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    Kurioserweise taucht Boll im Zusammenhang mit dem Film in der IMDb überhaupt nicht auf. Vielleicht hat er ihn auf einem Festival mal anmoderiert...

    Produziert wurde das Ding übrigens von... Achtung, festhalten: Thomas Buresch.
     :uglylol:


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       :bd:

      Tenebrae

      Nicht der erste und auch nicht der letzte Giallo, aber für mich persönlich der Giallo in Essenz. Und ich liebe den Score.


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        "Das permanente Gesabbel" bei einem Drehbuch von Aaron Sorkin zu kritisieren ist auch ein bisschen so, als würde man einem Tarantino die ausschweifenden Dialoge vorwerfen.
        .

        Kann man mal machen. Der kocht auch nur mit Wasser.


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           :flix:

          Bird Box

          Urplötzlich macht etwas die Menschen verrückt. Sie werden gewalttätig, bringen sich selbst um. Sie sehen etwas, das sie dazu treibt. Um zu überleben, darf man im Freien nicht mehr sehen.
          Das Grundgerüst erinnert an The Happening, nur dass der Film apokalyptischer rüberkommt, nicht unfreiwillig komisch ist und besser gespielt. Sandra Bullock trumpft hier ganz stark auf als (werdende) Mutter, die schwere Entscheidungen treffen muss, um zu überleben. Vielleicht auch gerade deswegen, weil sie privat gerne mal etwas übervorsichtig ist, was ihre eigenen Kinder angeht.
          Angenehm war, dass der Film viele kleine und clevere Details bedacht hat, was den Umgang mit der Situation angeht
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          . Stimmiger Film mit guter Atmosphäre, einigen (wie ich finde) Überraschungen, teils Mut zur Konsequenz und tragendem Score von Trent Reznor.


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            Dynastie Dracula :prime:  :5: Der neuste Film des heutigen Abends (1980) aber auch der Beste? Nö. Ganz im Gegenteil, dieser hier versprüht absoluten Dracula-Trash, obwohl er im späten 19. Jahrhundert spielt und damit eigentlich punkten müsste. Aber Dracula wird wie eine Lachnummer dargestellt, das kann man garnicht ernst nehmen, so überzogen wie er geschauspielert wird, definitiv KEIN Christopher Lee! Dazu dieses öftere Rein-& Rauszoomen als eine Art Stilmittel, wie in einer Film-AG auf ner Hauptschule, nee. Des Weiteren passiert einfach nicht viel, muss man nicht gesehen haben. Ach und warum ist der ab 18??

            https://www.amazon.de/gp/video/detail/B07L9CHHMG/ref=atv_wtlp_wtl_6


            Gedanke 1 war: "Wieso wurde da Jack Palance reingebastelt?


            Gedanke 2 war: "Alter, WTF?"


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               :prime:

              The Walking Dead Staffel 8.

              Nach Staffel 7 hatte ich nicht wirklich große Erwartungen, aber die Freundin drängte dauernd... Durchgängig logische Aktionen habe ich hier schon vor Jahren abgeschrieben (die ausgelassenen Gelegenheiten, den Main Villain auszuknipsen, nehmen groteske Ausmaße an), aber ansonsten fand ich die Staffel tatsächlich recht unterhaltsam.


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                :flix:

                Bird Box

                Urplötzlich macht etwas die Menschen verrückt. Sie werden gewalttätig, bringen sich selbst um. Sie sehen etwas, das sie dazu treibt. Um zu überleben, darf man im Freien nicht mehr sehen.
                Das Grundgerüst erinnert an The Happening, nur dass der Film apokalyptischer rüberkommt, nicht unfreiwillig komisch ist und besser gespielt. Sandra Bullock trumpft hier ganz stark auf als (werdende) Mutter, die schwere Entscheidungen treffen muss, um zu überleben. Vielleicht auch gerade deswegen, weil sie privat gerne mal etwas übervorsichtig ist, was ihre eigenen Kinder angeht.
                Angenehm war, dass der Film viele kleine und clevere Details bedacht hat, was den Umgang mit der Situation angeht
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                . Stimmiger Film mit guter Atmosphäre, einigen (wie ich finde) Überraschungen, teils Mut zur Konsequenz und tragendem Score von Trent Reznor.

                klingt cool, wird angetestet :thumb:

                fand ich leider nur durchschnittlich. Die Netflix-Filme haben oft gute, interessante Ausgangssituationen.
                Es wird aber gefühlt oft nicht zu Ende gedacht oder isses dem "Fließband" geschuldet.

