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Offline Nation-on-Fire

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    Das Begräbnis               :flix:


    Sechstteilige Mini Serie á 35 Minuten über das Begräbnis eines Familienoberhaupts und Chefs einer Sanitärfirma. Und wenn die erste Folge den Zuschauer ein wenig ratlos alleine lässt, so erkennt man spätestens mit dem Start der 2. Folge den Sinn. Jede Folge widmet sich einem oder zwei Personen aus dem engen Familienkreis. Und zwar immer im selben Zeitabschnitt. Ähnlich wie "8 Blickwinkel" wird die Geschichte, die zwischen Komödie aber auch Tragödie pendelt, immer wieder mit neuen Fakten erweitert. Das lässt die verschiedenen Charaktere immer wieder in neuem Licht erscheinen und macht das Ganze sehr spannend.
    Es sind einige bekannte Gesichter dabei, und gekrönt wird die Nummer noch durch die Tatsache, dass sehr viel improvisiert wurde. Die Rahmenhandlung und die Hintergründe zu jedem Charakter standen zwar fest, die Dialoge sind aber ohne Drehbuch. Das merkt man auch, mir gefiel das aber.
    Sehr kurzweilig, kann man an einem verregneten Abend auch mal kurz alle Teile durch bingen.


     :7.5:


    Online Max_Cherry

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      Bierchen müsste nochmal kurz in "Das Leben ist eine Baustelle" auftauchen. Der ist aber eher eine Tragikomödie.

      Armin Rohde spielt da zwar mit, aber ich meine dass die Rolle von "Bierchen" nur in Kleine Haie stattfindet. 

      Hab gerade mal recherchiert. Ok, da hab ich was falsch abgespeichert. Ich dachte, dass Jürgen Vogel in einem anderen Film nochmal als Anhalter bei Bierchen mitfährt. Also als eine Art Running Gag. Taucht der denn in "Kleine Haie" selbst mehrmals auf?


      Offline ap

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        Bierchen müsste nochmal kurz in "Das Leben ist eine Baustelle" auftauchen. Der ist aber eher eine Tragikomödie.

        Armin Rohde spielt da zwar mit, aber ich meine dass die Rolle von "Bierchen" nur in Kleine Haie stattfindet. 

        Hab gerade mal recherchiert. Ok, da hab ich was falsch abgespeichert. Ich dachte, dass Jürgen Vogel in einem anderen Film nochmal als Anhalter bei Bierchen mitfährt. Also als eine Art Running Gag. Taucht der denn in "Kleine Haie" selbst mehrmals auf?

        Bierchen taucht da 2mal auf, einmal fahren sie zu dritt bei ihm per Anhalter mit nach München, und ganz am Ende als Bierchen von Italien zurück kommt springt Jürgen Vogel nochmal in sein Auto. Der 2. Auftritt ist aber nur sehr kurz. ;)



        Offline ap

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          The Gangster, the Cop, the Devil :bd:



          Gangsterboss Jang Dong-soo (Ma Dong-seok) ist in Südkoreas Unterwelt respektiert und gefürchtet, doch auch er wird das Zufallsopfer des Serienkillers K (Kim Sung-kyu), der ihn nach einem provozierten Verkehrsunfall abstechen möchte. Der toughe Gangster überlebt den Angriff schwer verletzt, doch seine Reputation in der Unterwelt leidet noch mehr als sein Körper. Da K sich als schwer greifbares Phantom erweist, schlägt Jang Dong-soo dem harten Cop Jung Tae-sok (Kim Moo-yeol) einen Deal vor: Da beide nach K fahnden, sollen sie ihre Ergebnisse teilen, damit jeder auf die Kanäle des anderen Zugriff hat. Wer K zuerst findet, der darf ihn bestrafen, entweder nach dem Regeln des Gesetzes oder nach den Regeln der Unterwelt...

