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Online Max_Cherry

  • Die Großen Alten
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    Liberty Heights
    Nettes Coming Out Of Age-Drama, welches in den 50ern spielt und sich überwiegend mit Rassenproblemen beschäftigt, Humor und Party-Leben gibt es aber auch. Unterm Strich eine solide Arbeit von Barry Levinson, die allerdings n bischen spannungsarm und leider auch irgendwie unspektakulär bleibt. Für Freunde dieser Zeit (wie ich z.B.) auf jeden Fall einen Blick wert, gibt aber bessere Beitrage in diesem Subgenre. 6,5/10

    Jumper
    Ja ne, leider haben die Macher so ziemlich alle Möglichkeiten, die sie mit dieser Grundidee hatten links liegen gelassen und einen teils öden Teeniefilm mit zwar sehr ansehnlichen Effekten (wenn sie dann mal kamen) und generell nettem Look, aber man denkt die ganze Zeit, das hätten sie besser machen können und hier, das auch usw.
    Die Handlung ist einfach unglaublich dünn, dabei hätte man aus dem Stoff sogar was richtig episches machen können, tja, zu guter Letzt ist da noch Heyden Christiansen, der einfach kein guter Schauspieler ist. 5/10 Punkte für phasenweise halbwegs nette Unterhaltung mit viel verschenktem Potential.

    Loaded Weapon
    Hehe, der war mal wieder lustig. Tim Curry und William Shattner machen sich zum Affen und Emilio Estevez macht seine Sache fast so gut wie sein Bruder im ähnlichen Klamauk Hot Shots 1+2.
    Unterm Strich coole Actionfilm und eben speziell Lethal Weapon-Parodie auf albernem Niveau, was aber ziemlich gut funktioniert. Leider war das Ende n bischen zu kurz, ansonsten nicht schlechter als "Zucker, Abrahams, Zucker-Filme". 7/10
     


    Online Max_Cherry

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      Das Krokodil und sein Nilpferd
      Hat mal wieder viel Spaß gemacht, die Synchro ist stellenweise einfach der Hammer! 7/10

      4 Fäuste für ein Halleluja
      Ganz klar einer der besten Spencer/Hill Streifen, denn neben dem Klamauk gibt es auch richtige Westernstimmung, tolle Bilder und einen sau coolen Soundtrack. 7,5/10

      Saw 4
      Naja, die Erwartungen waren ja eh recht niedrig und die Quali des Films hat wirklich nicht mehr viel mit der des ersten zu tun.
      Immerhin war der vierte besser als "Saw 2", weil die Figuren hier nicht so sau blöde daher kommen. Hier ist es mehr das erzwungene "Weiterleben" von Jig Saw, was an manchen Stellen einfach lächerlich wirkt und sich gut zu der doch recht holperigen, konstruierten Handlung gesellt. Der Film plätschert halbwegs unterhaltsam dahin und die Idee mit der Vorgeschichte war im Grunde auch nicht sehr originell aber wenigstens ganz nett inszeniert. Die Fallen sind hier deutlich weniger zahlreich und nerven hier und da sogar, alleine die erste, die er gebaut hat ist mal übel fies, wenn auch nicht tödlich. Ich schätze, dass in der Videothekenfassung, die ich gesehen habe noch n bischen was fehlt, denn besonders hart fand ich den vierten nicht, da war Teil 3 wesentlich übler (auch nur die Thekenfassung gesehen).
      Wie gesagt, der Film war ganz ok, aber das Ende hat mich richtig genervt, irgndwie war das total wirr und absolut unoriginell und wer der
      (click to show/hide)
      war sehr früh klar. 5/10

      Saw I   8/10
      Saw II  4/10
      Saw III  6/10
      Saw IV 5/10

      Seine Kugeln pfeifen das Todeslied
      Wow Überraschung, dieser Staubwestern von Fernandino Baldi (Blind Man, Henkt ihn höher) überzeugt durch seine wirklich gelungene Rachestory, die ziemlich originell rüberkommt. Die Figuren haben sogar etwas Tiefe und das technische passt auch, toller Soundtrack, ordentliche Schießerein.
      Leider wirkte der Film leicht gekürzt, was n bischen schade ist, denn der hat mir echt gut gefallen. 7,5/10    Danke Matze

      « Letzte Änderung: 08. September 2008, 11:25:37 von Max_Cherry »


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        Werner 2 - Das muss Kesseln
        Nach wie vor der schwächste Werner-Teil für mich, aber immernoch stellenweise sehr lustig. 6,5/10


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          Crocodile Dundee
          Immer wieder gut, diesmal mit Kumpels und Bierchen. Das Ende schwächelt leider minimal, daher "nur" ne 7,5/10

          Star Trek 6 - Das unentdeckte Land
          Ich leg mich mal fest, dieser sechste Teil der Filmreihe ist für mich knapp vor dem zweiten und achten der beste Film.
          Hier stimmt einfach alles. Zum 25 jährigen Jubiläum hat man sich anscheint mal einen richtig guten Autor gegönnt, denn diese Story um eine Annährung zwischen Föderation und Klingonischem Reich inkl. Attentat und Prozess ist für eine Star Trek-Geschichte wirklich angenehm komplex.
          Dazu kommen die zahlreichen, tollen Effekte, gut verteilte Gags zwischen den Crewmitgliedern und überzeugende Schauspielleistungen, denn siehe da, Shattner blüht hier z.B. richtig auf und spielt die innere Zerrissenheit wegen seines getötenen Sohnes wirklich gut. Die Rolle macht im Laufe des Filmes auch eine recht glaubwürdige Entwicklung durch. Für mich liegt der sechste Teil in so ziemlich allen Belangen vor den anderen, daher der beste, der Reihe. 8-8,5/10