                Welches war eigentlich Bullocks Kind? Entweder hab ich es überhört oder man hat es offen gelassen?

                Und das Ende ist dann so einfach?

                Der Junge war ihr eigenes Kind. Das mit dem Kuscheltier ist dir wahrscheinlich entgangen.


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                   :dvd:

                  Warrior Queen

                  Pompeii, 22. August 79 AD.
                  Ja, die Einblendung zu Beginn setzt uns davon in Kenntnis, wo wir das Ganze historisch einordnen müssen. Nur die Uhrzeit fehlt mir da noch.
                  Eine Karawane wird von Böslingen überfallen, Schändliches im Sinn. Doch Sybil Danning ist die Warrior Queen und schwertet das Übel in die Unterwelt. Warum sie die Warrior Queen ist hab ich vergessen. Vielleicht wurde es aber auch nicht erwähnt.
                  Pompeii während einer Sklavenversteigerung. David Brandon, der grantige Theaterregisseur aus Aquarius - Theater des Todes, gibt den Römer-Luden und ersteigert Frischfleisch für sein Bordellus Maximus. Sklaven für Gladiatorenkämpfe sind auch im Trend. Vor allem zur Belustigung des Großmuftis von Pompeii, gespielt von Donald Pleasance (Gott hab ihn selig), der auch nur seine Miete bezahlen musste. Und in Pompeii werden primär nur Kämpfe und Orgien betrieben. Die Arenaveranstaltungen erinnern an American Gladiators, nur mit tödlichem Ausgang. Und die Orgien und Bezirzungstänze ziehen sich wie ein Lastwagen, der an die Rosettenbehaarung geknotet wurde. Ja, es gibt Boobs. Unheimlich viele Boobs. Aber da Kamera und Schnitt so liebevoll ausgeführt wurden wie ein Schnitzel in einer Frittenbude am Bahnhofsstrich, lässt die Ästhetik etwas zu wünschen übrig. Da hilft es auch nicht, dass Regisseur Chuck Vincent zuvor fast nur Pornos gedreht hat.
                  Die Warrior Queen ist auch zugegen. Ich glaube, um eine Sklavin zu befreien. Oder wegen der Pasta am Hofe. So genau weiß ich es nicht mehr.
                  Irgendwann bricht dann in Die letzten Tage von Pompeii der Vesuvius aus, denn aus dem Film stammen sämtliche gezeigten Aufnahmen des Vulkanausbruchs und alle Aufnahmen mit mehr als fünf Statisten im Bild und Bauten über zehn Quadratmeter. Fällt aber kaum auf, wenn man die Kontaktlinsen vorher rausnimmt und sich ein Handtuch über den Kopf legt.
                  Sybil Danning entkommt dem ganzen Trubel und spielt anschließend in Das turboscharfe Spanner-Hotel mit, Chuck Vincent stirbt vier Jahre später an AIDS.

                  Die DVD unterstützt das Seherlebnis durch ein 4:3-Bild, das ohne Übertreibung auf VHS-Niveau ist. Zudem ruckelt das Bild leicht (bei Kamerabewegungen fällt es auf), vermutlich durch "professionelle" Normwandlung... Der Ton wurde wohl von VHS gezogen. Zumindest gibt es an mindestens drei Stellen Störgeräusche, die sehr an Tonstörungen "angenagter" Kassetten erinnern.
                  Das mit Abstand Beste ist - wie unschwer zu erraten ist - das Cover. Jene großartigen gemalten Motive, die man sich gerahmt an die Wand hängen kann und die den letzten Barbarenschlonz wie den Heilige Gral erscheinen lassen.
                  « Letzte Änderung: 05. Januar 2019, 17:25:19 von nemesis »