          Und erneut großes Kino aus Süd-Korea !! :biggrin: Die Geschichte als solches ist ja schonmal ziemlich geil, und die 3 coolen Hauptdarsteller, allen voran Ma Dong-seok der den Gangsterboss spielt, machen den Film zu einem ausgesprochen kurzweiligen Vergnügen! Ein enorm hohes Tempo mit ansteckendem Humor und knochenbrechender Action, charismatischen Typen auf allen Seiten und Gegensätze, die sich anziehen. Autoverfolgungsjagden krachen, Faustkämpfe fast noch mehr, Sprüche sprühen Funken und Menschen spucken regelmäßig Blut. Ein Buddy-Cop-Gangster-Actionthriller der Extraklasse, sehr zu empfehlen!  :thumb:




          Außerdem habe ich angefangen mit:


          My Name Is Earl  :dvd:



          joa, schon nicht ungeil...  ;)
          « Letzte Änderung: 23. Juli 2023, 22:43:40 von ap »


          Offline Ash

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            James Bond 007: Keine Zeit zu sterben :prime: :8: Oha, ich glaube, ich kenne den Film davor garnicht, konnte mit dem Anfang, praktisch dem Anschluss zum vorherigen Film, nicht viel anfangen. Dennoch ist er spannend inszeniert und Rami Malek ein klasse Bösewicht, auch wenn ich ihn immer in seiner Rolle des Freddie Mercury im Kopf habe. Ich weiß jetzt nicht, ob Lashana Lynch hier als nächstes Bond in weiblicher Form vorbereitet wurde aber falls ja weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll, zumal ich ihre Role recht hölzern und 80s mäßig finde, so wie sie ständig über ihre Sonnenbrille gekuckt hat. Immerhin ist ihre Statur nicht bondgirlhaft, so dass Nahkämpfe zumindest ansatzweise glaubhaft sind. Ich habe zwar nichts dagegen, wenn Kerle von süßen Mädel verkloppt werden aber sowas passt in seiner Unterhaltungsform eher zu den drei Engeln als zu Bond. Inwieweit das überhaupt Sinn macht eine Rolle die von Beginn an auf einen Mann umgeschnitten ist durch eine Frau zu ersetzen aber so wichtig ist mir die Reihe eh nicht, als dass ich mich mit solchen gesellschaftliche Verrücktheiten lang beschäftigen muss, tu ich in real ja eh zu Genüge.

            « Letzte Änderung: 24. Juli 2023, 10:03:29 von Ash »



            Online Max_Cherry

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                • Show only replies by Max_Cherry
              Bond wird ziemlich sicher nicht weiblichen. Malek selbst kann man keine Vorwürfe machen, aber die Rolle fand ich echt schwach geschrieben, leider. Ja, den Vorgänger "Spectre" sollte man kennen, alleine schon wegen dem Charakter von Christoph Walz. Aber wirklich gut ist der nicht.
              Insgesamt klingst Du ganz zufrieden, das ist schön, viele kritisieren ja das Ende. Ich mochte das sehr als Abschluss der Ära Craig.


              Offline JasonXtreme

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                GUY RITCHIES DER PAKT aka THE COVENANT :7.5: bis :8: hat mir wirkolich gut gefallen, Ritchie darf man hier aber 0,0 erwarten. Wenn er genau dabei aber seine Sache gut macht, sollte er das vielleicht nochmal probieren! Gyllenhaal und Salim sind auch ein gutes Duo, das Ganze ist relativ realistisch, auch in den Shoot Outs - wobei hier der Hauptaugenmerkt nicht auf Action liegt! Da gibts drei größere Szenen, das wars.