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            7 Folgen der zweiten Staffel Samurai Jack. Die Serie ist echt geil! Auch wenn sich einiges wiederholt (teilweise sogar gerade deswegen=running gags), macht diese Zeichentrickserie einfach tierisch viel Spaß. Jack ist einerseits einer der besten Krieger überhaupt und hat es voll drauf, andererseits verhält er sich manchmal auch recht trottelig, weil er in der Zukunft nicht immer klar kommt. Die Zeichnungen mag ich inzwischen sehr gerne, aber das absolute Highlight ist neben vielen Filmanspielungen und Nutzung verschiedenster Stilmittel der Hammer Sound! Hier kracht und rumst es und die Musik ist ebenfalls klasse. Top Serie, nach wie vor. Die dritte Staffel ruft bereits.


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              7 Folgen der zweiten Staffel Samurai Jack. Die Serie ist echt geil! Auch wenn sich einiges wiederholt (teilweise sogar gerade deswegen=running gags), macht diese Zeichentrickserie einfach tierisch viel Spaß. Jack ist einerseits einer der besten Krieger überhaupt und hat es voll drauf, andererseits verhält er sich manchmal auch recht trottelig, weil er in der Zukunft nicht immer klar kommt. Die Zeichnungen mag ich inzwischen sehr gerne, aber das absolute Highlight ist neben vielen Filmanspielungen und Nutzung verschiedenster Stilmittel der Hammer Sound! Hier kracht und rumst es und die Musik ist ebenfalls klasse. Top Serie, nach wie vor. Die dritte Staffel ruft bereits.
              Wieviele Staffeln gibts nochmal? 4, oder?
              Laut ofdb ja, 4 Stück.
              Ach, Mist. Hab da beim letzten Treffen ja voll was vergessen. Naja, nächstes Mal.
              Ich mach mich die Tage mal schlau wieviel die dritte Staffel kostet.


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                Razorback
                Wow, der war ja echt klasse. Ich bin echt überrascht, denn die Mischung aus Tierhorror und kranken Momenten, die echt an Texas Chainsaw Massacre 2 erinnerten macht Spaß. Die Szenen im Outback waren wirklich originell und so nicht zu erwarten. Ich finde den Kritikpunkt, dass "Razorback"  zu wenig Tierhorror ist eigentlich nicht so wild, denn durch die netten Idenn, die dieses deutlich erkennbaren B-Movie interessanter machen ziemlich cool. Der Rauorback ansich war auch cool, ich finde nicht, dass er zu selten gezeigt wurde. In entscheidenen Momenten hatte er seinen brachialen Auftritt und in anderen Momenten war es einfach spannender wenig von dem "Koloss aus der Hölle" zu zeigen. Für mich ne klare 7/10


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                  Hmmm nett, Sierra Sin? Nie gehört.

                  Neulich auch mal wieder gesehen:
                  Über den Dächern von Nizza
                  Hichcocks Krimikomödie macht einfach Spaß und punktet vor allem durch das Gespann Grant/Kelly.
                  Es gibt bessere "Spannungsfilme" vom Meister, aber als reine Unterhaltung funktioniert dieser hier ziemlich gut.
                  7/10

                  Außerdem angefangen: Southland Tales da weiß ich ja gar nicht, was ich davon halten soll. Hab jetzt erste 30 Minuten gesehen, aber schon da war zu erkennen, dass der Film sehr eigenartig ist. Das Wort "belanglos" geisterte auch schon in meinem Kopf rum. Der bekommt auf jeden Fall noch ne Chance, aber würd mich nicht überraschen, wenn ich den Film nicht mag. Das wirkt irgendwie inhaltlich alles ziemlich trashig und Satire hab ich auch nicht erkennen können. Sarah Michelle Gellar nervt in dieser Rolle bereits nach wenigen Minuten usw. Naja, vielleicht steigert der sich ja noch, mal sehen.
                  « Letzte Änderung: 21. September 2008, 14:56:17 von Max_Cherry »


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                    Disturbia
                    So, jetzt hab ich den auch mal gesehen und in etwa das bekommen, was ich erwartet habe. Ein bischen Teeniestory, eine Spur Familiendrama und jede Menge Thriller. Letztes Genre kam besonders in den letzten 20 Minuten ganz gut. Das ist tatsächlich recht spannend umgesetzt und die Übertragung der "Fenster zum Hof"-Story in einen modernen Rahmen hat eigentlich auch ganz gut funktioniert.
                    Zwischendurch gibt es ein paar Hänger und so richtig packen konnte mich die Story nicht, war ja alles soweit offensichtlich und somit überraschungslos (ok, das war im Original auch nicht anders).
                    Unterm Strich ein solider Thriller, der ein recht junges Publikum anspricht und recht gut unterhalten kann. 6,5/10



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                      The Warriors

                      Nette Gang - Action aus den 80ern. Cooler Score, solide Action und Spannung. Wem "Assault" von Carpenter gefällt, kann definitiv einen Blick riskieren.

                      7 von 10 Baseball Bats



                      Kanntest den noch nich!? Der is einer von Hills besten, meiner Ansicht nach. Bei mir locker 8,5/10 - sehe ich immer wieder gern.

