Letzte Woche wenig zum Schauen gekommen:
McQuade, der Wolf
- war Julias Idee "Lass uns irgendwas lustiges sehen, was leichtes - mit Chuck Norris". Tja - diesen modernen Action-Western hatte ich noch nie gesehen, aber er war super unterhaltsam. Dass die Dinger früher ab 18 waren (oder sind?) ist unverständlich. Es gibt viel Ballerei, aber kein Blut. Die Bösen (David Carradine) sind voll überzeichnet und Norris sowieso. Dazwischen Stunts und Explosionen. Kurzweilige Unterhaltung mit einem Soundtrack, der eher an einen Italo-Western erinnert.
Willow
- ja - George Lucas hat nicht nur die Bibel, sondern auch den Herrn der Ringe gelesen. Und Peter Jackson hat auch diesen Film gesehen, auch wenn er ihn nicht leiden kann. Egal - ob Hobbits nun Nelwynns heißen oder statt Saruman es eine Bavmorda gibt. Im Endeffekt ist es ein flotter Fantasy-Mischmasch mit tollen Effekten, weil CGI noch in den Kinderschuhen steckte und man mit Stop-Motion, richtigen Stunts und hübschen Matte-Painting einen hübschen Blockbuster geschaffen hat, der kaum langweilig ist. Val Kilmer gibt den Helden, der eigentlich ein Arschloch ist, aber doch irgendwo doch kein schlechter Kerl ist. Es ist auch toll, Warwick Davis mal ohne Kostüm und Maske zu sehen. Ich hatte den glaube ich seit dem Kino-Einsatz Ende der 80er nicht mehr gesehen - damals gab es nicht so viele Fantasy-Filme. Und nun im Heimkino kam er richtig gut an.