                EXTRACTION 2 :7: ebenso gut wie Teil 1
                Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                Offline Elena Marcos

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                  Leid und Herrlichkeit (2019)

                  - Da ich mich noch nie großartig mit Almodovar beschäftigt habe, sollte der Film, der autobiographisch gefärbt ist, recht spannend sein. Leider fehlt komplett die Leichtigkeit, die der Trailer vermittelt. Antonio Banderas spielt einen alten Regisseur, der nicht nur in einer Schaffenskrise ist, sondern durch Schmerzen und Depressionen dahinvegitiert. Erinnerungen an seine Kinderheit und Mutter führen dazu, dass er wieder zu schreiben beginnt und versucht sein Leben zu ordnen. Er verträgt sich mit dem Darsteller, mit dem er 32 Jahre nicht mehr gesprochen hat, gerät jedoch an Heroin, begegnet seiner großen Liebe wieder und findet über eine Zeichnung wieder die Verbindung zur Kindheit zurück. Der episodenhaft aufgebaute Film, verbindet Vergangenheit mit der Gegenwart und taucht in die traurige Welt eines alten Mannes ein. Banderas macht die Sache sehr gut... sicherlich sind viele Episoden wahrscheinlich Almodovars Leben entnommen, aber fiktiv so aufbereitet, dass es doch eine eigene Geschichte ergibt. Insgesamt bleibt dieser Arthouse-Film sehr schwer und verbreitet auch beim Zuschauer eine düstere Stimmung. Besonders die Drogenexzessen hat man in einem FSK 6 Film so nicht erwartet. Besonders das wirkt etwas "verharmlosend". Letzendlich bleibt zwar ein gut gedrehter Film (Penelope Cruz spielt die junge Mutter in den Flashbacks), aber er langweilt dann doch, weil er irgendwie nichts gibt. Wahrscheinlich nur eine Aufarbeitung des Regisseurs, um mit den eigegen Psychosen klar zu kommen. Fazit: Glanz- und belanglos.

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                  Offline Ash

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                    Bond wird ziemlich sicher nicht weiblichen. Malek selbst kann man keine Vorwürfe machen, aber die Rolle fand ich echt schwach geschrieben, leider. Ja, den Vorgänger "Spectre" sollte man kennen, alleine schon wegen dem Charakter von Christoph Walz. Aber wirklich gut ist der nicht.
                    Insgesamt klingst Du ganz zufrieden, das ist schön, viele kritisieren ja das Ende. Ich mochte das sehr als Abschluss der Ära Craig.

                    Nö, das Ende störte mich nicht, passt im Grunde auch ganz gut zu dem Typ Bond, den er dargestellt hat.



                    Offline Ash

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                      Mr. Right :prime: :8: Richtig unterhaltsame Komödie mit guter Action und guten Cast und Anna Kendrick ist in jedem Film einfach unfassbar süß, hat mir ùber die Maße gefallen, also Anna und der Film.




                      Offline JasonXtreme

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                        Jap Mr. Right macht wirklich Laune, hat mir damals schon gefallen!

                        STILLWATER- GEGEN JEDEN VERDACHT :prime: aufgrund durchaus positiver Wertungen habe ich mir dieses Drama mit Matt Damon mal angesehen.... puh, sehr schwierig. Die Thematik hätte viel hergegeben, vom Familiendrama über nen Ermittlungsthriller bis zum Selbstjustizfilm - und was wurde es? LEIDER nichts davon, allenfalls ein Film mit Dramaeinschlag, bei dem alle Dinge ziemlich auf der Strecke bleiben. Den Darstellern kan man keinen Vorwurf machen, die aieren ALLE Klasse! Das Setting Marseille ist auch super - allerdings ist der Knackpuntk 1 die Laufzeit, die mit 140 Minuten gefühlt locker 40 wenn nicht mehr Minuten zu lang ist. Ich habe nach einer Stunde Pause gemacht und bin fast vom Stuhl gefallen als ich sah der geht noch über eine Stunde!

