Anfangs hat mich die Rahmenhandlung - die Story um die beiden Killer bzw. den Killer und seinen Fahrer - eher gestört. Es dauert eine ganze Weile, bis man den Zusammenhang mit der eigentlichen Story verstanden hat, bzw. wird es erst gegen Ende sinnvoll zusammengeführt. Dann passt es allerdings als Gesamtwerk.
Was fällt mir sonst dazu ein? Nun ja, sicherlich sehr gewagt für ein größtenteils japanisches Projekt. Im Ausland gedreht angeblich wegen des liberaleren Waffenrechts? Sicher, sicher, das muss der ausschlaggebende Punkt gewesen sein…
Respekt hat sich Asami hiermit jedenfalls verdient.
Als Gesamtwerk ist das teils abstoßend, teils sehr interessant, teils einfach unterhaltsam. Auf jeden Fall anders als die üblichen durchgepeitschten Werke. Hier werden nicht nur immer gleiche Konzepte wieder aufgewärmt und in neue Extreme getrieben, sondern mal wieder etwas neues, anderes ausprobiert. Gefällt.
Ach ja, der Soundtrack war relativ cool.
Objektiv: 6/10.
Mit subjektiver Brille und Asami-Balls-Bonus schafft er 7.