@nemesis
mir gefielen seine frühen Werke auch besser. Vielleicht liegts dran das ich älter geworden bin oder vielleicht hat er wirklich nachgelassen, aber mit den letzten paar Romanen (The girl who loved Tom Gordon, Regulators, Desperation, Dreamcatchers, Bag of Bones) konnte ich ned so viel anfangen. Es wirkte einfach nicht mehr so packend und originell - Dreamcatchers wirkt wie ein halbgarer Tommyknockers Aufguss. The girl who loved... erinnert an den viel besseren ROman Dolores Clayborn.
Die letzten Bücher von ihm die ich wirklich sehr gern mochte waren Insomnia und Rose Madder.
Ich hab zum Teil das Gefühl, das King manchmal seiner eigenen Courage nicht traut und meint nur weil ihn die Leute als Horror-Schriftsteller kennen, muss unebdingt immer was Übernatürliches in die Bücher reingedrängt werden. Needful Things und auch Rose Madder hätten, meiner unbescheidenen Meinung nach genauso gut oder vielleicht sogar besser funktioniert, wenn es keine übernatürliche Auflösung gegeben hätte, sondern eine "menschliche".
Würd mich interessieren was ihr darüber denkt - evtl. reichts ja für nen eigenen Thread.
tschakk. R.