                        Faktisch sieht man LEIDER nur den Leuten beim Leben zu, beim Arbeiten, beim Essen, beim Unterhalten.... während die Handlung einfach viel zu langsam weitergetragen wird, und man sich spätestens ab einem gewissen Punkt dann weiß wie sich das Auflösen wird (kam dann auch so). Werten kann ich das in Zahlen nicht, das wäre keine realistische Wertung - aber ich würde gern mal wissern, was man sich mit der Machart hier gedacht hat.
                        Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


                        Meine DVDs


                        Online Max_Cherry

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                          In den Krallen des Hexenjägers (1971) :dvd:
                          Der deutsche Titel passt mal gar nicht. Weit und breit keine Hexen und kein Hexenjäger (edit: ok , zum Ende gibt es eine ganz ähnliche Figur). Der Film spielt nur in einer ähnlichen Zeit.
                          Es dauert eine ganze Weile, bis klar wird, in Welche Richtung das Ganze geht und ja, das braucht anfangs etwas Durchhaltevermögen. Nach 30-40 min zieht der Film an und wird etwas flotter und abwechslungsreicher. Im Original heißt er "Blood in Satan's Claw" und es geht um einen Satanskult, der von einer jungen Frau angeführt wird. Vielleicht kommt daher der dt. Titel. Auch wenn das Hauptthema ein anderes ist, wenn die "Sekte", die überwiegend aus Kindern und Jugendlichen besteht, gezeigt wird, könnten die Bilder auch 1:1 aus "Midsommer" sein, zumal fast alles im Tageslicht stattfindet. Jetzt verstehe ich auch Dirks Vergleiche mit "Wicker Man" und eben "Midsommer". Passt grob in die Richtung, nur dass er halt im alten England spielt und eine übersinnliche Komponente hinzukommt. Vermutlich hat Ari Aster auch diesen Film gesehen.
                          Das Finale ist ein bisschen cheesy, aber eigenwillig gefilmt und die Atmo war teils recht morbide. Die sehr gute Musik trägt einiges dazu bei.
                          Man merkt schon hier und da, dass wenig Budget da war, dramaturgisch gibt es zudem ein paar Hänger. Aber wenn man erstmal den Einstieg durchhält, lohnt es sich, dran zu bleiben.
                          :6.5: - :7:


                          Eins muss man echt mal sagen, zu dem Film gibt es viele tolle Covermotive:

                          « Letzte Änderung: 25. Juli 2023, 22:33:02 von Max_Cherry »


                          Offline ap

                          • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
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                            Dead Man  :bd:



                            Auf Bluray geupgradet, hat sich gelohnt ich bin zufrieden!  :)




                            Urban Scumbags vs. Countryside Zombies  :dvd:



                            Nettes aber harmloses deutscher Amateur-Zombiefilmchen von 1992. Zum Teil ganz sympathisch, aber im Großen und ganzen eher nicht so der Bringer...


                            Online Max_Cherry

                            • Die Großen Alten
                                • Show only replies by Max_Cherry
                              Sneak Preview:



                              The Inspection :kino:
                              So richtig viel Glück hab ich mit Überraschungsfilmen im Kino scheinbar nicht. Wie schon bei meinem letzten Sneak Besuch "Semper Fi", vor ein paar Jahren, gab es wieder einen Film, der eher junge Amerikaner ansprechen wird, als uns mittelalte Europäer.
                              Es geht um einen 25-jährigen homosexuellen, obdachlosen Schwarzen, der 2005 in ein Bootcamp geht, um US Marine zu werden und sich freiwillig für einen Afghanistaneinsatz zu melden. Er will seiner Mutter beweisen, dass er zu etwas nutze ist. Es dauert nicht lange, bis er geoutet wird und von da an von seinen Kameraden und vom Ausbilder schikaniert wird. Doch die Geschichte entwickelt sich anders, als man zunächst denkt.
                              Es handelt sich um das Regiedebüt von Elegance Bratton, der hier sein eigenes Leben verfilmt hat. Das verdient schon meinen Respekt.
                              Das Drama ist anfangs recht ruhig erzählt und nimmt sich Zeit, die wirklich tollen Schauspieler (viele Newcomer und 2 bekannte Gesichter) glänzen zu lassen. Die Ausbildung ist dann anstrengender, weil da sehr viel rumgeschrien wird. Aber die Bildsprache ist ziemlich gut und der Einsatz von Musik hat mir gefallen.
                              Für das, was der Film sein will, ist er tatsächlich schon ziemlich gut (Kein Vergleich zu "Semper Fi"). Ich hatte allerdings mehr Bock auf etwas spaßigeres, unterhaltsameres. Trotzdem guter Film, der für meinen Geschmack etwas kritischer mit den Zuständen im Bootcamp hätte umgehen können.
                              :7:



