wird meiner Meinung nach (nach Erstsichtung) den Vorschusslorbeeren nicht gerecht.
Darstellerisch ist das sicherlich sehr ordentlich, v.a. die Mutter. Ob Byrne immer so spielt, keine Lust
hatte oder die Rolle so angedacht war keine Ahnung.
Das Setting wirkt sehr bizarr und lässt einen über ein mögliches spekulatives Ende nach denken,
welches leider nicht kommen wird.
Creepy ist der Film bis auf einige wenige Einstellungen auch nicht, dafür ist er viel zu ruhig bzw. die
Mutter regelmässig zu hysterisch. Es gibt aber im Bezug auf Creepyness 1 Szene die heraussticht.
Wer den Film kennt, weiß die Szene sicherlich sofort aus dem Stehgreif.
Er ist auch meiner Meinung nach mit gut 2 Stunden zu lang. Viele der deleted Scenes auf der Scheibe
verdeutlichen auch "inhaltlichen" Leerlauf.
Ja und dann das Ende.
Man hätte den Zuschauer so richtig irritiert und perplex zurück lassen können
- Ereignisse fanden nur in den "Puppenhäusern" statt
oder
- Sohn stirbt nach Sprung aus der Scheibe und man zoomt raus und erkennt wieder eine nachgestellte
Szene im Puppenhaus
- oder das Energiefeld (welchen Sinn verfolgte das eigentlich?) verwandelt die Realität in Nichts
oder oder oder
stattdessen serviert man einen Aufguss von
The Witch den man gefühlt mit Rob Zombies "Lords of Salem" gekreuzt hat
.
C'mon ist das Ernst gemeint?
Der ganze Film erinnert an eine Neuinterpretation von
.
Nur das dieser der bessere Film war.
Vielleicht denke ich in ein paar Jahren oder nach Zweitsichtung anders, aber hier ist mir erst mal zuviel
Hype um Nichts. Schade, schade schade.