The Prestige
So, endlich gesehen. Der Film entsprach sehr genau meinen Erwartungen und konnte mich überzeugen. Die Geschichte wird zwar eher ruhig und unspektakulär erzählt, aber das Wechseln der Zeitebenen und vorallem das hervoragende Schauspiel der 3 Hauptdarsteller Hugh Jackman, Michael Caine und allen voran Christian Bale (die Tage hatte ich wieder an das Wort Hype gedacht in Zusammenhang mit Bale, doch jetzt ist mal wieder jeglicher Zweifel dahin, der Mann ist einfach großartig!) lenkt von der eher dünnen Geschichte ab. In dieser Erzählstruktur passte das aber, sonst wär es vermutlich kompliziert geworden.
Besonders klasse ist auch die Ausstattung. Der Film hatte einen absolut genialen Look, der sehr authentisch rüber kam und glücklicherweise wenig von überzogenen Hollywood-Hochglanz hatte. Das Rivalen-Thema, welches sich durch den ganzen Film zieht und die Rollenverteilung, bei der es sogar Überraschung gibt, sind eben das wirklich Interessante an dem Film.
Alleine Scarlett Johansson wirkte etwas überfordert. Nett ausschaun tut sie ja, aber für eine gute Schauspielerin hab ich sie noch nie gehalten.
Was ich auch etwas seltsam fand, ist, dass die Dialoge fast ausschließlich mit Handkamera gedreht sind. Hin und wieder wackelt das dann mal n bischen stark und da seh ich den Sinn nicht ganz.
Unterm Strich ein guter Darsteller-Film, mit toller Ausstattung und netten Ideen. Ich fand ihn einen Tuck besser als Nolan´s Batman Begins. 8/10
Vixen!
Im Grunde nur ein Softporno, aber Russ Meyer versteht es ein bischen Gesellschaftskritik mit einzubauen, nur hier wirkt das ganze ein bischen aufgesetzt. Aber irgendwie lustig war dieser trashige Film. Wie immer fand ich den Soundtrack super, diese 60er Beat-Sachen haben was. 6,5/10