Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[JasonXtreme]

MORD IM WEISSEN HAUS hab den früher auf Tape oft gesehen, und ich mag ihn immer noch! Untypisch für damals Wesley Snipes da zu besetzen, der vorher ja eher mit körperlichen Rollen glänzen durfte (hier zeigt er ja faktisch nichts). Die Story ist zwar ziemlich dämlich, wenn man ehrlich ist aber für mich typischer 90s Thriller eben.

[JasonXtreme]

Ganz vergessen... mit dem Sohnemann

ZWEI ASSIS TRUMPFEN AUF die Quali ist erbarmungswürdig, aber das war spontan... er ist witzig dank der Sprüche, wirklich was passieren tut aber auch erst so nach 45 Minuten auf der Insel - paar fragwürdige Sprüche wegen Japanern, Insulanern und so sind natürlich auch dabei und Moritz meinte aber eher die Sprüche untereinander waren derber als sonst - so von wegen Hill zu Spencer mehrfach "Fette Sau" oder dickes Schwein" usw.

[Sing-Lung]

Assis?!

[Max_Cherry]

Marco und die Autokorrektur, man könnte Bücher darüber schreiben.

[Max_Cherry]

Den Anfang auf dem Boot find ich super, ansonsten hat der tatsächlich ein bisschen verloren im Laufe der Zeit.

[Sing-Lung]

Marco und die Autokorrektur, man könnte Bücher darüber schreiben.

Das ist schon klar, aber Asse wird mit Assis autokorrigiert?!

[JasonXtreme]

Wird es nicht, ich nenne den schon lange so, wie Fickadellen auch

[Max_Cherry]

Ahhhh

[Sing-Lung]

  achso, dachte schon wie Du deine Autokorrektur gelehrt hast!

[ap]

Requiem for A Dream 



Großartig, immer noch, einfach nur großartig, Punkt! 

Und das Mediabook ist auch ziemlich hübsch geworden! 

[Ash]

The Creator Die Story ist ein wenig hohl, empfand ich schon sehr unrund. Der Disneybedingte Wokeness Faktor mit Blackwashing stört mich auch nur weil ich es weiß, heißt gut ist schwarz und gelb, böse ist weiß aber J. D. Washington füllt die Hauptrolle gut aus. Hauptkritikpunkt ist für mich aber, dass die  ganzen KIs in einer eh schon überbevölkerten Erde halt keinen Sinn ergeben und die Empathie endet, wenn ein Film die Frage stellt „wir oder die“, egal wie süß das „Roboterkind“ kucken mag.

[Seth Gecko]

Nyad Sehenswerter Film über eine übermenschliche Leistung einer 63-jährigen Schwimmerin, die als erster Mensch von Kuba nach Key West (Florida) geschwommen ist. Annette Bening ist zurecht für den Oscar nominiert. 

[JasonXtreme]

achso, dachte schon wie Du deine Autokorrektur gelehrt hast!

Jetzt der nächste Kulturschock... ich nutze eigentlich keine Autokorrektur, nur so ne rudimentäre die das handy irgendwie sowieso drin hat, aber nicht die wie ihr sie sicherlich alle nutzt - obendrein halte ich mein Handy stets quer, damit ich das Breitbild habe - ja ich weiß, macht kein Mensch so, ich schon

YELLOWSTONE S. 2 weitergeschaut...

[Elena Marcos]

Little Women (2019)

- Kulturschock! Greta Gerwings letzter Film vor Barbie ist eine weitere Verfilmung des "bekannten" Romans, den manch einer noch aus den 90er als "Betty und ihre Schwestern" kennen. Gerwin hat mit ihrer Fassung ein Period Piece hingelegt, das ... man sollte es kaum glauben: verdammt gut ist. Beinahe hatte ich keine Lust, mir 134 Minuten die Emanzipationsbemühungen von Frauen zur Bürgerkriegszeit reinzupfeiefen - hab aber gestern mir dennoch die Zeit genommen. Und die war nicht vertan. Der Film sieht grandios aus und der Cast ist hervorragend. Die etwas Verschachtelte Erzählstruktur mit mehreren Zeitebenen ist etwas anstrengend für den Durchschnittszuschauer - doch der Plot wurde so elegant erzählt. Besonders Saoirse Ronan als "Jo" ist der Hammer in dem Film - absolute Glanzleistung. Der Film ist bis auf die Nebenrollen (laura Dern, Meryl Streep und Bob Odenkirk) brillian besetzt. Nur Timothée Chalamet (ja - das Hemdchen aus Dune - wo er mich jetzt nicht so gestört hat) geht einem super auf den Sack - was für ein unsympathischer Milchbubi.
Der Rest ist grandioses Gefühlskino, das keine Sekunde langweilig ist - und genau das hatte ich erwartet: Langeweile. Doch der Film war in einem Rutsch zu genießen und hat mich nicht nur mit einer Träne zurückgelassen. Scheiße - ich werde alt und weich. Aber genau das will der Film ja und gewinnt.
Fazit: Große Überraschung und dicke Empfehlung an ... alle.

