Adam Project
Kritisieren kann man, dass Reynolds wieder dasselbe macht wie immer seit Deadpool und dass die Story auch wieder nichts wirklich neues bietet.
Die Umsetzung ist aber dennoch unterhaltsam genug und wenn man den inneren Kritiker etwas runterfährt und keinen großen Meilenstein erwartet, dann kann man durchaus eine Menge Spaß damit haben.
Windfall
Der war eher nix. Nachdem die Prämisse ausformuliert war, hab ich mich noch eine ganze Weile lang gefragt, ob der Film das nun als ernste, bedrohliche Situation darstellen möchte oder ob das eine Parodie an das Home Invasion Genre sein soll. Es kam nämlich genau null Spannung rüber, statt dessen immer wieder unfreiwillig komische Situationen. Weder Fisch noch Fleisch. Er hat mich weder gepackt, noch wirklich amüsiert. Langweiliger Quatsch, mehr leider nicht.
Deep Waters
Der war auch nix. Zunächst hab ich mich gefreut, dass es mal wieder einen Hochglanz-Erotikthriller gibt, seit der Hochzeit um Basic Instinct, Body of Evidence, Jade und wie sie alle heißen, gab es da nicht mehr besonders viel nennenswerten Nachschub.
Leider ist auch der hier nicht wirklich nennenswert. Es ist schon fast eine erstaunliche Leistung, wie fade, langweilig und unerotisch man einen Film trotz des Mitwirkens von Ana de Armas gestalten kann.
The Wretched/The Witch Next Door
Für das was er sein will, ist der Film ganz gut und unterhaltsam geworden, aber leider auch nicht mehr. Es gibt nichts überraschendes und keinen Grund, den nochmal zu schauen. Einmal sehen, Spaß haben, weiter gehen.
The King of Staten Island
Den Film hatte ich mir eigentlich nur wegen Bill Burr auf die Liste gesetzt. Am Anfang war ich dann zunächst etwas enttäuscht, der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht. Einerseits hielt ich es zunächst für ne 08/15 Kifferkomödie, mit denen ich normalerweise nicht allzu viel anfangen kann, andererseits war mir die Rolle von Bill Burr auch zuerst nicht komplett sympathisch, die Hauptfigur genauso.
Aber das Gefühl hat sich schnell gedreht. Die Charaktere sind mir dann doch schnell ans Herz gewachsen und am Ende war ich so sehr drin, dass mich der plötzlich laufende Abspann ganz erschreckt hat. Es hätte gerne noch etwas länger gehen dürfen. Letzten Endes keine wirklich abgeschlossene Geschichte, eher so eine Art "slice of live", eben ein bestimmter Lebensabschnitt, in dem am Ende fast alle so liebenswürdig geworden sind, dass man ihnen gerne noch länger zusehen würde.
Schöner Film, Empfehlung.
Love and Monsters
Hierzu wurde eigentlich schon alles gesagt. Netter kleiner Film mit sympathischer Geschichte und gutem Cast, guten Effekten. Im Grunde alles was man für eine gute Zeit braucht, aber auch nichts sehr besonderes, was man mehrfach schauen müsste.