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                    Running Man :bd:  :8.5: Der Film hat nichts an Qualität und Spannung verloren, Staub prallt an dem Film einfach ab. Klar, es gibt ne Menge Stil der 1990er Jahre aber das schadet nicht und macht den Film auch nicht Retro, nein, er ist noch immer zeitlos up to Date. Und die Mucke  ist viel besser als ich in Erinnerung habe oder ich habe sie bisher nicht bewusst wahrgenommen. Tja, jetzt will ich den Soundtrack aber die CD oder Vinyl ist schweineteuer. Also muss ich mir nochmal das Steelbook holen, weil ich ja die VHS Edition gewählt hatte auf Grund des äußeren Charmes der Edition, ich Dummchen.



                    Achtung! Der Soundtrack ist nur im Mediabook enthalten:

                    https://ssl.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=143&vid=442062



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                      American Crime Story: The Assassination of Gianni Versace (Season 2) angefangen. Zwei Folgen gesehen, packt mich bisher nicht so sehr wie die erste Staffel, muss ich sagen. Der erste Fall (OJ) war für eine gute Serien-Spannungskurve einfach besser geeignet...

                      Oh, wo läuft die denn?


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                        American Crime Story: The Assassination of Gianni Versace

                        Der Abspann der letzten Folge flimmerte hier gerade über die Mattscheibe.

                        Die Staffel ist klar anders aufgebaut als O J., funktionierte auf ihre Art aber auch gut und konnte uns durchaus packen. Durch den teils starken Einsatz von 80er-Musik und die Abgründe in Cunanan empfand ich streckenweise fast so etwas wie Ellis-Vibes. Überhaupt, Darren Criss als Versaces Killer fand ich grandios. Er schaffte es, dass seine Figur enorm ambaivalente Gefühle hervorrief, dass z.B. meine Freundin einerseits richtig schockiert von ihm war, sie andererseits
                        (click to show/hide)

                        Ich bin gespannt, wie es mit der Serie weitergeht. Finde es jedenfalls interessant, dass man wohl jede Staffel formal und inhaltlich anders gestaltet (deutlicher als z.B. AHS).
                        « Letzte Änderung: 25. Januar 2019, 21:31:18 von nemesis »


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                          Kong: Skull Island

                          Ja, das war Achterbahn. Ein Abenteuerpark, der sich nicht lange mit Exposition aufhält, sondern gleich die Bremse löst und die Festbeleuchtung einschaltet. Charakterzeichnung hat man gekippt. So blieb man wenigstens unter zwei Stunden. Eyecandy mit Affenpower in netter Location mit einem leichten Jurassic Park 2-Feeling. Pluspunkte für die spaßige Heli-Dezimierung.
                          Cooles Gimmick:
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                              Das unheimliche Auge

                              Netter Giallo von Lamberto Bava. Die Spannungskurve hält sich etwas in Grenzen, dafür ist der Boob-Anteil recht hoch. Immerhin spielen sich die Morde in Modelkreisen ab. Entsprechend ist das Ganze auch stylisch auf Hochglanz poliert (auch wenn die DVD das nur recht durchschnittlich reproduzieren kann). Serena Grandi in der Hauptrolle ist darstellerisch limitiert, sorgte zu ihrer Zeit aber auch eher dafür, mit ihren drallen Rundungen bei den Leuten das Nudelwasser zum Überkochen zu bringen. Der Score von Simon Boswell ist extrem 80er (okay, der Film ist ja auch von '87...). Die Morde sind nicht sehr zahlreich, aber nett, die "Sicht" des Killers mal was anderes. Punkten kann der Film bei Fans vor allem mit ein paar bekannten Gesichtern. In größeren und kleineren Rollen gibt es hier David Brandon (Aquarius), Daria Nicolodi (Deep Red), Lino Salemme und Karl Zinny (Demoni), George Eastman (Anthropophagus) und Sabrina (*Boys, boys, boys*), die in ihrer Szene Büste und Heck freilegen darf. Junge, war die saftig...
                              « Letzte Änderung: 27. Januar 2019, 14:35:30 von nemesis »


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                                The Cell

