Gestern abend noch mit ner Freundin nen Filmabend gemacht...
Schräger als Fiktion 7,5/10 (Tendenz zu ner 8)
Mensch, das war ja überraschend und erfrischend sympatisch und erstaunlich gut!
Will Ferrell diesmal ernst und darin wirklich gut.
Maggie Gyllenhaal natürlich wie immer und dabei so klasse wie eh und je. Die beiden Altmeister
Emma Thompson und
Dustin Hoffman spielen mit der gewohnten Souveränität und Qualität erfahrener Theaterschauspieler.
Die Story hat ne menge Witz und ist spätestens ab dem Punkt, wo Harold von seinem Tod erfährt, stets spannend.
Ich hätts noch weit cooler gefunden wäre es zum Schluß doch eine Tragödie statt einer Komödie geworden, aber da das sogar im Film noch angesprochen wird und da die Selbstironie gu mitfliesst, bin ich mit dem Ende doch versöhnt.
Ich hätte dem ganze vielleicht zusätzlich zur übernatürlichen, auch eine viel stärkere göttliche Note aufgedrückt, vielleicht in Form der Figur des
Queen Latifah, so als irdische Vertreterin von dem da oben, der durch ihr in die Geschichte interveniert. Weil ansonsten fand ich ihren Chrakater eher als Lückenfüller und hatte eigentlich null auswirkung auf das Ganze.
dann noch zwei "Frauen"filme... hab ich aber nicht bereut
Liebe braucht keine Ferien 7,5/10
Ein (fast schon absurd) unglaubwürdiger Film, aber man fühlt sich einfach richtig wohl dabei. Und seit wann sollen romatische Filme denn schon realistisch sein?
Mal ganz grob die Story angeschnitten:
Zwei Frauen, von der Liebe und alles was dazu gehört, maßlos enttäuscht, (die eine in England, die andere in L.A.) treffen sich per Zufall im Internet und beschließen ganz spontan für zwei Wochen ihre Häuser zu tauschen. In der neuen umgebung entdecken die beiden Frauen, neue Seiten an ihnen selbst und finden die neue Liebe, die sie sich insgeheim gewünscht haben.
Die Darsteller machen ihre Sache großartig. Vor allem den beiden Hauptdarstellerinen (
Kate Winslet und
Cameron Diaz) scheint
Nancy Meyers (
Was Frauen wollen,
Was das Herz begehrt) einen emotionalen Freischein gegebenzuhaben, denn sie spielen hier so natürlich und ausgelassen, wie ich sie noch in keinem anderen Film gesehen habe. Auch die männlichen Gegenparts (
Jude Law und
Jack Black) lockern das Gesamterlebnis auf. Allen Beteiligten hat das drehen des Filmes offensichtlich Spaß gemacht und das übertägt sich ohne weiteres auf den Zuschauer.
Und einen weiteren
Nancy Meyers-Film:
Was das Herz begehrt arrow: 7/10
Grundsympatisch und durch das wirklich harmonische Zusammenspiel von
Diana Keaton und
Jack Nicholson ein sehr angenehmer Gute-Laune-Film.
Der 63 jährige Harry (
Jack Nicholson) ist ein national bekannter Frauenheld und Partihengst. Er ist der Besitzer des zweitgrößten Hip-Hop-Labels (Drive-By-Records) und sein Ruf, mit Frauen über 30 nicht auszugehen, eilt ihm immer voraus. Zu Anfang der Geschichte ist er mit der 27 jährigen Marin (
Amanda Peet ) zusammen, Tochter der sehr erfolgreichen Broadway-Authorin Erica (
Diana Keaton). Diese beschließt wegen ihrer Schreibblockade mit ihrer feministischen Schwester Zoe (
Frances McDormand) zu ihrem Strandhaus zu fahren. Zufälligerweise fährt auch ihre Tochter mit Harry dahin, im glauben, das Haus stünde leer. Und dann treffen die beiden starken Charaktere aufeinander, beide haben festgefahrene Meinungen voneinander und nach einem kleinen Zwischenfall knallt es bei den beiden in vielerlei hinsicht.
Jack Nicholson mal wieder absolut top. Nicht nur sorgt er für ein paar großartige Lacher, so spielt er auch Liebekummer so gut, das hätte ich selbst ihm net zugetraut.
Heute dann noch nen Aronofsky Tag gemacht
Pi 9/10
Requiem for a Dream 9,5/10
The Fountain 10/10
Ich denke ich brauche zu keinem noch Worte verlieren.
Ansonsten noch diverse Animes (zu denen ich unbedingt noch bei Zeiten was schreiben möchte) und ne Menge CSI:LV, CSI:MI und CSI:NY Folgen nachgearbeitet. Alle drei Serien fahren gerad zu Höchstform auf. Vor allem die aktuellen CSI:LV Folgen (Staffel 7) Gehören zu den besten und härtesten Folgen aller bisherigen Staffeln.