Das Ungeheuer von Loch Ness (1959)
Steve Karnes (Gene Evans) versucht die Wissenschaftler der Welt zu überzeugen, dass die ganzen durchgeführten Atomtests und der daraus resultierende radioaktive Abfall die Nahrungskette der Meere durcheinander bringen und zu Wachstumsveränderungen führen kann.
Da wird vor der britischen Küste ein Fischer Opfer von stark radioaktiven Verbrennujngen, kurz darauf werden Zehntausende toter Fische angeschwemmt.
Alarmiert wendet sich Karnes an seinen britischen Kollegen Professor James Bickford (André Morell), der sich überzeugen lässt, die Sache genauer zu untersuchen.
Schon bald müssen sie feststellen, dass der Verursacher eine Art vorzeitlicher Saurier ist, der nicht nur hochradioaktiv ist, sondern diese auch als eine Art elektrische Schocks an seine Umgebung abgeben kann.
Weil man ihnen zunächst nicht glaubt, gelangt das Tier schließlich die Themse hinauf und geht in London an Land...
Ein Monster-Film in bester Godzilla Manier, aber mit Loch Ness hat der Film gar nichts zu tun, das war wohl wieder nur die deutsche Titelschmiede.
Die Jagt nach dem Monster ist eigentlich recht spannend, und es werden ein paar herrlich abstruse Theorien aufgestellt. Als das Monster dann an Land geht gibts eine nett in Szene gesetzte Massenpanik zu sehen, und Monster-Effekte die zu der Zeit sicherlich Eindruck hinterlasssen haben, und die auch heute noch urig und imposant wirken. Das ganze ist relativ ernsthaft und gut produziert, der Trash-Gehalt kommt da eher vom Inhalt, weniger von der Umsetzung. Den Platz in der Sammlung hat sich das Ungeheuer verdient.