                              Deadwood 1.1 - 1.9 Paramount+


                              Ein Engel auf Erden 1.15 - 1.16 :prime:
                              « Letzte Änderung: 27. Juli 2023, 03:38:14 von Max_Cherry »


                              Offline JasonXtreme

                              • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                PHANTASM :prime: :6: ich hatte nichts mehr auf dem Schirm - und er gefiel mir eigentlich recht gut, bis auf das Ende halt dann. Vorher gibts klassischen Grusel! Ein Junge, sein Bruder und desen Kumpel, etwas Unheimliches/Übernatürliches auf einem Friedhof und in der Leichenhalle, der Tall Man, die Gnome, eine Kleinstadt, Synthiegedudel aller Coleur... und man beschließt was dagegen zu tun. Für ein 300.000 Dollar Regidebüt sieht das ganze auch wirklich ordentlich nach Film aus, Schnitt und Einstelungen passen ebenso, Darsteller sidn auch nicht schlecht. Was Coscarelli sich aber dann die letzten 10-15 Minuten gedacht hat, würde mich mal brennend interessieren, denn das macht den Film wirklich etwas kaputt. Es wird einfach zu skurril und absurd, ohne wirklich eine Erklärung dafür zu haben. Damit meine ich jetzt nicht woher und was mit den übernatürlichen Elementen ist, sondern die Sache mit Jodie, die Erklärung dazu von Reggie... insgesamt gesehen haben die Teile 2 und 3 aber ja auch wieder solche Elemente drin - was es natürlich nicht besser macht.

                                Teil 2 hab ich noch halb geschaut, mehr dazu also in Kürze. Der ist halt schon viel mehr 80er und etwas zackiger inszeniert.
                                Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                Offline Elena Marcos

                                • a.k.a. Dirk
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                                    • Show only replies by Elena Marcos
                                  Manhattan Murder Mystery (1993)

                                  - Woody Allen macht auf Krimi, bzw. huldigt hier schon kräftig Hitchcock. Normalerweise bin ich kein großer Allen Freund, denn viele seiner Filme sind anstrengend und nicht gerade unterhaltsam, bis auf wenige Komödien, die er in den 70ern gemacht hat. MMM ist jedoch eigentlich sehr unterhaltsam und gewitzt, denn Allen spielt wieder seinen typischen Großstadtneurotiker, der zusammen mit Diane Keaton in einer Hochhauswohnung lebt. Hier lernen die beiden ein älteres Ehepaar kennen - doch die Dame verstirbt an einem Herzinfarkt. Danach benimmt sich der Mann einwenig seltsam, so dass Carol Lipton (Diane Keaton) Mord vermutet und dem Nachbarn nachstellt. Nach und nach scheinen sich die Hinweise zu verdichten, denn der Mann hat eine Affäre, bewahrt die Urne der Versorbenen in der Küche auf und verlässt nachts die Wohnung.
                                  Zwischendurch gibt es noch Beziehungsstress, weil Carol mit ihrem Freund Ted ständig auf Mörderhatz ist, während Larry (Allen) als Verleger sich mit der Autorin Marcia Fox (superheiß: Anjelica "Ich bin nicht schön, ich habe nur Sexaapeal" Huston ) trifft. Gegen Ende tun sich die vier Verschwörer zusammen, um den Mörder zu überführen...
                                  Tatscälcih schafft es Allen eine Krimi/Thrillerhandlung mit seinen typischen Dialogen, Albernheiten und Situationskomik zu mischen und bekommt eine flotte Krimikomödie zusammen, die besonders zum Ende hin die Spannungskurve weiter anzieht. Fazit: überraschend unterhaltsam.