[Max_Cherry]

"Little Women" will ich auch noch sehen. Klingt gut. Schön, dass Du hin und wieder auch unter den neuen Filmen was findest, was Dir gefällt.

[Max_Cherry]

Der Elefantenmensch (1980)
Die aktuelle 4K Abtastung ist klasse. Die s/w Bilder sind schon absolut beeindruckend. Besonders die kleinen lynchesken Ausflüge in den Traumszenen sehen toll aus. Aber im Kern handelt es sich ja um ein relativ konventionelles Drama, desses Handlung man problemlos folgen kann. John Hurt, Anthony Hopkins und viele des Nebencastes überzeugen voll. Leider hat mich die Geschichte nicht mehr ganz so gut mitreißen können, wie damals bei der Erstsichtung. Die gut 120 Minuten kommen zudem nicht ganz ohne Längen aus. Es bleibt natürlich trotzdem ein gutes, wichtiges Plädoyer für Empathie und Menschlichkeit und ein Beweis dafür, dass David Lynch eben auch anderes, als seine schrägen Kunstfilme schaffen kann. Über die kleinen Momente, die 1:1 aus "Eraserhead" stammen könnten, hab ich mich selbstverständlich trotzdem gefreut. Ich mag ja seine "wilden Werke" auch gerne.

[skfreak]

Anscharted 
Mehr I’m Thread

[Ketzer]

Wild Target
witzige britische Komödie um einen "Auftragskiller" mit toller Besetzung
Emily Blunt, Rupert Grint, Rupert Everett, Bill Nighy.
Da sind echt Brüller dabei, leider nutzt sich das Ganze dann zusehends etwas
ab. Aber als One-Timer voll okay.

Zweitsichtung dank Mediathek. Ich würde vielleicht sogar auf ne erhöhen
und den Film als kleinen Geheimtipp sehen, der auch auf einem HFT funktionieren
könnte. Der schwarze Humor und die Gags zünden. Warum auch immer musste ich
manchmal bei Nighy an Loriot denken. Und manche Zoten sind echt der Hammer:
sinngemäß "wer hat das gemalt?" "Rembrandt!" "wo wohnt der?" "der ist tot!"
"seit wann?" "seit gut 300 Jahren".


Der Eisige Tod
ja, gestern war scheinbar Emily Blunt Abend bei uns. Eigentlich eine sehr interessante
Ausgangssituation und dann ein über weite Strecken gehendes "Kammerspiel" in
Schneeumgebung mit den damals üblich kalten Farben. Das Geschehen hätte man
gerne etwas anders erzählen sollen/können - im Sinne von atmosphärischer/packender,
vielleicht auch unheimlicher. So bleibt der Film unter dem Strich zu konventionell.
Eine leichte Abwertng um 0,5 Punkte zur Letztsichtung. Witzig, dass die DVD aktuell
teils für nen Fuffi neu gehandelt wird. Dann lass ich den mal lieber verschweißt

[Max_Cherry]

Mich wundert, dass ich noch nie was von "Wild Target" gehört habe. Coole Besetzung, da müsste ich mal reinschauen.

[Ketzer]

der ist cool. S. und ich hatten gestern viel Spaß beim Sehen.
Der ist nicht perfekt, aber der Unterhaltungswert überwiegt einfach.
Und es sind kleinste Details und Anspielungen, die den so sehenswert machen.
Auf Scheibe leider zu teuer, da rar.

[Max_Cherry]

der ist cool. S. und ich hatten gestern viel Spaß beim Sehen.
Der ist nicht perfekt, aber der Unterhaltungswert überwiegt einfach.
Und es sind kleinste Details und Anspielungen, die den so sehenswert machen.
Auf Scheibe leider zu teuer, da rar.

Ach witzig, das ist ja ein Remake von "Der Killer und das Mädchen" (Fr 1993) mit Jean Rocheford. Den mochte ich sehr, ist aber auch schon ewig her.

