fans von "Garden State" und Co. allemal einen Blick wert.
Josh Radnor's unaufgeregter kleiner Film zeigt das Leben einiger New Yorker Leute, die miteinander verbunden sind.
Sam (Josh Radnor) ist ein erfolgloser Autor von Kurzgeschichten, der in seiner Bude nichtmal einen Fernseher hat.
Freunde hat er keine, ausser seiner Schwester Annie (Malin Akerman). Diese leidet an einer Auto-Immun-Krankheit, weshalb sie eine Glatze hat. Annie versucht ihr Schicksal zu überspielen und markiert die starke Frau, ist innerlich aber schon fast zerbrochen aufgrund ihrer scheiternden Beziehungsversuche.
Sam trifft in der U-Bahn einen circa 9-jährigen farbigen Jungen aus einer Pflegefamilie. Weil dieser zuerst nicht mit Sam spricht und dann nicht mehr von seiner Seite weichen möchte nimmt er ihn mit nach Hause - was zwangsläufig für Ärger mit den Behörden sorgt. Zudem lernt Sam noch die hübsche "Mississippi" (Kate Mara) kennen, die ihr Leben allerdings ebenfalls nicht so recht auf die Reihe bekommt.
Das alles wird wie gesagt sehr unaufgeregt rübergebracht, tolle Darsteller, realistische Handlungen ohne Kitsch.
Zu Lachen gibt es auch immer wieder was. Hat mir gut gefallen.