Wild Target
witzige britische Komödie um einen "Auftragskiller" mit toller Besetzung
Emily Blunt, Rupert Grint, Rupert Everett, Bill Nighy.
Da sind echt Brüller dabei, leider nutzt sich das Ganze dann zusehends etwas
ab. Aber als One-Timer voll okay.
Shelter
Juliane Moore und ein glänzend aufgelegter Jonathan Rhys Meyers
in einem Mystery-Thriller um eine scheinbar multiple Persönlichkeit.
Der religiöse Aspekt gefällt mir dann weniger und auch der "Schluss-Gag"
überrascht leider nicht.
Winchester - Das Haus der Verdammten
aus der Thematik hätte man mehr machen können
als einen vorhersehbaren "Grusler", der nur gängige
Jump Scares vorweisen kann. Letztendlich leider nur
beliebig und austauschbar.
Alien Covenant
c'mon 2 Stunden Laufzeit um als einzige Erkenntnis
David als narzistischen Androiden mit Gottkomplex zu präsentieren.
Dazwischen nur 1:1 Wiederkäuen diverser Abläufe der Vorgänger und
Prometheus. Quasi das Alien als Jason inkl. slashertypischer
Sex-Szene.
Und das Ende ist sowas von vorhersehbar. Sorry, was soll das?
Wahrheit oder Pflicht
okay, wenn das die "Neugeburt" des Teenie-Horrors sein soll, dann weiß
ich auch nicht. Das ist alles so porentief rein, nicht mal ansatzweise böse,
beraubt um jeglichen Rest von Ecken und Kanten.
Second's Apart
jau, dieses kleine After Dark Films Juwel funktioniert immer noch.
Hier wird Horrorklischees weitestgehend aus dem Weg gegangen,
um wirklich den Versuch zu machen etwas Neues zu erschaffen.
Gelungen finde ich das beidseitige Katz-und-Maus-Spiel der beiden
Hauptparteien. Natürlich ist nicht alles perfekt, aber allein schon der Mut
zum etwas Anderen ist deutlich mehr wert, als aller Horror von der Stange.