                                Zwei Jahrzehnte generischer Blockbuster und DTV-Ware verschaffen einem oftmals einen etwas anderen Blick auf ältere Filme. The Cell hat nun schon fast 20 Jahre auf dem Buckel und ist durchaus gut gealtert.
                                Der Grundplot ist natürlich immer noch relativ simpel und hebt sich nicht von anderen Thrillern ab. Einzig die Art der Aufklärung hebt den Film deutlich ab. Tarsems Bilder sind beeindruckend, und Shores Score unterstützt deren surreale Wirkung noch. Rückblickend find ich J-Lo hier erträglich (also zweckdienlich ohne zu nerven), und dass Vincent D'Onofrio den Serienmörder gegeben hat, hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar.
                                Audiovisuell haut der Film gut rein und täuscht so etwas über die mangelnde Substanz hinweg. Dass das Mind-Diving letztlich imho nicht mal nötig gewesen wäre
                                (click to show/hide)
                                , muss man wohlwollend ignorieren, sonst hat man keine Freude am Bilderrausch.


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                                  Mission: Impossible - Fallout

                                  Jo, ging gut rein. Ich hab mit den M:Is nur meistens ein Problem: Der Abspann läuft, und ich weiß schon gar nicht mehr so wirklich, worum es ging. Ein MacGuffin, gute Jungs, böse Jungs, rund um die Welt mit netten Locations, ein paar gute Actionszenen und Abspann.
                                  Ähm ja, halt 'ne gute Pizza mit zwei Highlights (Paris-Chase und Heli-Action). Und Cruise, man mag von ihm halten was man will, ist eine irre Rampensau.
                                  « Letzte Änderung: 28. Januar 2019, 20:04:15 von nemesis »


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                                    Planet der Affen: Prevolution

                                    :bd:

                                    Planet der Affen: Revolution

                                    :bd:

                                    Planet der Affen: Survival

                                    Gott, wie ich diese dämlichen deutschen Titel hasse. Hätten sie den dritten Teil "Evolutiin" genannt, hätte ich der Marketingabteilung wenigstens ansatzweise so etwas wie einen Plan unterstellt...

                                    Aber egal. Affiger Samstag. Eine Seltenheit, dass Blockbuster durchgängig ein derart hohes Qualitätslevel halten können und konsistent sind. Keiner der Teile fällt wirklich ab. Zudem haben die Filme einen erstaunlich starken emotionalen Impact. Ich habe meine Freundin selten bei Filmen dermaßen mitgehen sehen. Chapeau.
                                    « Letzte Änderung: 03. Februar 2019, 16:42:46 von nemesis »


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                                      Alien (Director's Cut)

                                      :bd:

                                      Aliens (Extended Version

                                      Zwei Filme für die Ewigkeit, die ich gerne als Einheit betrachte. Ähnlich wie Terminator 1&2 und Hellraiser 1&2. Filme, bei denen die Fortsetzung "größer" ist, das Universum ausbaut und die weibliche Hauptfigur weiter ausformt. Und dennoch fügen sie sich perfekt an ihre Vorgänger.
                                      Aufzuzählen, was an den beiden Filmen so großartig ist, würde Stunden dauern. Und es wurde im Grunde auch schon alles darüber geschrieben, was es zu schreiben gibt. Um es kurz zu machen:  :10:


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                                        Event Horizon

                                        Finde den immer noch klasse. Großer Gott, das ist schon 21 Jahre her, dass ich den im Kino gesehen habe?  :shock:
                                        Haunted House in Space mit tollen Kulissen und einer angenehmen Portion Düsternis. Für mich ohne Frage Andersons Bester (vor allem wenn man die Produktionsumstände Bedenkt, Eingriffe durchs Studio, der Endschnitt in letzter Sekunde). Er ist ein ausgezeichneter Handwerker. Nur eigene Scripts sind Gift für ihn. Zumindest künstlerisch. Aber wer kann es ihn verdenken? Event Horizon spielte Global nicht mal die Hälfte seines Budgets ein... zu Unrecht.


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                                          Michele-Soavi-Triple:

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                                          Aquarius - Theater des Todes

                                          Und ich mag den immer noch sehr. Natürlich ist die Story nichts neues, aber handwerklich ist der Stalk-and-Slasher über Durchschnitt, auf die Figuren komm ich klar, den Score von Simon Boswell mag ich, den Titeltrack von Stefano Mainetti erst recht.

