ich habe mich durch die Reviews der ofdb geklickt.
Natürlich ist mir dieses, der hat dies von dem seinem Vogel erzählt bekommen auch bewußt.
Ein Reviewer dort brachte diesen Hinweis, man könnte ihn also nach der Quelle fragen.
Wenn man den Schluß bspw. mit 2001 vergleicht, dann sind gewisse Ähnlichkeiten im Aufbau nicht zu leugnen.
Bzgl. des gewählten Endes und Popcorn.
Ich weiß nicht, was Du unter Popcorn verstehst? Für mich ist Popcorn "sinnfreie" Unterhaltung ohne Tiefgang wie bei Charlies Engel, wo es puff und peng an allen Ecken macht.
Hier am Schluß sollte man zumindest nachdenken, was nun eigentlich passiert ist.
Ist das Ende versöhnlich oder "böse" ?
War es das
wert?
War der kleine Mecha wirklich menschlich geworden oder ist dies nur Folge seiner Programmierung?
Rechtfertigt Glück für einen Tag den "Mord" an einem Clone, der möglicherweise auch Gefühle hatte? Kann sich ein Kind so einer Tragweite überhaupt bewußt sein? Oder warum fängt er zu träumen an? Begeht er Selbstmord oder erlischen seine Batterien einfach nach vollendeter Mission. Wacht er vielleicht wieder auf und was ist dann?
Oder um sich einfach mal bewußt zu machen, was Leben und Glück bedeutet.
Sorry, das ist für mich alles andere als Popcorn und Easy Entertainment..
Man mag den Schluß als Bruch bezeichnen, da der Film aber im Prinzip eine Abwandlung des Pinocchio-Motivs ist, erscheint mir der Schluß nicht als Bruch, seine Mission war schließlich noch nicht beendet.