                      Doch, nur ist schon verdammt lange her und ich konnte mich nur noch rudimentär an Details erinnern ( die "Lizzies", die Jungs mit den BAseballkeulen z.B hatte ich noch auf dem Zettel ).

                      Den habe ich auf Gran Canalle für nen 5er mitgenommen, da kann man ja nix falsch machen.
                      Ein super Streifen, der zwar niemals die Klasse eines "Wanderers" erreicht, aber durch die originelle Idee, der super Mucke und der tollen Atmo überzeugt. Der fehtl mir noch, für 5 EUR hätt ich ebenfalls zugeschlagen.


                      heute nachmittag gesehen:

                      Black Past
                      Heute kam mein Gewinn von einer kleinen Wette mit Matze (Deadman) an und ich dachte mir, bring es mal schnell hinter dich, denn Amateursplatter ist eigentlich nicht so mein Ding. So konnte ich z.B. mit "Das Komabrutale Duell"  oder sogar "Premutos" nicht viel anfangen.
                      Gesagt getan, als der Film dann erst mal lief, hatte ich direkt das erste Grinsen im Gesicht. Die (absichtlich?) miese Synchro ist ein kleines Highlight, denn teilsweise so bescheuert, dass es einfach Spaß macht.
                      Und siehe da, der 20-jährige Olaf Ittenbach hat tatsächlich versucht, einen richtigen Film zu erzählen. Es gibt eine Grundsituation, dann ein bischen Figureneinführung und dann sogar etwas Story. Gut, hier darf man nicht zu viel erwarten. Filmtechnisch gesehen ist BP recht simpel, ständig bringt der Schnitt die gleichen Überblenden. Klar ist Ittenbach mehr Horrorfan als Filmemacher und die Möglichkeiten der Nachbearbeitung waren 1989 auch nicht mit heute vergleichbar, aber ein bischen mehr Abwechslung hätte dem Streifen gut getan. aber immerhin reicht es, den offenen Zuschauer gut 60 Minuten lang bei der Stange zu halten und das ist für den Amateursektor schon mal einiges. Hier und da ein bischen mehr Tempo und vielleicht etwas Abwechslung zwischen den Traumszenen (man sieht ein paar Mal wie Tommy aufwacht, kurz irgendwas macht und dann wieder einpennt) und das ganze hätte inhaltlich sogar für einen professionelles Projekt gereicht (vermutlich kein sonderlich gutes, da der Amateurfilm-Bonus bei "Black Past" schon gegenwärtig ist).
                      Nach einer Stunde nehmen die vorher schon angedeuteten Splattereinlagen zu und dieses kleine "Homevideo" entwickelt sich zu einem Schlachtfest, welches tatsächlich sehr hart rüberkommt und relativ gut gemacht ist. Für einen Amateurfilm wirken die Make-Up Effekte überraschend echt, an einigen Stellen sahen die Puppen verdammt echt aus (z.B. Kettensäge durchs Gesicht).
                      In Ansätzen gelingt es Ittenbach etwas Atmo und Spannung aufzubauen, aber das ist ja leider bis heute nicht so seine Stärke.
                      Dennoch bin ich positiv überrascht und hätte nicht gedacht, dass mir der Film zumindest halbwegs gut gefällt. Man muss auf jeden Fall Interesse am Amateurfilm haben oder vielleicht selbst mal was gedreht haben oder einfach nur Splatter- oder Trashfan sein.
                      Eins muss man Ittenbach auf jeden Fall lassen, sein erster Film sieht nach ziemlich viel Arbeit aus und man kann sich das Ding ohne große Langeweile ansehen und das ist das wichtigste. Ich vergeb mal ne gut gemeinte 6/10 mit nem kleinen Amateurfilmbonus, aber wie gesagt, das Ding funktioniert tatsächlich über weite Strecken als "richtiger Film".


                      Online Max_Cherry

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                        Kickboxer
                        Endlich gesehen und ja, es gibt tatsächlich gute Van Damme-Filme. Dieser gehört dazu, denn als Sportfilm mit netten Ideen, recht guten Fights und ordentlich Humor zwischendurch funktioniert dieser klassische 80er-Streifen ziemlich gut.
                        Der Meister war auch cool und die "Saufen und Kloppen"-Szene ist ein kleines Highlight.
                        Die Handlung ist eben typischer Kampfsportfilm und unterhält auf jeden fall ganz gut.
                        Nur 2 Dinge fand ich komisch: zum einen die Synchronstimme von Van Damme (hat der sonst auch die gleiche wie Alan Alda in MASH? Wirkt zu alt für ihn, finde ich) und die Stelle am Ende, wo
                        (click to show/hide)
                        . Ich hab die R-Rated-Fassung gesehen, da das Bild viel besser und in Widescreen ist, die ist laut Cover zwar kürzer aber das ist doch die "ungeschnittenere" Fassung, oder?
                        Naja, unterm Strich macht "Kickboxer" recht viel Spaß und kann durchaus auch als klassischer Sportfilm überzeugen, hinzu gibt es dann hier und da Anflüge von Actiongülle für die Lachmuskeln, hält sich aber in Grenzen.
                        Cooler Film, ich bereue den Kauf nicht. Van Damme ist sicher immer noch kein Liebling von mir, aber hier passte er zumindest gut in die Rolle und zeigt, dass er was kann (als Choreograph und Darsteller). 7/10


