Ich hatte ja Markus und Andy schon gesagt, dass ich einen für mich guten Zeitpunkt suche mal wieder ein wenig zu posten, nicht überall aber ich habe jetzt gerade ein paar ruhige Stunden. Thematisch möchte ich mich nicht äußern aber ich werde mich doch zu den Filmen äußern, die ich in den letzten Wochen und vermutlich Monaten gesehen habe, back to the roots sozusagen aber ist auch in Anbetracht der Zeit garnicht soo viel (an die ich mich erinnern kann), aaaaaalso.....
The Man Who Killed Hitler and Then The Bigfoot Sehr coole und ungewöhnliche Story, konnte mich überaschen, recht erfrischend.
The Peanut Butter Falcon Wirklich unterhaltsamer und sympathischer Film. Alleine wenn ich zurückdenke hätte ich wieder Lust drauf, sollte man gesehen haben.
Die Farbe aus dem All Gute Wahl Mr. Cage! Der hat Punkte gebracht. Der entwickelt sich ja mal richtig böse und hat mir hier und da auch nen Klos im Hals hinterlassen. Die Effekte sind auch megacool und als Fan von Carpenters TheThing muss ich den Film einfach lieb haben!
Zombieland: Doppelt Hält Besser Teil 2 scheißt in die selbe Kimme. So gesehen kann er ja nicht schlecht sein. Schwächer ist er dennoch denn er schafft es nicht eine Schippe drauf zu legen. Nötig hat er eine zusätzlich Schippe aber auch nicht, funzt auch ohne.
Baba Yaga Der russische Horror hält an seinen Schwächen fest, auch wenn er sich mehr und mehr im Hochglanzlook präsentiert. Dennoch sind manche Logiklöcher typisch russisch und demenstsprechend ist die Story auch manchmal ein wenig holprig. Der Film hätte durchaus das Potential für ein wenig Goonies-Horror gehabt aber dafür muss der Russe auch die Goonies kennen, klappte also auch nicht. ABER ich will ihn garnicht schlecht machen, kann man sehen, hat auch nette Ideen und Effekte drin, bietet insgesamt zwar nicht soo viel Neues aber macht auf internationaler Ebene keine schlechte Darbietung.
Le Mans 66 – Gegen jede Chance Ein Bombenfilm!!!! Hier stimmt wirklich alles und "obwohl" er nach einer wahren Begebenheit spielt schaffen es die Macher den Unterhaltungswert mit einem gewissen Backgroundhintergrund zu füllen, ohne dass es zu Hängern kommt. Die Charaktere sind cool, lässig und sympathisch dargestellt, die Rennen plus die ganze Entwicklung bei Ford spannend erzählt, also ich hatte tatsächlich den ganzen Film ein Grinsen im Gesicht. Shit, den hätte ich gerne im Kino erlebt. Da muss ich neidisch nach Stephan blicken.
Aufbruch zum Mond Für solche Filme lebe ich!: Die Menschheitsgeschichte der Raumfahrt, zumidnest ein Teil davon. Spannend und vor allem "ehrlich" (ja, ist ein dehnbarer Begriff) erzählt und es gibt sicherlich nichts Spannenderes, wie wenn man eine Menschheitsgeschichte erzählt in der ein utopisches und unüberwindbares Ziel erreicht wurde, ich liebe es!
