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Die Neuauflage von "Bloodsport" hat endlich einen Regisseur gefunden. James McTeigue wird den Job übernehmen.Ein wenig hat es gedauert, bis wir an diesem Punkt angelangt sind, doch endlich steht fest, wer den Reboot von Bloodsport übernehmen wird. James McTeigue ist sein Name und dieser zeigte bereits mit V wie Vendetta, dass er es versteht, gute Filme zu drehen, mit Ninja Assassin immerhin gute Action in einem sehr kuriosen Deutschland ablieferte und mit The Raven etwas danebengriff. Wie wird Bloodsport nun werden?Auf jeden Fall anders, als wir es von Jean-Claude Van Dammes Original Bloodsport aus dem Jahr 1988 kennen. Noch heute gilt der Film als einer der unterhaltsamsten Kampfsportfilme, trotz B-Movie-Charme und er zählt auch zu Van Dammes besten Filmen. Auf ihn müssen wir in der Neuauflage leider verzichten.In McTeigues Bloodsport wird es nicht wie einst um ein geheimes Kumite gehen. Vielmehr wird das Leben von Söldnern im 21. Jahrhundert erforscht, während diese mit dem brasilianischen Vale Tudo-Kampf in Kontakt kommen. Laut Wikipedia beschreibt Vale Tudo "alles geht" und gilt als ein Vorläufer der Mixed-Martial-Arts (MMA).James McTeigue übernimmt den Regieposten, nachdem ursprünglich Phillip Noyce diesen besetzen sollte. Die Originalstory, die sich Robert Mark Kamen und Noyce ausgedacht haben, wird jetzt von Craig Rosenberg überarbeitet, mit wachsamem Auge von McTeigue.Kamen deutete bereits letztes Jahr an, dass Van Damme nicht dabei sein wird, da Bloodsport rein gar nichts mit dem Original zu tun hat. Würden die Titel nicht identisch sein, niemand käme auf den Gedanken, sie in Verbindung zu bringen. Stellt sich uns natürlich die Frage, wieso sie dann Bloodsport neu auflegen und den Film nicht einfach anders benennen. Aber dies würde dann wohl verhindern, dass man einige nichtsahnende Fans doch ins Kino lockt. Eine durchschaubare Taktik.
Ich halte McTeigue für nen absolut fähigen Mann, aber der soll seinen Film verdammt nochmal umbenennen!