                        Online Max_Cherry

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                          Tenacious D - The Pick Of Desteny
                          Mal wieder gesehen und mal wieder abgelacht. Cooler Streifen! 7,5/10

                          Run, Fatboy Run
                          Ja, auch dieser Film mit Simon Pegg war nicht übel. Wenn der ne Hauptrolle spielt, kann der Film eigentlich gar nicht schlecht werden. Hier reissen die Darsteller einiges raus, denn der Plot von Regisseur und Friends-Star David Schwimmer ist zwar ganz nett und recht witzig, aber originell ist das nicht. Viele Elemente kennt man aus anderen Filmen, ob nun "4 Hochzeiten und ein Todesfall" oder "Die Braut, die sich nicht traut", Schwimmer bedient sich bei bekannten Komödien und schustert daraus einen unterhaltsamen Film, der aber eben hauptsächlich durch kleine Ideen, lustige Momente und eben den guten Darstellern überzeugen kann. Die Moralkeule war dann für meinen Geschmack n bischen zu viel, aber glücklicherweise driftet "Run, Fatboy Run" nicht ganz so schlimm ab wie z.B. Big Daddy mit Sandler (welcher mir beim letzten Gucken viel zu sülzig wurde).
                          Neben den anderen Filmen, die ich mit Pegg kenne, wirkt dieser hier eben nicht ganz so originell und folgt zu sehr bekannten Mustern. Dennoch machts Spaß und daher gibt es auch ne schwache 7/10.


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                            Sterben für Anfänger
                            Ja, doch, der war ganz gut. Nach der Einführung gibt es echt ein paar wirklich gute Lacher, die allerdings auch nicht gerade neu waren.
                            Die Darsteller sind cool und die immer lustiger und böser werdene Story unterhält gut, aber irgendwie fehlt mir was bei dem Film. Die 80 Minuten gehen recht flott rum und am Ende bekommt man eine
                            (click to show/hide)
                            . Dennoch ist der Film ein Paradebeispiel für "die schwarze Komödie", denn man findet jede Menge typische Story-Elemente, die man so oder so ähnlich auf jeden Fall schonmal gesehen hat und da fehlt mir auch ein bischen Mut zum Risiko um aus diesen Mustern auszubrechen. Andererseits gibt es richtig starke Momente, also schon ein paar coole Ideen in denen die guten Darsteller voll aufdrehen und absolut klasse zusammen agieren. Ich vergebe erst mal ne 7/10, da ich mich an vielen Stellen trotz der Mängel super amüsiert hab.

                            Adams Äpfel
                            Die Dänen haben es wieder geschafft. Dieser Film hat mal wieder einen absolut genialen Cast. Es macht einfach Spaß so guten Schauspielern bei der Arbeit zu zusehen. Dem Adam-Schauspieler (Name fällt mir gerade nicht ein) traue ich mittlerweile alles zu. In Flickering Lights, Das Fest und z.B. Hitman hat er sehr unterschiedliche Typen gespielt und ist jedes Mal nahezu perfekt.
                            Zunächst war ich irritiert, denn wird hier tatsächlich einen Neonazi als Identifikationsfigur anbieten?
                            Nein, der Film hat keine. Es werden Menschen mit Problemen gezeigt, die absolut unterschiedlich sind. Durch das Zusammenleben an einer Kirche, so eine Art Resozialisierungsprogramm, sollten diese Probleme therapiert werden.
                            Doch nach und nach stellt sich das alles als Illusion heraus.
                            Ich merke gerade, dass ich gar nicht weiß worauf ich hinaus will. Ich muss auch zugeben, dass ich den Film nicht ganz verstanden habe, denn einige Wendungen kann ich einfach nicht nachvollziehen. Aber ein Sinn wird wohl dahinterstecken und klar mekrt man in bestimmten Momenten auch, worum es geht, aber dann gibt es eine Überraschung und die selbt zusammengebastelte Aussage funktioniert nicht mehr.
                            Ich mag es da ja meistens eindeutig, aber "Adams Äpfel" lässt sehr viel Raum für die unterschiedlichsten Überlegungen und lässt den Zuschauer überwiegend aktiv das aus dem Film ziehen, was er für richtig hält bzw. was ihn anspricht.
                            Da die Aussage deswegen nicht so sehr im Vordergrund steht, gibt es genug Platz für Humor, teilweise der bösesten Sorte. So kann man den Film tatsächlich irgendwie als Komödie bezeichnen, aber es steckt auf jeden Fall wesentlich mehr in "Adams Äpfel" und ich hoffe, dass ich nach dem zweiten Sichten schlauer bin. Ich vergebe erst mal ne 8/10, da mir der Film richtig gut gefallen hat, aber so richtig deuten kann ich das gezeigte eben noch nicht. Das stört aber hier gar nicht so sehr, da hat man direkt Bock, den bald nochmal zu gucken. 8/10


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                              Adams Äpfel
                              Dem Adam-Schauspieler (Name fällt mir gerade nicht ein) traue ich mittlerweile alles zu. In Flickering Lights, Das Fest und z.B. Hitman hat er sehr unterschiedliche Typen gespielt und ist jedes Mal nahezu perfekt.

                              Mas Mikkelsen!!!