Star Trek: Picard - Staffel 1 Ok, die Serie ist gut, besser als Discovery? Puh, "anders". Also ICH finde sie NICHT besser! Sie passt aber wunderbar als zeitgleich laufende Serie zu Discovery, behandelt die Story anders, ist aber insgesamt weniger stimmig. Klar, der Gast-Cast burnt alles weg aber das schafft Discovery auch mit seinem Stars aus dem Universum, nicht vertreten als Schauspieler sondern in Charakteren. Als ich Capt. Pike das erste mal sah war ich genauso erfreut wie Riker oder 7ofNine, nur als Beispiel. Es gibt aber Punkte, die bei Picard das ganze StarTrek-Universum ein wenig aufrütteln denn Star Trek war, wenn es um die Erde selbst ging, immer unpolitisch bzw hat es versucht zu sein. Bei Fans gab es sogar oft Diskussionen darüber, ob die Welt von Star Trek nicht sozialistisch sei da materielle Wünsche keinen Wert mehr hatten. Hier bricht die Serie mit dem Nebel der zukünftigen Menschheitspolitik. Es zeigt die Erde ist wie heute, Geld regiert die Welt, also so wie in jeder anderen Sci-Fi Serie, finde ich nicht gut. Der nächste Punkt ist der Gast-Cast. Natürlich freue ich mich über Data, Troi und Co. aber wie sie sich in der Zukunft entwickelt haben ist für mich manchmal nicht so nachvollziehbar. Bestes Beispiel ist Ryker. Der Mann hat die Enterprise geliebt und er wollte nie ein anderes Schiff befehlen, was auch in einigen Episoden die in die Zukunft blickten bei NextGeneration gezeigt haben. Er war selbst als alternder Captain Chef einer upgegradeten Enterprise und hier ist er... ich sag mal so .... es ist nicht glaubwürdig, wenn ich als Reservist mal eben für einen Einsatz das beste Schiff befähige und führe und es ist auch nicht wirklich stimmig wie die Föderation die "Romulaner-Krise" bewältigte, genauso wenig, wie sie ihre Flotte am Ende für einen gewissen Schutz einsetzt,, der sich kaum begründen lässt. Da passte mir Vieles nicht und das sind so Punkte, die fand ich bei Discovery stimmiger. Also welche der beiden Serien ist nun mehr Star Trek? Die Antwort ist klar: The Orville!
Enzo und die wundersame Welt der Menschen Selten hatte ich bei einem Film so ein Déjà-vu wie hier. Ich kannte den Film und ich weiß nicht woher, egal. Zunächst einmal dachte ich, es sei die Geschichte von Enzo Ferrari, ja lol, nee, Banane ich bin aber wenn man vorher nichts darüber liest aber so what, war dennoch ein schöner Film, erzählt aus den Augen eines Hundes und es funktioniert wirklich gut. Die Geschichte ist seicht aber schön, zurücklehnen und genießen.
Star Wars: Die letzten Jedi Die 7.5 ist schon wohlwollend aber es ist eine gute Fortsetzung, die sich ins Star Wars Universum fügt. Es ist allerdings kaum was hängengeblieben, was wiederum zeigt, wie wenig Neues der Teil bietet. Vergleiche ich das mal mit Episode 1-3, die ich damals zwar nicht gut fand aber dessen Geschichten nachhaltig prägten ist das schon irgendwie ... schwach.
Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers AAAALTER!!!!! Was war das denn für eine Grütze!? Abgesehen davon, dass die ganze Story kaum Sinn macht erinnert dieses Schauspiel eher an den kleinen Ash im Sandkasten 1989 wie er mit Star Wars-Figuren sich seine eigene Geschichte erzählt und nachspielt. Die Jedi-Rookies beherrschen ihre Kräfte zehnmal besser als eine Generation zuvor, so wie man es sich das halt im Sandkasten auch immer vorgestellt hat, Kommunkation, klar alles mit Gedanken und im Weltraum schwebe ich auch von A nach B., alles mit der Macht. Wahrscheinlich erschafft im nächsten Teil der Bösewicht nur durch die Gedanken der Macht einen Todesstern, nein, hundert Todessterne denn man muss ja immer einen draufsetzen, Gott wie blöde!
The Nun Naja, war solide gut aber wenn die Story dadurch vorangebracht wird, indem man die Protagonisten naiv darstellt isses halt immer blöde. Er war schon nicht schlecht aber manchmal hab ich mir schon sowas gedacht wie "checken die es nichts?" Unterhaltung ist aber gegeben, Grusel auch ... ein wenig.
Bloodshot Naja, ist ein Dieselfilm, macht also Spaß aber kommt mir bloß nicht mit Logik ... oder Gesichtsmimik. Sagte ich schon, dass es ein Dieselfilm ist? Hirn aus und ab gehts!?
