Predators im Kino.
Tja, für mich leider eine Entäuschung.
Leblose Figuren, teils unpassend besetzt und mäßig gespielt (Brody passt überhaupt nicht) latschen durch den Wald und werden attackiert.
Mehr bracuht man eigentlich nicht, aber der Anfang wird einfach zu langweilig und spannungsarm erzählt. Mir ist erst neulich beim ersten Predator aufgefallen wie genial fesselnt die Amto ist. Hier kein Stück, anstatt dessen werden die uninteressanten Personen eingeführt.
Daran krankt das ganze auch, in so ziemlich keiner späteren Szene hab ich einen der Sterbenden wirklich vermisst.
Im letzten Drittel wirds dann etwas flotter und zum Ende zieht der Film schon ein bischen an und wird ganz unterhaltsam.
Aber so richtig gut ist er nicht geworden.
Fishburns Part ist abgenudelt
Tim Robbins in "Krieg der Welten
, die Ausgangssituation ist alt bekannt
und ansonsten gibts einige Homagen an das Original, die schon ganz nett sind.
Schön auch, dass in mehreren Szenen der alte Soundtrack läuft.
Dennoch für mich im Grunde ein überflüssiger Film, der eben nicht so schön 80er-mäßig rüberkommt, alleine schon wegen den fast hölzernen serien- und B-Mimen unserer Zeit, den recht flotten Schnitten und das typische Dummgelaber (so ein bischen wie in "The Cave").
6/10