                              Ne ne, ich meine Adam, den Skinhead. Der heisst übrigens Ulrich Thomsen. Der Mikkelsen ist klasse, aber die Vielseitigkeit der Rollen, die der Thomsen spielt hat schon was von Robert DeNiro oder eben anderen Größen, denen man nachsagt, sie könnten alles spielen. Hier mal die Filmographie aus der ofdb:
                              http://www.ofdb.de/view.php?page=person&id=1065

                              Hast Du eigentlich mittlerweile mal "Das Fest" gesehen? Ist zwar einer dieser "Dogma-Filme", aber wie schon oft geschrieben ein absoluter Knaller. Da spielt der Thomsen auch eine der Hauptrollen.



                              Gestern spontan im Kino gesehen:


                              Kumpels waren in "Far Cry", welcher sich wohl als absolute Gurke herausgestellt hat. Da die beiden eh nach Oeynhausen ins Multiplexkino gefahren sind, dachte ich mir, kommste einfach mal mit, irgendwas wird schon laufen.
                              Und da bin ich einfach mal direkt in den neuen Coen-Film gegangen.

                              Burn after Reading
                              Das ist er also, der absolute Kontrast zu dem düsteren "No Country for old man". Im aktuellen Film der Brüder geht es um jede Menge Figuren, die durch Zufälle miteinander zu tun bekommen. Diese Komödie lebt von den überzeichneten Figuren und der Situationskomik. Also grundsätzlich geht es in gewohnte Bereiche für den Coen-Fan. Der größte Unterschied zum Vorgänger ist die fast schon harmlose Leichtigkeit mit der der Film daher kommt. Der Film wird zunächst recht ruhig erzählt und kommt erst so nach und nach zum Wesentlichen und das ist hier nun mal "nur" Unterhaltung. Die Coens wollen Ihr Publikum hier ganz klar zum Lachen bringen und das merkt man, daher würd ich "Burn after reading" abgesehen von ein paar schrägen Sachen als relativ mainstreamig bezeichnen. Die Handlung um ein abhanden gekommenes Dokument, welches irgendwie jeder haben will, aber dann doch nicht, oder vielleicht doch... erinnert stark an leichte Screwball-Komödien der 50er-Jahre. George Clooney, Brad Pitt und Frances McDormand spielen hier auch in Ansätzen Parodien auf die typische Figur eines Zivilisten, der ungewollt zum Spion oder Agent wird (meist ohne irgendwas zu wissen). Ein Paradebeispiel dafür war "North by Northwest" (Der unsichtbare Dritte) von Hitchcock.
                              Also alles in allem darf man auf keinen Fall einen Film wie "Big Lebowski" oder "Millers Crossing" erwarten, denn man merkt schon, dass "Burn After Reading" wesentlich schneller und ohne die beinahe krankhafte Deteiliertheit vieler Coenfilme entstanden ist und mehr als Happen zwischendurch gedacht ist. Wenn man dies im Hinterkopf hat und Spaß an urigen Situationen und zwar recht oberflächlichen aber hoch lustigen Figuren hat (Brad Pitt sorgt für massenhaft Lacher), wird man sicher viel Spaß an dem Film haben. Ein Geniestreich sieht anders aus, aber wie gesagt, als Komödie mit guten Ideen, einem Schuss Satire und ganz viel Homage an das Genre "Agentenfilm" funktioniert dieser Film recht gut.
                              Das einzige, was hätte besser sein könnte ist das recht plötzliche Ende und die damit verbundene eher kurze Laufzeit des Filmes. Aber das geht schon in Ordnung, wirklich stören tut es nicht.
                              Was ich auch recht Interessant finde ist der Aspekt, dass "Burn After Reading" von bösen Zungen durchaus als verharmlosender Propagandafilm (in diesem Fall wird sich sehr über Geheimdienste lustig gemacht und das ist recht albern und hat wenig Substanz). Aber den Coens trau ich sowas nicht zu, wie schon geschrieben handelt es sich ja nicht um einen anspruchvollen Film, der Systeme kritisieren will, sondern eben "nur" um eine Komödie.
                              Da ich mich an manchen Stellen halb totgelacht habe und der Film irgendwie doch anders war als erwartet gibt es erst mal 8/10 Punkte.
                              « Letzte Änderung: 03. Oktober 2008, 15:14:09 von Max_Cherry »


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                              • Die Großen Alten
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                                Coneheads
                                Den fand ich vor ein paar Monaten im TV besser. Aber Dan Aykroyd rockt einfach und die Dialoge sind teilweise echt zum Wegschmeissen. Für ne 7/10 reicht es daher doch noch.

                                Die Supernasen
                                Siehe oben, ich glaub ich guck einige Filme einfach mit zu kurzem Abstand. War aber auch recht müde. 6/10


                                Online Max_Cherry

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                                  Cloverfield
                                  Den hab ich letzte Woche gesehen und nix erwartet. Das "Monsterszenario" hat mir recht gut gefallen. Ich hab gar nicht damit gerechnet, dass Filme, die fast frei von Handlung sind so gut unterhalten können, denn ganz ehrlich "Cloverfield" hat keine Geschichte. Es gibt eine Grundsituation durch die ein paar Personen geschickt werden. Es gibt weder eine Erklärung noch einen besonderen Sinn, daher passt der Film inhaltlich gut zur technischen Umsetzung. Hier geht es einfach nicht mehr darum eine Geschichte zu erzählen, sondern den Zuschauer zu packen und in das Geschehen einzubeziehen und das funktioniert recht gut. Man sieht bis zu einem bestimmten Punkt nur sehr wenig vom Viech und genau das erzeugt Spannung. Gegen Ende sieht man dem Film dann leider noch das recht geringe Budget an, denn komplett wirkt das Monster wie aus einen Computerspiel "ausgeliehen".
                                  Naja, dennoch hat der Film gut unterhalten und die Idee samt Vermarktung hat auf jeden Fall funktioniert. 7/10

