Der Tag an dem die Erde still stand (2008) 5/10
Oh je, kein, aber auch gar kein Vergleich mit dem großartigen Krieg der Welten Remake. Die SFX waren sagenhaft schlecht, die Message beinahe aufdringlich verpackt und die gutartigkeit von Klatu irgendwie nur begrenzt und der Action Willen untergeordnet. Dennoch irgendwie...mmh....keine Ahnung, kann man sich mal anschauen, aber wie gesagt alleine die SFX waren so sagenhaft schlecht, dass es einfach nicht funktionieren kann.
Oha, den wollte ich mir vielleicht noch im Kino ansehen, aber auch nur gerade wegen den Effekten. Das sah im Trailer doch sau geil aus. Das Stadion, das Raumschiff... falscher Eindruck?
Cleopatra Jones gegen die DrachenladyGanz nette Fortsetzung, aber der erste ist ganz klar besser. Das Ende hab ich hier zwar nur nebenbei gesehen, aber ich denke ne 6/10 passt ganz gut.
The Showdown (Geochilmaru)Oha, zuerst war ich etwas irritiert, denn der Look des Filmes kommt recht dokumäßig daher und schreckt sogar ein bischen ab. Aber eine Chance wollte ich diesem Kampfsportfilm aus Korea doch geben.
Es geht um 8 Martial Arts-Kämpfer, die sich über ein Internetforum kennen und zum ersten Mal aufeinander treffen um gegen einen geheimnissvollen User mit großer Klappe zu kämpfen. Die Story passt also auf einen Bierdeckel, aber das hat mich nicht gestört, da der Streifen andere Qualitäten hat.
Der Film beginnt wie ein Roadmovie, denn zunächst lernen sich die Figuren auf der Fahr zu einem Gebirge kennen.
Schnell merkt man als Zuschauer, dass dieser Film anders ist als man zunächst denkt. Hier gibt es wenig Klischees, keine stumpfe Action und relativ wenig optische Tricks. Viel mehr geht es darum einem die verschiedenen Stile etwas näher zu bringen und die Intensionen der Kämpfer herauszuarbeiten.
Das erinnert tatsächlich ein bischen an eine Dokumentation, aber ein paar eingebaute Dramaturgieelemente und etwas Humor sorgen auch für Unterhaltung. Die Kämpfe, die so etwa nach 30 Minuten Einleitung beginnen, kommen sehr authentisch rüber und machen richtig Spaß. Das ist alles echte Kanpfkunst, zwar ist kein zweiter Jet Li dabei, aber man sieht, dass die Jungs ihren speziellen Kampfsport drauf haben. Hier gefällt mir auch die zurückhaltende Kameraarbeit, es wird viel laufen gelassen und bis auf Ausnahmen gibt es auch kaum Nachbearbeitung des Bildes.
Die Botschaft des ganzen ist ebenfalls gut gelungen und nach dem Film hat man richtig Bock auf Martial Arts.
Daher kann ich den Film nur wärmstens empfelen, allerdings muss man sich eben mit dem recht "billigen" Look des Films anfreunden. Normalerweise würd ich 7/10 vergeben, es gibt aber noch n halben Punkt extra, da die Darsteller Laien sind und der Film mit sehr geringen Mitteln gut funktioniert.
7,5/10