Far-Cry war eine Enttäuschung?
Gemessen an den Erwartungen schon ein wenig.
Das Intro war stark.
Dann flacht es aber bis auf ein paar Missionen deutlich ab.
Es gibt unzählige Optionen, mehr als in Teil 3, aber irgendwie wirken sie alle recht "leer".
Dem Spiel fehlt hier ganz stark die Motivation die den Spieler bei der Stange hält.
Erst im Finale kommt dann wieder etwas packende Motivation hinzu.
Im Nachhinein muss ich auch sagen, es ist nicht schlecht, krankt aber am gleichen Problem wie der vierte Teil.
Man selbst als Hauptperson hat keinerlei Bezug zum Spiel, nichts was einen irgendwie mit der Geschichte verbindet. Man spielt eine austauschbare, namenlose, praktisch sinnlose Person. In Teil III hatte man noch einen Bezug zur Geschichte. Die Wandlung vom Party Teenie zum Toughguy und weiter zum selbst skrupellosen Killer.
In IV und V ist man irgendwie.... niemand. Man kann keinen Bezug zu irgendetwas aufbauen, man ballert sich einfach ohne roten Faden oder Motivation durch das Spiel.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”