                                  Wanted
                                  Eigentlich wollten wir gestern in "Tropic Thunder", nur blöderweise lief der jeden Tag in der Woche, nur Mittwoch nicht. Gefrustet haben wir uns einen Ausweichfilm ausgesucht. Von Wanted hab ich eigentlich nicht so viel erwartet, man hört ja immer wieder: nett anzusehen und inhaltlich absolut stumpf. Tja, da sitzt man im Kino und wird richtig dick überrascht, denn ich hätte nicht gedacht, dass der Film so viel Humor an Board hat und echt stellenweise extrem Over the Top war, da ist auch zu vermerzen, dass so manches moralisch sehr fragwürdig war. Aber darum geht es hier nicht wirklich, denn "Wanted" soll in erster Linie optisch beeindrucken und Spaß machen und das klappt wunderbar. Die CGI-Effekte waren überwiegend gelungen und wenn sie nicht so echt aussahen, wars halt sehr übertrieben und daher wieder witzig. Der Hauptdarsteller hat mir auch gut gefallen, nie gesehen aber der hat seine Rolle zwischen trotteligem Loser und Superkiller echt überzeugend gemeistert. Alleine Angelina Jolies Anblick tat beinahe schon weh. So abgemagert und krank sah die noch nie aus, sorry aber Frauen mit so einer Figur kann ich nicht attraktiv finden. Da hat man eher Mitleid als ne Beule in der Hose.
                                  Die Story des Filmes ist natürlich nichts besonderes und klar man kann sagen, dass sie ziemlich dünn ist. Aber das sie hält das ganze Effekt-Gewitter zusammen und hat sogar
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                                  zu bieten. Das Ende war zwar kurz, hat aber gerockt wie Sau.
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                                  Also unterm Strich bleibt ein technisch beeindruckendes Stück Geldverschwendung ;) (Der Soundtrack war auch ziemlich cool) mit vielen lustigen Momenten, ordentlich Gas, Härte und Augenzwinkern. Ernst nehmen darf man "Wanted" nicht, dann kann man viel Spaß mit dem Streifen haben. 7-7,5/10


                                  Online Max_Cherry

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                                    Der Clou
                                    Wie immer genial und nach wie vor einer meiner Lieblingsfilme. 10/10


                                    Online Max_Cherry

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                                      BOTCHED - VOLL VERKACKT 7/10 ich dacht es mir doch! Ich werd genauso unterhalten wie ich es von Severance gewohnt bin. :D Sean Pertwee rockt immer, und auch Goeff Bell sehe ich immer wieder gern! Stephen Dorff is nicht meins, aber passt hier auch - es spaltert mehr als ordentlich - für eine FSK 16 im Grunde untragbar :lol: aber alles schön dummdämlich - und das ist auch gut so!
                                      Na geht doch, wir sind zwar wenige, aber es gibt Leute, denen der Film gefällt. Den kann ich auch für ne lustige angetrunkene Runde mit "Filmfans" empfelen. Ich hab den in kurzer Zeit 3 Mal gesehen und der wurde immer besser.

                                      Vier Fäuste gegen Rio
                                      Hehe, von der Handlung zwar eher schwach, aber die Synchro ist sau geil und reisst es wieder raus. 7/10


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                                        Das erschließt sich mir net, da ich den zwar vom Greg mal gekauft, aber nie gesehen hab :lol:
                                        Guck den unbedingt mal, das ist ein absoluter (und leider oft unterschätzer) Klassiker und Geheimtipp!

                                        absolut!

                                        Wegen der Paralellen

                                        Furlong beobachtet hier auch seine Nachbarin und später kommen sie zusammen. Er selbst hält sich fast nur im Haus auf und zockt. Dann passiert etwas schlimmes mit Toten etc. Da sind schon sehr viele ähnliche Züge. Von der Art, vom Look and Feel.
                                        Hmm also nicht nur ein moderner Aufguss von "Fenster zum Hof".
                                        Da ist was dran, vielleicht hat er deshalb bei mir auch nicht so super funktioniert. War halt alles recht vorhersehbar und bis auf einzelne Phasen recht wenig spannend.