Eine fröhliche Familie Kindheitserinnerung über eine längst vergangene Zeit der vorindustriellen Menschheitgeschichte mit interessanten Einblicken aus der Zeit, ähnlich wie bei "Sara, die kleine Prinzessen", gehört halt auch zur " World Masterpiece Theater"-Reihe, wunderschön erzählt und Problem von damals größtenteils beiseite geschoben.
Missis Jo und ihre fröhliche Familie Es ist halt die Fortsetzung, etwas seichter erzählt, weniger tief aber genauso schön.
City Of Ember Hatte ich nie gesehen weil das Cover so scheisse aussah aber ein zufälliger Trailer weckte mein Interesse und ja, gut inszeniert, unterhaltend und spannend zugleich, nichts was man unbedingt im Regal braucht aber die Geschichte bleibt im Gedächtnis und das ist immer gut.
Jaguar lebt! Der Film würde wohl ein "war stets bemüht" von Kritikern bekommen. Den Bond Charme bringt er auf billige Art und Weise rüber ABER er bringt ihn rüber, kann man ihn nicht absprechen. Das schauspielerische Können ist ... naja... der Zeit und dessen Budget entsprechend, so möchte ich es mal wohlwollend nennen. Immerhin ist er 'gut' ertragbar.
The Orville - Staffel 2 DAS ist Star Trek, GENAU DAS!!!!! Ich LIEBE es!!! Er passt einfach alles, als wenn Gene Roddenberry vom Himmel aus die Drehbücher geschrieben hat. Und dabei strotzt die Serie von Situationskomik, welche aus utopischerSicht EIGENTLICH garkeine Komik ist, fantastisch umgesetzt. Und auch die wirklich ernsthafte und bedrohliche Doppelfolge, MAN was hab ich geschwitzt und starrte gebannt auf die Glotze, grandioses Konzept
"The Orville" ist die beste Star Trek Serie, die es nie gab!
Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn Wohlwollend eigentlich denn der emanzipierte Part (gerade am Ende) ist so dekadent hingeklatscht, dass es schon nervt und lächerlich wirkt wie Frauenpower alles wegrotzt. Das schafft 3 Engel für Charlie mit deutlich mehr Charme. Aber die Erzählweise ist wunderbar schrill, comichaft und schnell. Ein wenig mehr Agressivität und Gewalt (die es ja durchaus gibt) hätte aber sein können denn mehr Gewicht für die Zielgruppe 18+ hätte den Film gut getan denn die Alternative wäre mehr Atmosphäre und dafür hat man den falschen Aufhänger gewählt, also meiner Meinung nach.
Gemini Man Die Idee ist ja nicht übel vor allem auch (vermutlich) dank Deepface super umgesetzt, Allerdings ist die Story ziemlich austauschbar und absolut nicht kinoreif, hat für mich viel kaputt gemacht. Da hätte man ruhig ein wenig mehr Tiefe setzen können. Man merkt, dass man primär mal mit Deepfake arbeiten und etwas umsetzen wollte und das ist auch gut gelungen aber der Rest ist halt solala.
Sara - Die kleine Prinzessin Da ich die Anime-Serie liebe wollte ich unbedingt mal die Verfilmung als Kurzserie aus den 1980ern sehen. Die Story fesselt mich irgendwie, kein Plan warum aber die Umsetzuing ist schon recht schwach. Man muss aber auch sagen, dass die Qualität nicht der Bringer ist, scheint auch eine TV-Verfilmung gewesen zu sein und die Kulissen wirken größtenteils bühnenmäßig.
Die Höhle: Das Tor in eine andere Zeit Das war wieder voll mein Ding. Ich habe was deutlich Lowbudgigeres erwartet. Dass es im Grunde beinahe ein Kammerspiel ist fällt mir auch erst im Nachhinein auf aber was ich toll fand ist, dass man wirklich ein cooles Ende im Film findet, hatte ich "dumpfer" erwartet. Die Idee ihn so umzusetzen wie er umgesetzt wurde, also ich fands echt cool!
