American Fighter Da hab ichs mal wieder. Ich setze mich mit viel Offenheit und Vorfreude an einen Film, dessen Subgenre ich beinahe komplett gemieden habe, und dennoch funktioniert es nicht (ganz). Warum? Dudikoff!
Der Film an sich ist cool: geile Location, coole 80’s Gülle Story und der Bösewicht mit obilgatorischer Villa auf dem Berg
Aber was für mich nach wie vor gar nicht geht und auch der Grund waren, warum ich Action Gülle fast komplett gemieden habe, sind Typen wie Dudikoff. Jetzt wird gleich das Gehaue losgehen, aber für mich ist das ein Lappen vor dem Herrn. Wäre soweit nicht schlimm, aber dass die gespielte Rolle in einem so unglaubwürdigen, fast schon lächerlichen Kontrast zu seiner Erscheinung steht macht es erst so unsympathisch: arrogant und … ich denke überheblich trifft es am Besten.
Ich meine, Stallone, Schwarzenegger und auch ein JCVD haben echt was auf dem Kasten, sind die vollen Tiere. Chuck Norris kommt sympathisch rüber, etc. Aber Dudikoff geht für mich dahingehend gar nicht. Das selbe trifft auch auf Swayze zu (der Grund warum ich Road House so kacke fand) wenn ich so drüber nachdenke. Das sind für mich zwei ziemlich aalglatte Bubis, die keinen Deut heroischer sind als (jetzt gibt’s Haue gleich
) ein Twilight Bubi heutzutage! So, ich habe fertig 8)
Ach ja, zum Schluss möchte ich nochmals betonen: den Film an sich fand ich ja davon abgesehen sehr gut 8)
Missing in Action Hier dagegen ein Treffer. Coole Story, relative unkonventioneller Plotverlauf und mit Chuck Norris auch ein sympathischerer Hero, dem man auch abkauft, dass er was auf dem Kasten hat.
Die Settings in Thailand und Vietnam haben Stil und der Film wirkt sogar etwas sperrig mit seiner vielen nudity.
No Country for Old Men
Endlich gesehen und für super befunden. Hab was wesentlich non-lineareres (geiles Wort ) erwartet. Hat mir super gefallen, tolle Story, klasse Charaktere, toll dargestellt (Bardem und Josh Brolin waren meine Favouriten - TLJ war sowieso souverän - der Hammer in Dosen war aber natürlich der übergeniale Auftritt von Woody Harrelson als überzeigter Killer-Jäger blabla...bumm und schon isser weg in der ersten Begegnung
) und super Atmosphäre. Sehr unkonvenionell zu Ende gebracht, aber was die vielen Spoiler hier die ganze Zeit bereden muss ich erst noch rausfinden - irgendwie war da doch nicht so viel unverständlich, oder!? OK, von wem Brolin letzten Endes umgebracht wurde ist ja nicht so klar - für mich ist das ne zynische Geschichte: er wurde einfach überfallen von ein paar Latino Gangstern, oder nicht!? Vllt. hat er auch die Alte ausm Pool gebumst und ihr Macker ist heimgekommen, was weiß ich -
ist ja auch letzten Endes egal, denn was wirklich das interessante daran ist, dass es so ausging. Und vor allem wie die Geschichte zu Ende gebracht wurde nämlich ohne ihn
und nicht der typischen Dramaturgie gefolgt ist, nach der es nach der Climax eben rapide nach unten geht, Bumm und aus. Sondern hier geht es zwar rapide nach unten, die Spannung ist weg, der Film geht aber weiter. War interessant
No country for Old Men Auch bei der Zweitsichtung großartig! Kann alles von oben unterschreiben und sehe es nach wie vor so 8)