                                          :bd:

                                          The Sect

                                          Der Film ist schon ein wenig konfus und auch einen Tacken zu lang, aber irgendwie hat er auch eine ganz eigene Atmosphäre. Dazu trägt auch die Musik von Pino Donaggio bei. Ein Film für Hasenfreunde. Und Leute, die mal sehen wollen, wie die Frankfurter Innenstadt vor fast 30 Jahren aussah. Und die Bäume in Seligenstadt.

                                          :dvd:

                                          The Church

                                          Satanisches braut sich in einer Kirche zusammen. Und wenn es im Innersten brodelt, sprengt es die gotische Toilette. Von jenem gotischen Setting profitiert der Film auch sehr. Angenehm straight, einige nette visuelle Ideen und in Hamburg gedreht. Und beim Score gab es ein paar Tracks, die mich an Philip Glass (Candyman, Powaqqatsi) erinnert haben. Während des Abspanns erfuhr ich auch, warum... :D  Neben Goblin und Keith Emerson war auch er vertreten.

                                          Trivia: In allen drei Filmen spielte Giovanni Lombardo Radice mit (der Mann, der in Geisterstadt den Bohrer abbekam), Barbara Cupisti und Tomas Arana in zweien. Und Michele Soavi lieferte in jedem Film einen Cameo ab.

                                          Ich hab gerade wieder Lust auf Genreware aus der Toskana bekommen.


                                          Offline nemesis

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                                            :bd:

                                            Suspiria

                                            Für mich kein Film, bei dem man gebannt die Handlung verfolgt und mitfiebert, sondern wie ein komponiertes Lied, in dessen Melodie aus Kamera, Farben und Musik man sich fallen lässt.

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                                            Die Schlange im Regenbogen

                                            Bei Wes Craven denkt man meistens an Nightmare, Shocker oder Last House. Dieser hier geht immer irgendwie etwas unter. Und dabei ist es ein richtig guter Voodoo-Thriller (die es eh schon sehr selten gibt). Netter Score von Brad Fiedel btw.


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                                              Der rockt, und vor allem der Woodoo Typ is echt gruselig :D also der Police Chief... is doch auch der aus Dust devil, stimmt's?

                                              Jepp, isser. Einprägsamer Typ.


                                              Offline nemesis

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                                                :dvd:

                                                Wolfen

                                                Hat mit seinen 38 Jahren immer noch nichts von seiner Faszination und Einzigartigkeit eingebüßt. Dazu muss ich im Thread noch was schreiben.

                                                :dvd:

                                                Blair Witch 2

                                                Den mag ich immer noch, auch wenn die Produzenten den Film massiv verändert und mit Nachdrehs ergänzt haben. Das Spiel mit der Wahrnehmung ist für ein Sequel ein ungewöhnlicher Ansatz. Und wieder ein Film, bei dem der Sxore (von Carter Burwell) massiv mit reinspielt (im Gegensatz zur "trendigen" Musik, die die Produzenten noch draufgeklatscht haben). Hhbe den mittlerweile glaube ich öfter gsehen als das Original.

                                                :bd:

                                                Phenomena

                                                Wohl einer meiner liebsten Argentos. Hat etwas märchenhaftes an sich und ist mit seiner wilden stilistischen Mischung der Musik ganz eigen.

                                                :bd:

                                                Opera

                                                Etwas sperriger, aber guter Argento. Aber bei mir nicht der meistgesehene.


                                                Offline nemesis

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                                                  :bd:

                                                  Inferno

                                                  Ich muss mich immer erst daran gewöhnen, dass der Score hier von Keith Emerson ist, aber dann läuft es. Farbenprächtiges Mysterium.

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                                                  The Mother of Tears

                                                  Mittlerweile finde ich den gar nicht mehr so schlimm wie zu Beginn (mag die Altersmilde sein... oder ich hab in der Zwischenzeit viel Schrott gesehen). Aber von den beiden Vorgängern ist er dennoch meilenweit entfernt.
                                                  « Letzte Änderung: 10. Februar 2019, 21:45:10 von nemesis »