Eben bei Spiegel gefunden:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,261700,00.htmlZwei der bekanntesten Ungeheuer des amerikanischen Films haben am Wochenende vereint die US-Kinokassen erobert. Die Spezialtruppe "S.W.A.T", die in der letzen Woche noch die Spitzenposition besetzt hatte, nahm mit Platz zwei Vorlieb.
New York - Obwohl in Teilen der USA wegen des großen Stromausfalls viele Kinos am Samstag noch geschlossen waren, spielte "Freddy Vs. Jason" am Wochenende nach Studioangaben beachtliche 35,4 Millionen Dollar ein.
Die beiden Horror-Kings Freddy und Jason, die erstmals vereint in einem Spielfilm zu sehen sind, halfen somit maßgeblich mit, die Gesamteinnahmen der US-Kinos zu steigern. Insgesamt spielten die Top-Ten-Filme am vergangenen Wochenende fast 127 Millionen Dollar ein und damit rund 30 Prozent mehr als am gleichen Wochenende des vergangenen Jahres.
In dem erfolgreichen Gruselspektakel spannt Albtraum-Mörder Freddy Krueger aus "Nightmare on Elm Street" den Eishockeymasken-Killer Jason Voorhees aus der Serie "Freitag der 13." vor seinen Karren. Als Jason das mitbekommt, richtet sich seine Mordlust gegen Freddy.
Die beiden Horrorfiguren, die nur von sehr ängstlichen Naturen wirklich ernst genommen werden können, haben auch in Deutschland eine große Fangemeinde. Ein deutscher Starttermin für den Kampf der schrillen Massenmörder steht allerdings noch nicht fest.
Vorwochensieger "S.W.A.T. - Die Spezialeinheit", in der Samuel L. Jackson als Kommandeur einer Eliteeinheit der kalifornischen Polizei zu sehen ist, rutschte auf den zweiten Rang der US-Charts ab.
"Open Range" - ein neuer Western von und mit Kevin Costner an der Seite von Robert Duvall Annett Bening - kam auf Platz drei. Nach mehreren Flops zeigte sich die Kritik mit Costners neuem Machwerk zufrieden, an seinem ersten Wochenende konnte der Film 14 Millionen Dollar einspielen.
Die Komödie "Freaky Friday - ein voll verrückter Freitag" mit Jamie Lee Curtis rutschte von Platz zwei auf Platz vier der US-Charts, Platz fünf sicherte sich ebenfalls eine Komödie. In "Uptown Girls" spielt Brittany Murphy die verwöhnte Tochter eines ehemaligen Rock-Stars, die sich erstmals selbst etwas Geld verdienen muss und einen Job als Kindermädchen annimmt.
Außer Costners Western und der "Uptown Girls"-Komödie gab es wenig Neues in den US-Kino-Charts. Jonny Deep und seine Piraten halten sich tapfer auf Platz sechs der amerikanischen Top-Ten, gefolgt von "American Pie - Jetzt wird geheiratet" und Tobey Maguire Reitergeschichte "Seabiscuit". Die "Spy Kids" liegen auf Platz neun der Kino-Hitliste und auch die "Bad Boys" sind noch mit dabei. Das Sequel spielte in seiner fünften Woche rund 3 Millionen Dollar ein.
Geil, was?
Gruß
Flightcrank 8)