                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                  Online Max_Cherry

                                  • Die Großen Alten
                                      • Show only replies by Max_Cherry
                                    "Manhattan Murder Mystery" hab ich kaum noch in Erinnerung, aber ich glaube, den mochte ich. Den muss ich irgendwann mal auffrischen.


                                    Offline Nation-on-Fire

                                    • Das Beste am Norden !
                                    • Die Großen Alten
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                                        • Show only replies by Nation-on-Fire
                                      PHANTASM :prime: :6: ich hatte nichts mehr auf dem Schirm - und er gefiel mir eigentlich recht gut, bis auf das Ende halt dann. Vorher gibts klassischen Grusel! Ein Junge, sein Bruder und desen Kumpel, etwas Unheimliches/Übernatürliches auf einem Friedhof und in der Leichenhalle, der Tall Man, die Gnome, eine Kleinstadt, Synthiegedudel aller Coleur... und man beschließt was dagegen zu tun. Für ein 300.000 Dollar Regidebüt sieht das ganze auch wirklich ordentlich nach Film aus, Schnitt und Einstelungen passen ebenso, Darsteller sidn auch nicht schlecht. Was Coscarelli sich aber dann die letzten 10-15 Minuten gedacht hat, würde mich mal brennend interessieren, denn das macht den Film wirklich etwas kaputt. Es wird einfach zu skurril und absurd, ohne wirklich eine Erklärung dafür zu haben. Damit meine ich jetzt nicht woher und was mit den übernatürlichen Elementen ist, sondern die Sache mit Jodie, die Erklärung dazu von Reggie... insgesamt gesehen haben die Teile 2 und 3 aber ja auch wieder solche Elemente drin - was es natürlich nicht besser macht.

                                      Teil 2 hab ich noch halb geschaut, mehr dazu also in Kürze. Der ist halt schon viel mehr 80er und etwas zackiger inszeniert.

                                      Haha, dann schau Dir den letzten "Phantasm-Ravager" bloß nicht an, da dreht der Don völlig frei


                                      Offline JasonXtreme

                                      • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                          • Show only replies by JasonXtreme
                                        Also wenn dann schau ich jetzt mal alle, aber die Intention würde mich schon mal Jucken
                                        Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                        Offline ap

                                        • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                                        • Die Großen Alten
                                          • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
                                            • Show only replies by ap
                                          PHANTASM :prime: :6: ich hatte nichts mehr auf dem Schirm - und er gefiel mir eigentlich recht gut, bis auf das Ende halt dann. Vorher gibts klassischen Grusel! Ein Junge, sein Bruder und desen Kumpel, etwas Unheimliches/Übernatürliches auf einem Friedhof und in der Leichenhalle, der Tall Man, die Gnome, eine Kleinstadt, Synthiegedudel aller Coleur... und man beschließt was dagegen zu tun. Für ein 300.000 Dollar Regidebüt sieht das ganze auch wirklich ordentlich nach Film aus, Schnitt und Einstelungen passen ebenso, Darsteller sidn auch nicht schlecht. Was Coscarelli sich aber dann die letzten 10-15 Minuten gedacht hat, würde mich mal brennend interessieren, denn das macht den Film wirklich etwas kaputt. Es wird einfach zu skurril und absurd, ohne wirklich eine Erklärung dafür zu haben. Damit meine ich jetzt nicht woher und was mit den übernatürlichen Elementen ist, sondern die Sache mit Jodie, die Erklärung dazu von Reggie... insgesamt gesehen haben die Teile 2 und 3 aber ja auch wieder solche Elemente drin - was es natürlich nicht besser macht.

