Gerade das letzte God of War ist ein Highlight der Reihe, weil es sich ein wenig vom absoluten Geschnetzel der vorherigen Teile abhebt.
Keine Angst, das geht immer noch brachial zur Sache, aber diesmal ist die Geschichte tiefgründiger, Kratos als alleinerziehender Vater die Wucht.
Das Spiel gaukelt perfekt eine Open World vor, es fühlt sich teilweise sogar so an, trotzdem wird man doch sehr straight durch das Spiel geführt.
Der Kampfstil ist nicht mehr nur pures Button smashen, sondern hier und da schon etwas taktischer und ruhiger angelegt. Und trotzdem kann man es krachen lassen.
Optisch ist es wunderschön, die Dialoge spitze und die Story mehr als nur überraschend und gut.
Und wem das alles zu leicht ist kann sich am Ende auch in allerbester Dark Souls Manier mit der Valkyren Königin messen.
Die ist selbst mit einer der besten Rüstungen, Waffen und auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad kein Selbstläufer.
Für mich der beste Teil der Reihe, weil man mal etwas anderes probiert hat, und das auf Anhieb geglückt ist.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”