                                        Online Max_Cherry

                                        • Die Großen Alten
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                                          The Happening
                                          Oh Mann! Was was denn das. Ich hatte vorm Schauen schon das richtige Gefühl: Ein Kumpel hat den geliehen und ich hätte lieber was anderes geschaut, aber hat ja Geld gekostet.
                                          Dann fing der Film an und die Grundsituation war gar nicht mal so übel, anfangs war der
                                          (click to show/hide)
                                          ja recht spannend und auch ein bischen unheimlich umgesetzt, aber das wars auch schon. Der Film dümpelt ohne besondere Höhepunkte dahin und ist einfach nur stinklangweilig. Aber das reicht ja noch nicht, selten hab ich Marc Wahlberg so grauenhaft spielen sehen. Zugegeben, wirklich gut war er eh nur in "Three Kings" und "Boogie Nights", aber hier spielt der dermaßen peinlich, dass der Film ja fast schon wieder lustig ist. Dieses Minenspiel mit seinen Augenbrauen und den Stirnfalten wirkte einfach nur total fehl am Platz.
                                          Die Handlung ist ein Witz, es gibt eine Grundsituation und das wars fast schon, besondere Entwicklung gibt es nicht, die Erklärung ist absolut bescheuert und unspektakulär und die Dialoge waren überwiegend stumpfsinnig.
                                          Ich hatte direkt nach dem Film was von einer 4/10 erzählt, aber wenn ich meinen Text hier lese ist das eigentlich noch zu viel. Wie schon "Das Mädchen aus dem Wasser" ist "The Happening" große Grütze, die durch einen ehemals gefeierten Regisseur und ein paar namenhafte Schauspieler auch nicht besser wird und im Grunde absolut überflüssiger Blödsinn ist. Also ich glaube nicht mehr daran, dass M. Night Shyamalan noch die Kurve kriegt und zur Qualität seiner ersten beiden Filme zurückkehren kann. 3,5/10

                                          Hellboy
                                          Zur Einstimmung auf Teil 2 hab ich mir gestern am späten Nachmittag nochmal den ersten Hellboy angesehen und wurde wieder solide unterhalten. Die Handlung ist zwar äußerst dünn, aber das Drumherum macht Spaß und Ron Perlman ist einfach Hellboy, absolut perfekt für diese Rolle. Allerdings fand ich den Film damals im Kino echt noch ne Spur besser, denn die CGI-Effekte sind nicht immer gut. Die Kreaturen sehen zwar überwiegend gut aus, aber so Kleinigkeiten wie z.B. der animierte Schwanz von Hellboy oder das Krakenvieh am Ende waren eher schwach. So bleiben gute 7/10 Punkte und eine zwar nicht überragende, aber gute Comicverfilmung.

                                          Hellboy II - Die goldene Armee
                                          Dann war ich gestern noch im Kino und hab mir den zweiten angesehen.
                                          Ich hab eigentlich nichts erwartet, da ich weder die Story noch besonders viel Vorschau kannte.
                                          Die Überraschung war positiv, da der Film tatsächlich etwas besser war als der erste Teil. Das liegt in erster Linie an den vielen tollen Kreaturen, für die DelTorro ja bekannt ist. Hier zeigt er verschiedenste Zauberwesen. Von Trollen über Monster und einen Waldgott bishin zu Engelswesen ist alles dabei. Hinzu kommt eine Szene in der Unterwelt, die sehr stark an die "mos isley-Bar" in Star Wars erinnerte.
                                          Einen richtigen "Endgegner" gibt es auch. Dieser erinnerte irgendwie an eine Mischung aus Elb und Blackmetal-Sänger. Diese Figur fand ich super, denn einerseits wirkte er sehr unheimlich und andererseits hatte er Martial Arts-technisch ne Menge drauf. Das bringt mich zu einem wichtigen Punkt, denn die Bilder in Hellboy sind selten wackelig, der Schnitt ist eher klassisch und bei den Fights wird schön lange draufgehalten ohne Schnittgewitter und das hat echt Spaß gemacht. Die Story ist im Grunde auch nichts besonderes, aber die Idee, dezent Märchen über Trolle und Zauberwesen (Stichwort: Irland) einzubringen fand ich gelungen.
                                          Neben der tollen Ausstattung gibt es natürlich hier und da einiges an Humor und an zwei Stellen hab ich mich halb totgelacht.
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                                          Neben der Handlung gab es auch viele Beziehungsmomente, die auch ganz ok waren.
                                          Bei den Effekten ist das so eine Sache, überwiegend waren die einfach spitze. Bis auf ein paar Ausnahmen
                                          (click to show/hide)
                                          sah eigentlich alles sehr gut aus.
                                          Unterm Strich hat mir "Hellboy II" überraschend gut gefallen und kann durch viel Tempo und Abwechslung der Schauplätze, sowie den fantasiereichen Figuren überzeugen. 7,5/10
                                          « Letzte Änderung: 17. Oktober 2008, 16:59:37 von Max_Cherry »


                                          Online Max_Cherry

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                                            Sterben für Anfänger
                                            Auch beim zweiten mal ganz lustig, ein paar Brüller sind echt dabei, aber nach wie vor fehlt mir da etwas. Die Grundsituation ist ziemlich schnell geschaffen und danach bleibt die ganze Handlung auf der Strecke. Ok, dafür gibt es eine Reihe netter, absurder Ideen, die Spaß machen. Daher wieder ne 7/10, aber so richtig packen konnte mich der Film auch beim zweiten Durchlauf nicht.





                                            Pervert
                                            Lustige Homage an Russ Meyer-Filme, die gar nicht mal so kacke ist. Das Bild ist ordentlich und alles andere als billiger DV-Look. Das passt schon, man fühlt sich echt an die Originalstreifen erinnert. Hinzu kommt coole Mucke, witzige Splitscreens und jede Menge dicke Titten, wie sich das für einen "Meyer-Film" gehört. Nebenbei gibt es dann noch eine Handlung über einen jungen Mann, der seinen Vater in der Wüste besucht und mitbekommt, dass dieser allerlei komische Sachen mit Fleischwaren anstellt. Als dann die erste dickbrüstige Blondine (Mary Carey) verschwindet nimmt das Unheil seinen Lauf. Absolut Geschmackssache ist ein Stopmotion-Gummie-Pimmel mit Gesicht, der an den morden nicht ganz unschuldig ist.
                                            Ich hab mich jedenfalls ganz schön beömmelt, erinnerte mich n bischen an die Zunge aus "Kung Pow", wenn auch anders hergestellt.
                                            Unterm Strich hat mir dieser trashige (aber immer nah an den Originalen) Spaß ziemlich gut gefallen. Man kann sogar sagen, dass er vom Unterhaltungswert auf jeden Fall die meisten Russ Meyer-Filme schlägt. 7/10 schwule Automechaniker
                                            « Letzte Änderung: 19. Oktober 2008, 14:18:32 von Max_Cherry »