The Beyond Wird definitiv nicht Jeden gefallen, zumal es ein Misch aus gespielter Reportage und Film ist aber es war mal was Anderes und hat mich als Zuschauer der Situation sogar noch ein wenig näher gebracht. Die Story selbst war auch nett. Gut, es ist Sci-Fi, kann man nicht so viel bei mir falsch machen, wenn man sich nicht allzu dumm anstellt *böser Blick zum aufgestiegenen Skywalker*.
Snowpiercer - Staffel 1 Oh, die hat mir sehr gut gefallen. Ich dachte, die Serie erzählt nur den Film nach aber man versucht durchaus was Eigenes reinzubringen. Nun, was ist ein wenig Dedektivgeschichte geworden, ist vielleicht etwas plump, funktioniert aber ganz gut. Das Ende ist auch ein geiler Cliffhanger, werde dranbleiben.
The Boat Logischer Weise recht dialogarmes Kammerspielchen, welches mich aber durchaus mitfiebern ließ. Für Freunde von OpenWater durchaus sehenswert, solange man nicht zu viel erwartet.
MARS Wieder genau mein Ding! Die Serie vermischht Dokumentation und Reportage mit einer Sci-Figeschichte über die Besiedelung des roten Planeten. Dies ist wirklich wunderbar umgesetzt denn die Geschichte entwickelt sich nicht einfach aus einer unterhaltsamen Story heraus sondern aus Problemen und Erfahrungen der Wissenschaft und der Weltraumforschung von gestern und heute. Fragen und Antworten werden innnerhalb der Reportage gestellt, umgesetzt werden die Fragen und Antworten in der Geschichte, eine wirklich intelligente und spannende Idee, die der National Geographic hier hatte, kann ich den Weltraumfans nur empfehlen.
Benjamin Blümchen - der Film Ich habe keine Ahnung, ob sich B.B. auch international verkauft hat aber falls ja, kann sich der deutsche Kinofilm durchaus zeigen. Dass ich ihn gesehen habe liegt nur daran, dass wir unseren Sohn mit mittlerweile 4 Jahren ein wenig Kinofeeling zeigen wollten und da der Film derzeit bei Prime ist bot es sich an, hier mal den Beamer in der Ferienwohnung anzumachen, schön abgedunkelt und mit Popcorn, wie es sich gehört und ehrlich gesagt bin ich froh, dass er mit Benjamin Blümchen eine nette Alternative zu seinem Favorit PawPatrol entdeckt hat. Feuerwehrmann Sam war da hingegen ein Reinfall aber B.B., da hört er sich gerne die Hörspiele an und wie auch bei PawPatrol darf er hin und wieder mal ne Folge sehen. Also zum Film:
Ist die Hörspielreihe und Serie durchaus auch für Kleinkinder geeignet, gilt es für den Film nur bedingt denn die Bösewichte sind schon ein wenig hinerlistiger und bösartiger wie in der Serie. Ich bin mir halt nicht sicher, ob Bruce schon versteht, was ein böser Mensch ist denn die Darstellung des bösen Bürgermeisters (bei P.P. wie auch B.B.) geht ja noch eher in Richtung "frech". Auf der anderen Seit darf man seine Kinder auch nicht von allen Bösen fernhalten, auch wenn es für mich als Vater irgendwie schmerzhaft ist das zu tun, da es mir das Gefühl gibt, dass der Kleine mit jeder negativen Erfahrung ein Stück seiner Unschuld verliert. Aber da ich weiß, dass es für uns nur schmerzafter wird, wenn er zu einem Opferkind erzogen wird, was ja nun wirklich viele Almankinder sind, müssen wir ihn auch zeigen, dass nicht jeder Mensch nett ist. Dementsprechend ist es vllt. auch garnicht so schlimm, dass die Bösewichter eine gewisse Fiesheit haben. Entspannter wäre natürlich eine andere Geschichte aus der Welt von Benjamin Blümchen, zumal die Story auch nicht wirklich der Hit ist aber dennoch, die Umsetzung kann sich sehen lassen.