                                          Teil 2 hab ich noch halb geschaut, mehr dazu also in Kürze. Der ist halt schon viel mehr 80er und etwas zackiger inszeniert.

                                          Haha, dann schau Dir den letzten "Phantasm-Ravager" bloß nicht an, da dreht der Don völlig frei

                                          Das war der einzige der mir wenigstens halbwegs gefallen hat !! ;)
                                          « Letzte Änderung: 28. Juli 2023, 00:12:31 von ap »


                                          Offline ap

                                          • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                                          • Die Großen Alten
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                                              • Show only replies by ap
                                            The Whale  :bd:




                                            und auch gerade angeschaut..... Und, oh wow, ich bin begeistert und schwer beeindruckt !!!
                                            Ich war mir echt nicht sicher ob der Film was für mich ist, die Ausgangssituation hat mich eigentlich nicht so wirklich interessiert, und derartige Dramen sind normal nicht ganz meine Baustelle. Aber ich bin dann ein wenig dem Hype aufgesessen, und dem hübschen Mediabook, und bei Gott das war auch gut so!!  :biggrin:
                                            Ein sehr emotionaler Film, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Aber zugegeben, dieser riesenfette Monstermensch ist auch so faszinierend wie ein Autounfall, man fährt im Schritttempo daran vorbei und kann einfach nicht wegsehen... Eine wiederliche Faszination, aber auch das kann einen bei Stange halten. Aber, Brendan Fraser spielt seine Rolle wirklich großartig und löste bei mir sehr schnell sehr viel Empathie für den Whale Charlie aus, kein Mittleid aber ich litt mit ihm mit... Und das Drama entwickelt sich auch immer weiter und ist eigentlich auch richtig spannend, gewisse Informationen werden nur häppchenweise serviert und ich hab jede davon (neu)gierig aufgesogen.
                                            Ich hätte echt nicht erwartet das mich dieser Film derart in seinen Bann ziehen kann, meiner Meinung ist das ein Meisterwerk und auf Augenhöhe mit Requiem for a Dream !!



                                            Offline Elena Marcos

                                            • a.k.a. Dirk
                                            • Die Großen Alten
                                              • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                                • Show only replies by Elena Marcos
                                              The Whale  :bd:




                                              und auch gerade angeschaut..... Und, oh wow, ich bin begeistert und schwer beeindruckt !!!
                                              Ich war mir echt nicht sicher ob der Film was für mich ist, die Ausgangssituation hat mich eigentlich nicht so wirklich interessiert, und derartige Dramen sind normal nicht ganz meine Baustelle. Aber ich bin dann ein wenig dem Hype aufgesessen, und dem hübschen Mediabook, und bei Gott das war auch gut so!!  :biggrin:
                                              Ein sehr emotionaler Film, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Aber zugegeben, dieser riesenfette Monstermensch ist auch so faszinierend wie ein Autounfall, man fährt im Schritttempo daran vorbei und kann einfach nicht wegsehen... Eine wiederliche Faszination, aber auch das kann einen bei Stange halten. Aber, Brendan Fraser spielt seine Rolle wirklich großartig und löste bei mir sehr schnell sehr viel Empathie für den Whale Charlie aus, kein Mittleid aber ich litt mit ihm mit... Und das Drama entwickelt sich auch immer weiter und ist eigentlich auch richtig spannend, gewisse Informationen werden nur häppchenweise serviert und ich hab jede davon (neu)gierig aufgesogen.
                                              Ich hätte echt nicht erwartet das mich dieser Film derart in seinen Bann ziehen kann, meiner Meinung ist das ein Meisterwerk und auf Augenhöhe mit Requiem for a Dream !!

