Samurai CopEine Studie des Unvermögens, man muss es gesehen haben. Das Ganze wirkt fast wie ein Amateurfilm. Kamera, Schnitt, Timing, die Dialoge... Improvisation ist hier noch höflich ausgedrückt. Gut die Hälfte des Films besteht aus Nachdrehs, in denen der Hauptdarsteller eine deutlich sichtbare Perücke trägt (er hatte sich nach dem eigentlichen Drehschluss die Haare schneiden lassen).
Sämtliche Dialoge sind ADR, also nach dem Dreh aufgenommen. Hierbei sprach der Regisseur diverse Nebenrollen selbst ein und verfremdete die Aufnahmen dann elektronisch, damit es nicht "auffällt". Das Gegenteil ist jedoch der Fall...
Es kommt auch schon mal vor, dass eine Kampfszene (deutlich sichtbar) an drei völlig verschiedenen Orten stattfindet. Man sitzt nur da und staunt.
P.S.: Ich weiß schon gar nicht mehr, worum es in dem Film überhaupt ging. Nichts ergibt hier wirklich Sinn.