[Ketzer]

oh, das wusste ich jetzt nicht. Da wäre ein direkter Vergleich nett. Nicht, dass das nur so eine quasi 1:1 Sache wäre.
Das fände ich schade, wenn keine Eigenleistung.

[JasonXtreme]

Mich wundert, dass ich noch nie was von "Wild Target" gehört habe. Coole Besetzung, da müsste ich mal reinschauen.

mir sagt der auch NULL was.

YELLOWSTONE bis Folge 2.08

[Elena Marcos]

Das Grauen kommt um 10 (1979)

- ja wer kennt nicht den Klassiker "Haben Sie nach den Kindern gesehen"? Nun, ich konnte nun erstmalig diesen Horror-Thriller von 1979 sehen und war überrascht, dass es sofort mit der bekannten Sequenz losgeht. Das Remake zog ja diese zwanzimenütige Sequenz über den ganzen Film. Im Original ist es nur der Auftakt zu einer Killer-Hatz, die von Charles Durning als Polizist/Detektiv Jack Clifford durch geführt wird. Carol Kane spielt am Anfang die Babysitterin, die dann erst wieder im Finale sieben Jahre später auftritt, wo sie nun selber Mutter ist - und der unheimliche Anrufer sich wieder meldet.
Nun - ich war echt gespannt. Der Anfang (Halloween lässt grüßen) ist spannend und klasse inszeniert (auch wenn man die schon quasi als Allgemeingut auswendig kennt). Dann springt der Film sieben Jahre nach vorne und wir hören, dass der Killer Curt Duncan (Tony Beckley) aus der Irrenanstalt ausgebrochen ist. Clifford setzt sich auf seine Spur um ihn Dingfest zu machen oder am besten gleich auszuschalten. In der Zwischenzeit sehen wir Duncan wie er als Fremder versucht, wieder Fuß zu fassen und überall ablehnung erfährt.
Nun - nach dem Beginn flacht der Film furchbar ab und verliert sich in Klischees, die sich bis auf Ende auswirken. Ich konnte fast das ganze Finale voraussagen, habe aber immer auf den besonderen Plottwist oder die Überraschung gewartet - die aber NICHT kam.
Daher kann man locker sagen, dass "When a stranger calls" kein wirklicher Klassiker ist, sondern die Blauspause des 08/15 Horrorfilms, der wirklich gar keine Überraschungen bereithält. Leider war ich am Ende sehr enttäuscht - obwohl der Film gut gedreht ist und durchaus seine Qualutäten besitzt.

[JasonXtreme]

Das Grauen kommt um 10 (1979)

- ja wer kennt nicht den Klassiker "Haben Sie nach den Kindern gesehen"? Nun, ich konnte nun erstmalig diesen Horror-Thriller von 1979 sehen und war überrascht, dass es sofort mit der bekannten Sequenz losgeht. Das Remake zog ja diese zwanzimenütige Sequenz über den ganzen Film. Im Original ist es nur der Auftakt zu einer Killer-Hatz, die von Charles Durning als Polizist/Detektiv Jack Clifford durch geführt wird. Carol Kane spielt am Anfang die Babysitterin, die dann erst wieder im Finale sieben Jahre später auftritt, wo sie nun selber Mutter ist - und der unheimliche Anrufer sich wieder meldet.
Nun - ich war echt gespannt. Der Anfang (Halloween lässt grüßen) ist spannend und klasse inszeniert (auch wenn man die schon quasi als Allgemeingut auswendig kennt). Dann springt der Film sieben Jahre nach vorne und wir hören, dass der Killer Curt Duncan (Tony Beckley) aus der Irrenanstalt ausgebrochen ist. Clifford setzt sich auf seine Spur um ihn Dingfest zu machen oder am besten gleich auszuschalten. In der Zwischenzeit sehen wir Duncan wie er als Fremder versucht, wieder Fuß zu fassen und überall ablehnung erfährt.
Nun - nach dem Beginn flacht der Film furchbar ab und verliert sich in Klischees, die sich bis auf Ende auswirken. Ich konnte fast das ganze Finale voraussagen, habe aber immer auf den besonderen Plottwist oder die Überraschung gewartet - die aber NICHT kam.
Daher kann man locker sagen, dass "When a stranger calls" kein wirklicher Klassiker ist, sondern die Blauspause des 08/15 Horrorfilms, der wirklich gar keine Überraschungen bereithält. Leider war ich am Ende sehr enttäuscht - obwohl der Film gut gedreht ist und durchaus seine Qualutäten besitzt.

Ich mochte den früher immer, ebenso wie der ähnlich gelagerte DIE FRATZE mit Susan George...