                                            Online Max_Cherry

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                                              The Last Kiss
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                                              Der Film ansich erzählt eine Geschichte, die sicher nicht selten vorkommt. Die Dialoge und Handlungen wirken sehr authentisch und daher ist "The Last Kiss" auch so gut. Er ist keine reine Komödie und kein reines Beziehungsdrama, deshalb bleibt er auch trotz des teilweise ruhigen Tempos immer auch unterhaltend. Man wird in die Situtaion hineinversetzt und da man auf jeden Fall die Altersgruppe kennt (ich bin auch Ende 20) erkennt man einiges aus seinem Umfeld wieder (zumindest im fernen Umfeld meinerseits) und wie schon gesagt, der Film kommt einfach glaubhaft rüber. Was ich dann ein bischen überraschend fand ist, dass es sich bei "The Last Kiss" um ein Remake eines italienischen Filmes handelt. Aber in diesem Fall ist mir das mal egal. Ihr habt nicht zu viel versprochen, super Film. Für mich auch besser als "Garden State" und "Elizabethtown" 7,5-8/10

                                              3 Folgen "Dead Like me"
                                              Die Serie ist nach 5 Folgen immernoch interessant. 7/10

                                              6 Folgen "My Name is Earl"
                                              Sehr schade, dass die Serie nach nur 6 Folgen abgesetzt wurde. Aber die deutsch Synchro war eh nicht das gelbe vom Ei. Spaß gemacht hat es zwar noch, aber ich denke ich versuchs nochmal im O-Ton.
                                              « Letzte Änderung: 22. Oktober 2008, 19:06:46 von Max_Cherry »


                                              Online Max_Cherry

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                                                Spiderman 3
                                                Abgesehen davon, dass die Handlung mit teilweise sehr absurden Zufällen zusammengehalten wird und die ein oder andere Szene n bischen sülzig ist, fand ich den Film beim zweiten Sehen schon ganz gut. Die ersten beiden gefallen mir zwar immernoch besser, aber die Effekte und die 3 Gegner sind schon ganz cool.
                                                Ein schöner Film um meinen ersten Beamer einzuweihen. Hat Spaß gemacht. 7/10

                                                A Scanner Darkly
                                                So beim zweiten Gucken war ich leider n bischen müde und hab bei dem ansich sehr guten Film ein bischen Tempo vermisst. Im Grunde ist die Erzählweise genau wie die Optik ziemlich originell. Man muss gut aufpassen um alles mitzubekommen, besonders die vielen Namen fand ich n bischen knifflig, aber das passt schon, ist ja auch kein reiner Unterhaltungsstreifen. Diese ganzen schrägen Situationen und Dialoge wirken schon irgendwie fremd und das passt gut in diese Zukunftsvision. Die Schauspieler sind spitze und das Ende gefällt mir nachwievor sehr gut.
                                                Mit etwas mehr Tempo wärs echt ein Knaller, so bleibt ein wirklich origineller Film mit toller Animationstechnik und netten Ideen.
                                                Ich konnte es nicht lassen und hab gestern direkt nochmal den Beamer angeschmissen, hat sich voll gelohnt, bei "A Scanner Darkly" war das Bild echt super. (hba ja keine Vergleichsmöglichkeiten) 7,5/10


                                                Online Max_Cherry

                                                • Die Großen Alten
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                                                  Freddy´s Dead
                                                  Oha, den hab ich ja immer verteidigt, da ich den "Final Nightmare" sogar als einen der besten Teile der Reihe in Erinnerung hatte. Nun, gestern wurde ich eines besseren belehrt, im Grunde war der Film von der Idee her ganz gut, aber irgendwie fehlt hier Tempo und vorallem n paar ordentliche Kills, die waren eher langweilig. So kann man sich irren, ich war zwar auch n bischen müde, aber mehr als 6/10 sind nicht mehr drin.


                                                  Online Max_Cherry

                                                  • Die Großen Alten
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                                                    28 Days Later
                                                    Der hat mir im Heimkino mal wieder sehr gut gefallen und liegt für mich klar vor dem zweiten Teil.
                                                    Das liegt zum einen an der tollen Endzeitstimmung, die Bilder sind wirklich toll und an der recht logischen, sinnvollen Handlung und Erzählweise, sowie glaubhafte Figuren.
                                                    Gerade da hat der zweite ein paar Macken, so richtig rund ist der meiner Meinung nach nicht.
                                                    Ebenfalls klasse finde ich, dass 28 Days fast ohne detailierte Gewaltdarstellung (1-2 kurze Momente) schocken kann, das meiste wird hier einfach durch die hektische "Infizierten-Kamera" erzeugt und das ist schon eine Kunst.
                                                    Ich mag den Film jedenfalls sehr und der letzte Part bei den Soldaten stört mich nicht im Geringsten, im Gegenteil, ich fand das sogar recht originell. 8/10