                                              Werde ich mir definitiv nicht ansehen - erstmal sind Aronowsky und ich auf Kriesfuß ... und das Ding ist auch noch von der Müllschmiede A24 produziert...

                                              Ich hatte gestern Trash-Abend.

                                              Robot-Monster (1953)
                                              - kein Wunder das der Film Vorzeige-Trash ist. Er spielt nach der Apokalypse in zwei Kulissen. Die Ro-Mans haben die Menschheit ausradiert und übrig blieben nur acht Menschen (von denen wir nur sechs sehen), die aufgrund eines Mittels, das ein Wissenschaftler erfunden hat, überlebt haben. Der auf der Erde stationierte Ro-Man soll die restlichen Erdlinge vernichten, kann diese jedoch nicht aufspüren, weil die sich durch Kabelsalat schützen können. Doch die Spezies treten in Kontakt ... und Ro-Man spürt beim Anblick der jungen Erdenfrau auf einmal Gefühle...
                                              Himmelschreiender Blödsinn, der flott in 62 Minuten abgehandelt wird. In der Hauptrolle sehen wir einen jungen George Nader und einen Außerirdischen im Affenkostüm mit Kugelhelm und Antennen auf dem Kopf. War mal interessant den gesehen zu haben (in 3D wäre der aber auch nicht besser), aber den Trash-Olymp wird der nicht erklimmen. Fazit: für Fans von billigen 50er Filmen ganz ok

                                              The Aztec Mummy vs. the Robot (1958)
                                              - ich hab zuerst gedacht, die hätten den Ro-Man genommen, aber in wirklichkeit hat dieser Trash nichts mit dem Robot-Monster zu tun. Dieser Mexikanische Nonsens ist ein wirr geschnittener Film, um einen wirren Professor der eine aztekische Mumie bekämpfen will und am schluss einen Roboter für den finalen Fight baut. An sich hat der Film viele schöne atmosphärische Szenen, wie Friedhöfe... alte Tempelruinen... und düstere Katakomben. Die Mumie ist nett und bewegt sich bisschen wie Zombie. Sie stapft durch die Gegend und erledigt den einen oder anderen Bösewicht. Die Story ist immer wieder durch Szenen unterbrochen, die die vergangenen Geschenisse erzählen und kommentieren - daher kommt kein wirklicher Fluss zustande, sondern wirkt einfach zerhackt. Dafür sind die einzelnen Setpieces recht hübsch. Auch dieser Film ist mit 64 Minuten recht knackig und schnell zuende. Die Highlights sind, wenn die Helden die azteken-Mumie mit christlichen Kreuzen in Schach halten und dass sich die Mumie zum Schlafen auf einem christlichen Friedhof in ein Mauloleum legt... Fazit: Brauchbar, aber auch kein großer Wurf.

                                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                              Offline Ash

                                              • der Werbe-Bot
                                              • Die Großen Alten
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                                                The Buddy Holly Story :prime: :8: Sehr gut erzählte Biographie von Buddy Holly & The Crickets, zumal ich seine Entwicklungsgeschichte auch noch nicht kannte, nur halt seinen Tod. Dazu ist der Film von 1978 und man sieht es dem Film nicht an. Ok, er spielt auch zwanzig Jahre früher aber dennoch war ich etwas überrascht, dass er schon so alt ist. Ich habe es nur daran gemerkt, dass Buddy Holly von einem noch sehr jungen Nick Nolte gespielt wird, wodurch klar war, dass er nicht jünger sein kann. Dass der Junge Buddy Holly garnicht Nick Nolte ist sondern Gary Busey ist die nächste Überraschung für mich gewesen. Ich habe nie von einem Busey gehört und scheinbar immer Nick Nolte in den Schauspieler gesehen. Das Witzige ist, laut Netz bin ich wohl nicht der Einzige, der die Beiden ständig verwechselt. Ich kann die selbst jetzt nicht auseinander halten, wo ich es weiß, verrückt!