Am Anfang hatte ich im Spiel auch erst mal meine Probleme mich da überhaupt zurechtzufinden, die gefühlt tausend Items zu kapieren und wie ich überhaupt in der Welt klar komme.
Das fängt bei den banalsten Dingen an, zum Beispiel dass man gleich am Anfang alle 14 Waffengattungen in der Kiste hat (jeweils das Grundmodell).
Das war schon ein Problem sich da überhaupt mal für eine Waffe zu entscheiden, mit der man zuerst mal losziehen möchte.
Zuerst alle 14 im Trainingsraum ausprobieren mag zwar sinnvoller sein, aber man möchte ja auch irgendwann mal los.
Und vor allem im "echten Einsatz" merkt man eh erst ob einem das Waffenmuster passt.
Bzw. ob man sich mit dem Spielstil und den Kombinationen/Aktionen der Waffe halbwegs anfreunden kann.
Zuerst gestartet bin ich mit dem Langschwert / dem Eisenkatana. Das hatte ich im Verlauf dann auch mal als Knochenvariante hergestellt, dann aber irgendwann verworfen, da es mir zu wenig Schaden gemacht hat.
Inzwischen wuchte ich ein Großschwert durch die Gegend. Macht zwar deutlich mehr Schaden, ist aber halt träge wie Sau, vor allem wenn man den ersten Angriff ins Leere haut.
Das habe ich jetzt schon in den mittleren Bereich aufgerüstet, aber ob es der Weisheit letzter Schuss ist, weiß ich noch nicht.
Nachdem ich kapiert habe, dass es für die Beutezüge und Minimissionen diese Rüstungskugel gibt, habe ich auch meine Rüstungen nun deutlich verbessert, bzw. bis zum aktuellen Maximum (Soll später weiter gehen) von Rang 5 bzw. 6.
Da nutze ich aktuell einen Pukei-Pukei Brustpanzer und alle restlichen Teile aus dem Jägerrüstungsset.
Hat jetzt keine übermäßigen Verteidigungswerte, dafür aber auch keine Anfälligkeiten gegen irgendwelche Elemente.
In der Welt ist man erst mal verwirrt von den vielen Kreaturen, und vor allem dem endlosen Kram zum sammeln.
Auch die Monsterspuren und Hinterlassenschaften haben mich am Anfang verwirrt, bis ich kapiert habe, dass man damit Informationen über das jeweilige Viech sammelt.
Im Monsterlexikon kommen dann nach und nach Infos zu verhalten und Schwachstellen hinzu. Und die eigenen Leuchtkäfer können einem geflüchteten Viech dann folgen und man muss ihnen nur nach folgen.
Aber das ist sinnlos, das und noch vieles andere, jetzt hier so zu erwähnen. Man muss spielen, ausprobieren und dann kommt nach und nach das Verständnis.
Und ab dann kann man gezielt Fragen stellen, bzw. bekommt die im Netz auch schnell beantwortet.
Die Monsterkämpfe finde ich bisher recht ansprechend. Für mich als Anfänger der Seire genau richtig. keinesfalls zu leicht, schon herausfordernd, aber bisher absolut machbar.
In der Beziehung ist es ähnlich wie die Souls Reihe. Ausdauer beachten, Ausweichen, nicht übermütig werden.
Allerdings spielen sich die Kämpfe vom Handling her trotzdem völlig anders als die Souls Kämpfe.
Das Spiel ansich ist ein Grind-Spiel erster Güte.
Die Story ist zwar in Rahmenform da, aber eigentlich nur mitschwingendes Beiwerk.
Es geht ums Sammeln, Sammeln, Zusammenraffen, Umhauen, plündern, Sammeln, Zeugs draus bauen und verbessern und wieder Sammeln, Umhauen, sammeln, ....
Immer ein klein wenig besser werden und wieder ein neues Viech erledigen.